Marie - Assistentin der Lust | Roman. Linda May
beim Anprobieren eines Rockes sehen konnte. Auch hatte ich ihre leicht provozierende Art bewundert, wenn sie neben mir im Auto saß, der Rock hochrutschte und einen Blick auf ihre bestrumpften Oberschenkel freigab. Auch Fleur spielte mittlerweile in meinem Kopfkino mit. Sie war größer als Lisa und Marie, hat üppigere Brüste, lange Beine, einen Po zum Hinterherschauen und diesen unschuldigen Blick mit dem gewissen Etwas. Ihre Art war etwas dominant, sie gehörte wohl zu denen, die sich nahmen, was sie wollten, und nicht lange baten und bettelten.
Wie würde sie mit Lisa harmonieren? Ließ Fleur sich von mir ficken oder würde sie oben sitzen und die Regie übernehmen?
Ich war komplett in meinen Fantasien versunken, sammelte mich und kehrte mit einem Lächeln aufs Sofa zurück.
Die drei waren immer noch in ihr Gespräch vertieft, jedoch hatten Lisa und Fleur fast dauerhaft Körperkontakt. Marie bemerkte meine Rückkehr, schmiegte ihren Oberkörper seitlich an mich und sagte lächelnd, sie sei sehr gespannt auf das nun kommende Flaschendrehen.
Wir stießen zu viert noch einmal an und beschlossen, dass Lisa als Gast- und Ideengeberin den ersten Dreh mit einer leeren Champagnerflasche machen durfte. Sie drehte, und alle sahen gespannt auf den Flaschenhals. Der erste Dreh ging ins Leere, da wir ja alle auf dem Sofa saßen. Lisa machte den zweiten Versuch, und die Flasche zeigte ausgerechnet auf sie selbst.
Alle blickten meine Frau gespannt an – sie überlegte kurz und bestimmte, dass Marie und ich uns lang und ausgiebig küssen sollten, damit endlich die offizielle imaginäre Mauer zwischen uns fallen würde.
Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Marie nahm meinen Kopf in die Hand, und wir küssten uns eine Ewigkeit. Unsere Zungen spielten miteinander, eine meiner Hände lag auf ihrem Oberschenkel, die andere strich zärtlich durch ihr Haar. Aus dem Augenwinkel sah ich Lisa und Fleur, wie sie sich zuprosteten und uns begehrlich zusahen. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns voneinander, nahmen unsere Gläser und tranken einen großen Schluck.
Lisa sah uns lächelnd an und musste natürlich einen Kommentar abgeben: »Also ... um euch zwei mache ich mir keine Sorgen heute, ihr werdet eure Schüchternheit schon überwinden.« Ich verschluckte mich an meinem Champagner und prustete los. Lisa hatte schon immer diese lockeren Sprüche auf den Lippen gehabt und auf diese Weise schon manche verfahrene Situation gerettet.
Sie war erneut dran, und die Flasche zeigte auf mich. Natürlich hatte ich mir vorher Hoffnung gemacht, dass die Flasche tatsächlich zu mir weisen würde, und eigentlich wollte ich irgendwie schon sehr direkt werden. Aber ich hatte Hemmungen, überlegte kurz und wünschte mir, dass Lisa, Fleur und Marie ihre Röcke und Blusen auszogen.
Es gab keine Proteste, sondern alle drei saßen nach kurzer Zeit nur noch in Pumps, halterlosen Strümpfen, BH und String bzw. Panty auf dem Sofa. Natürlich wurden erst mal die Dessous untereinander betrachtet, es wurde gekichert und wieder einmal angestoßen. Ich zog freiwillig alles außer Boxershorts und Hemd aus.
Lisas Dessous kannte ich ja bereits, Fleurs Brüste steckten in einem grauen Spitzen-BH, der mit einem verzierten String kombiniert war. Marie trug einen cremefarbenen fast durchsichtigen BH, durch den ich ihre Brustwarzen deutlich erkennen konnte. Auch sie hatte ihn mit einen passenden String kombiniert.
So saß ich jetzt auf dem Sofa, neben mir meine in Dessous verhüllte Assistentin, gegenüber ihre und Lisas Freundin Fleur und natürlich Lisa, meine Traumfrau seit sehr langer Zeit. Ich atmete schwer und war an der Reihe, die Flasche zu drehen. Alle drei hatten sichtlich Freude daran, mich immer wieder zu necken und auf die Folter zu spannen.
Der erste Dreh zeigte ins Nichts, ich startete den zweiten Versuch. Die Flasche zeigte auf Marie – es war also ein fast ausgeglichenes Spiel. Marie überlegte nicht lange, zwinkerte mir zu und räusperte sich: »Jetzt habt ihr zwei bei uns zuschauen dürfen, also erwarte ich jetzt, dass Lisa und Fleur sich sehr innig küssen.«
Es verging keine Sekunde, bis Fleur sich zu Lisa beugte und begann, diese sanft und fordernd zu liebkosen. Lisa erwiderte den Kuss mit einer gewissen Gier, beide konnten ihre Hände nicht mehr bei sich halten und streichelten ihre Oberschenkel und den Rücken sehr sinnlich und zärtlich. Marie und ich saßen nebeneinander und schauten den beiden zu – es war ein absolut geiles Miteinander, das Fleur und Lisa uns boten.
