Die wichtigsten Werke von Jodocus Temme. Jodocus Temme
17. Das Wunderblut zu Zehdenick
18. Das Wunderblut zu Wilsnack
19. Das wunderbare Gesicht zu Prenzlau
20. Die geharnischten Männer zu Cüstrin
21. Der Bärenskirchhof in Grimnitz
22. Das vermauerte Thor zu Gransee
23. Die Strohbrücke bei Himmelpforten
24. Der schwarze Mönch zu Ukermünde
25. Die Capelle des h. Kreuzes bei Perleberg
28. Die Mißgeburt zu Jütkendorf
29. Die Zaubersäcke zu Cüstrin
30. Die stillen Frösche zu Schwante
31. Die Ratzen in Neustadt-Eberswalde
32. Die Schlangen von Prenzlau
35. Die Wundereiche bei Wittstock
36. Der bestrafte Sabbathschänder
39. Die Blutkammer zu Wilsnack
40. Das Fräulein bei Wittenberge
41. Der Hildebrand bei Wittenberge
42. Der Blutregen in Großmantel
43. Historie von der Magd zu Frankfurt an der Oder
44. Die Magd und die Männlein zu Help
4. Sagen aus dem Magdeburgischen
1. Die Wiedererbauung Magdeburgs
2. Das Kaiserbildniß im Dome zu Magdeburg
3. Der Schäfer am Dome zu Magdeburg
5. Die gefesselten Männer am Dome zu Magdeburg
6. Die frommen Hunde in Magdeburg
8. Der gefangene Jude zu Magdeburg
9. Die heiligen Leichnams-Capelle zu Magdeburg
10. Das Gespenst auf dem Tye in Magdeburg
13. Der Erzbischof Ernestus zu Magdeburg
14. Der Warner vor der Schlacht, und die Magdeburger Taufe
17. Der Todtengräber in Magdeburg
19. Der heilige See bei Neuhoff
Vorwort.
Die Altmark besteht gegenwärtig aus den vier Landräthlichen Kreisen Stendal, Gardelegen, Salzwedel und Osterburg; außerdem gehören einzelne Theile der Kreise Wolmirstedt und Neuhaldensleben dazu. Sie bildet einen Theil des Regierungsbezirks Magdeburg und der Provinz Sachsen. Sie war früher, bis zu ihrer Einverleibung mit dem ehemaligen Königreiche Westphalen, eine für sich selbst bestehende, abgeschlossene Provinz des Preußischen Staats, mit selbständiger Verfassung, mit einem eigenen Obergerichte, das in ihrer damaligen Hauptstadt Stendal seinen Sitz hatte, u.s.w.
Diese Selbstständigkeit hat manche Eigenthümlichkeit in Charakter, Sitten, Kleidung und Leben der Altmärker aufrecht erhalten, zu welcher vielleicht die Umstände, daß ein großer Theil der Altmark früher von den Wenden bewohnt war, daß unter Albrecht dem Bären ein eben so eigenthümliches Volk, die Niederländer, in die Mark, namentlich in die Wische, gegerufen wurden, so wie, daß die Altmark die langjährige