vom Mädchen zum Luder | Erotischer Roman | die Sexabenteuer der Amy Morrison. Amy Morrison
Duft durch den Raum ... ich konnte mich selbst, vorbei am köstlichen Aroma seines Schwanzes, deutlich riechen – meine Nässe, meine Geilheit. Mein Duft fütterte die Bestie, die breitbeinig vor mir stand und in meinen Kopf, meinen Schlund hineinfickte. Sie brüllte wild und röhrend vor Erregung auf. Meine eigene Spucke floss mir die Mundwinkel herab ... zwischen meinen Schenkeln wurde es immer nasser ... ich lutschte ihn und machte mich selbst damit immer mehr bereit ... erstickte fast an seinem Fleisch und meiner eigenen rauschenden Gier ... wusste nicht genau, ob ich den Moment, auf den ich so sehnsüchtig gewartet hatte, begrüßen sollte, oder lieber ewig hier knien und ihn mit meinen inzwischen feuchten Lippen hart und härter ficken sollte.
Doch nicht ich entschied.
Seine Hand in meinem Haar hob meinen Kopf und zog mich nach oben. Mit hochrotem Gesicht erblickte ich die Wildheit seiner Lust ... einer Lust, die ich selbst geschürt hatte. Durch mich und meine Hingabe, durch den willigen Dienst meiner Lippen und meiner Zunge war es Lust auf mich, nicht irgendeine Lust auf irgendeine Frau. Ich war es, die dieser fremde Mann heute Nacht nehmen würde.
Er drehte mich herum und beugte mich über einen großen runden Tisch ... meine Bereitschaft musste er nicht mehr prüfen. Seine starke Hand in meinem schmalen Nacken zwang mein Gesicht auf das kühle Holz hinab, auf das nun auch meine brennenden Brüste gedrückt wurden ... seine tierische Kraft hinter mir ... hartes Fleisch spießte sich drängend und stopfend in weiches, nasses, enges hinein ... ich schrie auf, der Wolf bestieg mich, trieb seinen Schwanz mit festen, harten Stößen in mich hinein – nicht meine, sondern einzig seine eigene Lust vor Augen – nur seinen Willen im Sinn, sich später tief und kräftig in mir leerzuspritzen.
Eindringliche, kraftvolle Stöße ... starke Finger in meinem Nacken ... an meinem Arsch ... hielten mich gepackt ... fickten mich ...
In mir explodierte etwas ...
... noch einmal schrie ich auf ...
... meine Fingernägel krallten sich in das Holz, auf das meine Wange und meine Nippel gepresst waren, während er mich nahm ...
... und nahm ... und nahm.
Ich kam ...
... und wie ich kam ...
... heftig und gern!
Doch es spielte keine Rolle für ihn, dass ich kam, denn er fickte mich einfach weiter ... fickte mich immer, immer weiter ...
Und die Nacht hatte gerade erst begonnen.
SchlafLos
Einige Monate zuvor: Flo lag schlafend neben mir im Bett, während im Nachbarzimmer der Freund meiner Schwester ihr die Seele aus dem Leib poppte. Sie stöhnte und schrie jetzt schon seit über einer Stunde unter seinen gierigen Attacken, die das Bett so laut zum Ächzen und Poltern brachten, dass ich es sogar bis hierher in unser Zimmer hören konnte.
Mir war es feucht und warm zwischen den Beinen, meine Brüste kribbelten und mein Herz wummerte, so sehr erregte mich das.
Aber Flo schlief.
Das ging jetzt schon seit fast zwei Wochen so.
Meine Schwester, ihr Freund, Flo und ich hatten von meinen Eltern für unseren gemeinsamen Urlaub hier auf der Isle of Man ein kleines Ferienhäuschen gemietet bekommen. Wir verbrachten viel Zeit mit Ausflügen zum Strand und Baden im Meer, mit tagsüber in Cafés herumzusitzen und abends Spiele zu spielen. Die meiste Zeit aber waren meine Schwester und ihr Freund am Poppen ... morgens vor dem Aufstehen ... mittags irgendwo am Meer zwischen den Felsen ... und die halbe Nacht durch im Zimmer.
Sex mit Flo dauerte immer nur fünf Minuten. Normalerweise genügte mir das. Nicht aber, wenn meine Schwester und ihr Freund im Nachbarzimmer zu olympischen Höchstleistungen aufliefen. Dann ließ es mich unzulänglich vorkommen und unbegehrt. Und mein Appetit auf Sex, der sich durch die vergangenen vier Jahre mit Flo nicht gerade zu einem reißenden Hunger entwickelt hatte, war so sehr viel größer, als zu Hause in Liverpool.
