Dirty Darkness – verruchte Dunkelheit | Erotische Geschichten. Bonnie Green
und Zittern ein und endlich beginne ich, mich ein wenig zu entspannen. Wie gerne würde ich ihn jetzt umarmen, aber das ist in dieser Verschnürung unmöglich.
»Realität und Fantasie sind zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe, oder?«, fragt er mich, als er mir sanft über das Haar streichelt. »Du solltest deine Wünsche zukünftig bedachter wählen, meine Schöne.«
»Ja, Herr.« Meine Lektion habe ich definitiv gelernt. Nie wieder würde ich um etwas betteln, ohne mir der Konsequenzen bewusst zu sein. Aber jetzt werde ich das Spiel meines Herrn in vollen Zügen genießen.
Er zieht mich auf die Knie und öffnet seine Hose. Sein Schwanz federt groß und hart heraus und ich habe sofort das Verlangen, ihn tief in meinen Mund aufzunehmen und ihn zu kosten.
»Du gieriges kleines Luder. Ich kann in deinen Augen sehen, dass du es nicht erwarten kannst, mir zu dienen.«
Am liebsten würde ich kichern. Wie gut er mich doch kennt. Mit meiner Zunge befeuchte ich meine Lippen und öffne den Mund. Mein Herr lässt sich nicht lange bitten und schiebt mir seinen Schwanz langsam in den Rachen. Doch er kommt nicht sehr weit und ich fange zu würgen an. Ich habe das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und spüre bereits die Säure meine Kehle hinaufsteigen. Deep Throat ist etwas, das ich wohl nie lernen werde. Das Gefühl, keine Luft zu bekommen, ist etwas, das mich in Panik versetzt. Es ist, als würde ich ertrinken. Vertrauen hin oder her - ich weiß, ich enttäusche ihn erneut und ich kann rein gar nichts daran ändern. Ich versuche, seinem Griff zu entkommen, stemme mich mit meinem Oberkörper gegen seine Beine und als er mich freigibt, bin ich kurz davor, meinen Mageninhalt herzugeben. Mir laufen die Tränen an den Wangen hinab. Ich schäme mich und fühle mich wie eine totale Versagerin. Mein Herr sagt nichts, aber ich spüre seine Enttäuschung wie Nadelstiche auf meiner Haut. Langsam versuche ich, mich zu beruhigen und lecke mit meiner Zunge über seine lilafarbene Schwanzspitze. Ich umrunde seinen Schaft, als würde ich einen besonders leckeren Lutscher genießen. Und, ganz ehrlich, das hier war besser als jeder Lolli. Seinen Schaft lecke ich bis hinab zu den glatt rasierten Eiern, um anschließend wieder zu dem kleinen Bändchen zu gelangen und ihn dort besonders intensiv zu verwöhnen. Innerlich hoffe ich, ihn damit etwas von meinem Versagen abzulenken.
Danach sauge ich ihn in den Mund, nur so tief, wie es mir möglich ist, ohne würgen zu müssen. Ich spüre, wie mein Herr erneut die Führung übernimmt, aber er hält sich zurück und fickt meinen Mund nur so, wie ich es gerade eben aushalte. Er dirigiert meinen Kopf in schnellen Auf-und-Ab-Bewegungen und benutzt dabei meinen Mund, wie er es gerade braucht. Das satte Schmatzen hallt unnatürlich laut in meinen Ohren wieder. Verdammt, das hier ist fucking dirty und ich liebe es genauso sehr, wie ich es hasse.
Seine Anweisungen sind kurz und prägnant und obwohl ich kaum einen klaren Gedanken fassen kann, vernehme ich dennoch das Mitschwingen von Erregung in seinen Worten. Er schickt den Panther zum Auto, er soll ein paar Utensilien holen, die mein Herr offenbar vorsorglich mitgebracht hat. Leise vernehme ich das Stöhnen, bis mein Herr sich plötzlich aus meinem Mund zurückzieht und mir sein warmes Sperma auf die Titten spritzt. Ich kenne keinen anderen Mann, der derart viel Wichse fabriziert. Ein ganzer Schwall läuft an mir hinab wie ein Fluss, der den Weg zu meiner pochenden Pussy kennzeichnet. Ich bin jetzt richtig erregt. Kurz darauf registriere ich, wie er sein iPhone herausholt und ein paar Fotos schießt.
»Bleib so, beweg dich ja nicht vom Fleck, Bitch!« Seine Drohung fährt mir direkt in mein Lustzentrum und lässt mich zusammenzucken. Der Panther kommt zurück und legt die große Tasche auf dem Tisch ab. Abschätzend mustert mein Herr mich. Keine Ahnung, was er in diesem Moment denkt, aber ich weiß, er hat ein Pokerface und kann seine Emotionen gut verschleiern.
»Mach sie sauber, Ben!«, weist er ihn an. Der Panther hat also einen Namen. Ben setzt die Anweisung umgehend um. Was mich nun rätseln lässt, ob Ben auch ein Sklave oder nur irgendeiner seiner vielen Freunde ist. Mit einem Handtuch wischt er mir das Sperma vom Körper. Ich sehe die Lust in seinem Blick aufflackern.