Als ich mein Champagnerglas in die Hand nahm, legte Marie – die weiterhin den beiden zusah – ihre linke Hand an den Bund meines Boxershorts und schob sie weit hinein, bis sie meinen steifen Schwanz in der Hand hielt. Er pulsierte unaufhörlich, aber Marie bewegte sich nicht, sondern hielt ihn einfach nur fest. Ich blickte sie mit verhangenen Augen an, aber sie tat so, als würde sie meinen Blick nicht bemerken, und sah weiter den beiden Frauen zu.
Nach einer gewissen Zeit – für mich eine Ewigkeit, wahrscheinlich in Realität nur zwei Minuten, nahm sie ihre Hand wieder weg, ihr Champagnerglas in die Hand, küsste mich auf den Mund, und ich nahm den Champagnergeschmack ihrer Zunge wahr. Als wir uns nach kurzer Zeit voneinander lösten, hatten auch Fleur und Lisa ihre Gläser in der Hand und sahen sich tief in die Augen.
Mir wurde abwechselnd kalt und heiß, und ich konnte es kaum erwarten, dass Marie die Flasche drehte. Meine Fantasien drehten sich nur noch um das Eine, und hätte die Flasche auf mich gezeigt – ich hätte alle drei abwechselnd vor mir knien lassen und jede hätte mich zwei Minuten französisch verwöhnen müssen. Leider klappte es mit der Flasche nicht, sie zeigte wieder auf Lisa, die nachdachte und verwegen lächelte.
»Da Fleur und ich noch nicht so richtig vertraut miteinander sind, wird sie mich für fünf Minuten ins Schlafzimmer begleiten und ausschließlich das tun, was ich will und ihr sage. Die Tür werden wir schließen, damit wir unter uns sind.«
Fleur lächelte Lisa an: »Dein Wunsch ist mir Befehl.«
Dann nahm Lisa sie an die Hand und verschwand mit ihr im Schlafzimmer. Sie schloss die Tür, stellte sich vor das Bett und gab Fleur die Anweisung, den BH und den String abzulegen. Fleur tat es und stand nun nur noch in Strümpfen und High Heels vor Lisa.
»Nimm die Arme auf den Rücken und schau mich an.«
Fleur erfüllte ihr den Wunsch, und Lisa griff mit ihrer rechten Hand zwischen Fleurs Beine und strich mit zwei Fingern an ihrer Muschi entlang. Sie hielt die nasse Hand Fleur vor den Mund, den diese öffnete und einzeln jeden Finger gierig ableckte. Lisa steckte nun zwei Finger in Fleur hinein und bewegte diese auf und ab. Fleur stöhnte und es fiel ihr schwer, Lisa weiterhin in die Augen zu schauen. Lisa genoss dieses Spiel sehr und spürte, das Fleur bald kommen würde.
Sie zog beide Finger heraus, ließ diese nochmals von Fleur abschlecken und sagte zu ihr: »So, die fünf Minuten sind um. Zieh deinen BH und deinen String wieder an, damit wir gesittet zurück ins Wohnzimmer gehen. Das waren geile fünf Minuten, mal sehen, was der Rest des Abends noch bringt.«
Sie lachte Fleur dabei an und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Nachdem Fleur sich BH und Slip wieder angezogen hatte, schaute sie zu Lisa und meinte: »Du bist schon ein verdammt geiles Luder. Warte ab, bis ich am Zug bin.«
Sie küsste Lisa zärtlich, und beide machten sich auf den Rückweg ins Wohnzimmer.
Als Lisa mit Fleur an der Hand das Wohnzimmer verlassen hatte, saßen Marie und ich zuerst nur nebeneinander, bevor ich sie küsste und versuchte, ihren BH zu öffnen. Sie wand sich spielerisch ab, auch als ich ihre Oberschenkel streichelte und versuchte, ihre Beine zu spreizen und ihre rasierte Muschi zu streicheln. Sie schien meine Enttäuschung zu bemerken, löste sich, nahm mein Gesicht zwischen ihre Hände und erklärte mir: »Fünf Minuten reichen mir nicht – unsere Chance kommt schneller, als du denkst.«
Sie spürte meine Erleichterung, und wir küssten uns nochmals sehr lang und innig.
Dann öffnete sich auch die Tür, und Lisa und Fleur kamen gut gelaunt wieder zurück.
Ich dachte an eine kurze Abkühlung und holte Knabberzeug, Wasser, neuen Wein und kalten Champagner aus der Küche. Alle drei stürzten sich zuerst auf das eiskalte Wasser und fragten provozierend nach Eiscreme. Glücklicherweise hatten wir noch Eis im Gefrierschrank, und ich konnte jede der drei anspruchsvollen Damen mit einem Magnum beglücken.