Ich war einundzwanzig, Flo zwei Jahre älter, und ich hatte mich damit abgefunden, dass unser Sexleben kein besonderes war; dafür war unsere Beziehung schön. Flo war die perfekte Mischung aus Party- und Cliquenmensch auf der einen und fleißigem Student mit klarer Vorstellung von unserer gemeinsamen Zukunft auf der anderen Seite. Er war witzig, konnte mich zum Lachen bringen wie kein anderer, ging mit mir in Clubs und auf Partys, wo er hin und wieder auch als DJ auflegte, und hatte eine Menge cooler Freunde. Darüber hinaus mochten ihn meine Eltern, und seine Eltern mochten mich; wir unternahmen viel miteinander.
Der Freund meiner Schwester dagegen, wenn man ihn überhaupt als ›Freund‹ bezeichnen konnte, weil beide erst seit zwei Monaten miteinander gingen, war ein wortkarger, wenig unterhaltsamer Typ und sah nicht halb so gut aus wie Flo.
Aber er poppte wie ein Weltmeister – soweit ich das den hemmungslosen Lustschreien meiner Schwester nach beurteilen konnte.
Sie war das Luder von uns zweien, ich war die Brave, das liebe Mädchen von nebenan. Und die meiste Zeit war ich mächtig stolz darauf, dass es so war.
Ich studierte Psychologie im vierten Semester.
Sie kellnerte, nachdem sie erst das Sport- und dann das BWL-Studium abgebrochen hatte.
Ich war groß und schlank, meine Brüste groß und schön.
Sie klein und ein bisschen pummelig.
Ich war hellwach und rollig.
Sie war hellwach und rollig – aber sie wurde gepoppt!
Flo schlief.
Ich schlug seine Decke zur Seite und betrachtete ihn. Er trug, wie immer, Unterwäsche im Bett. Weißes T-Shirt und blaugraue Boxershorts. Wenn er wach gewesen wäre, hätte ich mich niemals getraut, so direkt zwischen seine Beine zu starren. Aber wenn er schlief, betrachtete ich ihn gern ausgiebig. Die Shorts waren gut gefüllt. Darauf war ich stolz, auch wenn ich nicht wirklich Vergleichsmöglichkeiten besaß. Aber meine Schwester hatte ihn mal beim Duschen gesehen und mir danach grinsend zu meinem Glück gratuliert.
»Jaa!«, hörte ich sie durch die Wand hindurch schreien. »Härter! Ja! Ja!«
Meine Schwester war, wie Flo, zwei Jahre älter als ich und hatte seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr so viele Jungs und Kerle gehabt, dass sie wohl beurteilen konnte, ob ein Mann gut bestückt war oder nicht.
Und Flo war gut bestückt.
Aber Flo schlief.
Mein Herz schlug schnell und flatternd. Ich merkte, wie meine Finger zitterten und ich mir nervös auf der Unterlippe herumbiss. Warum sollte ich ihn nicht einfach wecken und ihn dazu verführen, mit mir zu schlafen?
»Gib – ihn – mir!«, stöhnte meine Schwester im Takt ihres knarrenden Bettes.
Gib ihn mir!, dachte ich, während ich zwischen Flos Beine starrte.
Nimm ihn dir doch einfach!, sagte eine innere Stimme in mir. Ich kannte diese Stimme. Sie meldete sich nur selten, und dann meistens mit irgendwelchen Ideen, die umzusetzen ich zu feige war.
Ihr seid jetzt schon seit vier Jahren zusammen, sagte sie, wieso solltest du dich da nicht trauen dürfen, ganz einfach in seine Shorts zu greifen und ihn zu streicheln? Zu streicheln, bis er schön hart ist und du dich draufspießen kannst, um ihn zu reiten, bis du genau so laut stöhnst und schreist, wie deine Schwester?
Weil ich nie stöhne oder schreie, antwortete ich stumm.
Aber du würdest gern, sagte die Stimme.
Halt die Klappe!, sagte ich.
Nimm ihn doch einfach in die Hand!, beharrte sie verführerisch lockend. Warmes hartes Fleisch, dazu gemacht, dir Lust zu schenken!
Ich hab gesagt, du sollst die Klappe halten, Miststück!, fluchte ich.
Ich streckte die Hand aus. Ganz langsam.
»Jaa!«, schrie meine Schwester im Nebenzimmer. »Oh mein Gott! Ja!«
Ich griff