»Und nun sieh zu, dass du verschwindest! Lady Lioness wartet bereits draußen im Auto auf dich. Und du weißt, wie ungern sie wartet!«
Er ist also ein Sklave, genau wie ich, ein Diener der Lust. Mit diesem Schachzug hat mein Herr mir erneut seinen Ideenreichtum bewiesen.
»So, meine kleine devote Schlampe, ich sehe dir an, dass dir ein Kilo Steine von deinen dicken Titten gefallen ist, als du mich erblickt hast. Ist es so? Antworte!« Er schmunzelt und greift an mein Kinn, damit ich ihn anschaue.
»Ja, Herr, so ist es!« Ich will meinen Blick senken, denn ich habe die Befürchtung, dass ihn mein Lächeln provozieren wird und ich dafür umgehend eine Backpfeife kassieren würde. Krampfhaft versuche ich, meine Gesichtszüge unter Kontrolle zu halten. Ich bin stolz, dass ich so viel Ernsthaftigkeit in meinen Blick legen kann und mein Herr mit mir doch ein wenig zufrieden zu sein scheint. Langsam beginnen meine Beine, einzuschlafen, ein fieses Kribbeln bemächtigt sich meiner Waden und ich versuche, sie leicht zu entlasten. Mein Herr verlässt den Raum, geht in die Küche und kommt mit einem gefüllten Glas Wasser zurück. »Trink aus!« Ich gehorche, denn ich bin wirklich durstig.
Offensichtlich zufriedengestellt, begibt er sich zu den beiden anderen Männern, die auf dem Sofa die ganze Szene beobachtet haben, und beachtet mich nicht mehr.
»Und wie gefällt euch meine kleine Sklavin?«
»Du hast nicht zu viel versprochen. Ich hätte sofort Bock darauf, sie zu ficken!«, antwortete der Bote. Er greift sich in die Hose, um seinen Schwanz in die richtige Lage zu bringen.
»Ganz vorsichtig, Kalle. Was hier wie mit meiner Sklavin geschieht, das bestimme immer noch ich. Dass du sie ohne mein Beisein befingerst, war schon mehr, als ich eigentlich zulasse. Allerdings wäre das Ganze dann einfach zu harmlos gewesen und ich wollte, dass meine Kleine endlich mal den Unterschied zwischen Vorstellung und Erleben erfährt!«
Mein Herz klopft mir bis zum Hals. Ich bin so dankbar, dass es sich nur um ein Rollenspiel gehandelt hat. Einige dunkle Augenblicke lang hatte ich mich schon vergewaltigt und ermordet im Wohnzimmer liegen sehen. Diese Vorstellung entsprach so ganz und gar nicht meiner Fantasie, so schmutzig sie auch sein mochte!
Die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen nimmt noch weiter zu. Langsam befürchte ich, dass mir mein Saft bereits an den Oberschenkeln hinabrinnt.
»Ich habe einiges geplant für heute Nacht. Du hast mir oft genug von deinen Fantasien erzählt und ich habe sie um meine ergänzt. Meine Ideen werden vorerst noch ein wenig mein Geheimnis bleiben, Sklavin.« Er schmunzelt, der Schuft. Mein Herr weiß genau, wie er mich foltern kann. Die Neugierde wird in den nächsten Minuten oder gar Stunden ins Unermessliche wachsen und mein Kopfkino auf Hochtouren bringen. Angst und Geilheit liegen bei mir nur um eine Haaresbreite voneinander entfernt.
Ich horche auf, traue mich aber immer noch nicht, meinen Herrn direkt anzuschauen.
»Sieh mich an, wenn ich mit dir rede!«, fordert er mich erneut auf, als spüre er meinen inneren Kampf.
»Ja, Herr.« Langsam richte ich meinen Blick auf ihn und beginne umgehend, erneut zu zittern. Sein Blick und seine Haltung sind so unglaublich dominant und sexy, dass ich nicht abwarten möchte, bis er mich befriedigt, sondern am liebsten sofort Hand an mich selbst legen will.
»Ich möchte dir Dark Master und meinen Kumpel Kalle vorstellen. Kalle ist ein Kollege von mir. Die Bilder von dir haben ihn so geil gemacht, da dachte ich mir, er hätte sicher Spaß an einer realen Vorführung.«
Die auf meinen Wangen aufsteigende Röte brennt, als hättest du mich gerade geschlagen.
»Begrüße die beiden!«
Seinem Befehl Folge leistend, begrüße ich die Männer mit einem Handschlag und blicke ihnen direkt in die Augen.
Master Dark kann sich ein Lachen kaum verkneifen und sagt, nachdem er kurz zu meinem Herrn rübergeschaut hat: »Deine Probleme sind offensichtlich, aber nichts, was wir nicht hinbekommen können!« Sein Kommentar trifft mich bis ins Mark. Mein Herr wirkt sauer und ich habe keine Ahnung, warum.
»Sklavin, komm her!«, knurrt er ungehalten. Ich gehe vor Schreck