Hausmädchen - Wildes Treiben hinter verschlossenen Türen | Erotische Geschichten. Simona Wiles
das Mädchen sich waschen und kämmen ließ, suchte saubere Kleidung für sie heraus und versprach ihr, am Nachmittag im Garten mit ihr Ball zu spielen. In der Zwischenzeit würde Cara zu Mittag essen, sich ein wenig hinlegen, während Alice versuchte, ihre anderen Haushaltspflichten zu erledigen. Sie kümmerte sich um die Wäsche, räumte in den hauptsächlich frequentierten Zimmern des Hauses herumliegende Sachen auf und wischte mit einem Staubtuch über die Oberflächen der Möbel. Sie würde sich einen guten Zeitplan erstellen müssen, um alles zu schaffen.
Immer wieder begegnete ihr der Hausherr, während sie Mrs. Brown nicht zu Gesicht bekam.
»Meine Frau hat sich hingelegt. In wenigen Wochen ist es so weit«, erklärte er ihr, als sie einmal nachfragte. Dabei musterte er sie wieder mit diesem beunruhigenden Blick. Als ob ein Wolf eine Gans fressen wollte, dachte Alice bei sich. Sie errötete jedes Mal, wenn er sie auf diese Weise ansah. Er löste in ihr einen Kitzel aus, den sie nicht einordnen konnte. Verwirrt ging sie zu Cara, um die sie sich ab jetzt wieder kümmern musste. Sie spielte mit dem Mädchen, bis es zum Dinner gerufen wurde, dann erst konnte auch sie sich zu den anderen Angestellten gesellen, um ihre Mahlzeit einzunehmen. Danach sank sie erschöpft in ihr Bett, nicht ohne vorher sorgfältig ihre Kleidung aufgehängt zu haben.
***
Die folgende Woche war nicht besser. Alice jonglierte zwischen Cara, die ihr schnell ans Herz wuchs, und den täglichen Haushaltspflichten hin und her. Ihren freien Tag verbrachte sie damit, ihre eigene Kleidung zu waschen und über Mr. Browns seltsam gierige Blicke zu sinnieren. Er kam immer öfter an ihr vorbei, strich wie zufällig über ihren Arm oder ihren Po, dann ging er weiter und ließ sie mit einem erregten Schaudern zurück. Sie verstand sich selbst nicht mehr, empfand ihre Gefühle als unzüchtig und konnte doch nichts dagegen tun. Sie schalt sich eine dumme Gans und musste wieder daran denken, dass er vielleicht ein Wolf war. Doch in welcher Weise wollte er sie verspeisen?
***
Als Mr. Brown sie eines Tages im Salon aufspürte, wusste sie es. Er kam mit diesem wölfischen Blick und einem Lächeln auf den Lippen auf sie zu, nahm ihr den Staubwedel aus der Hand und umfasste ihre schlanke Taille.
»Alice …«, schnurrte er. Seine Stimme ging ihr durch und durch. »Komm mit mir.«
Er nahm ihre Hand und führte sie durch den dunklen Flur in sein Arbeitszimmer. Niemand durfte es ungefragt betreten, und keiner der Angestellten traute sich, ohne anzuklopfen hineinzugehen. Mr. Brown öffnete die Tür und schloss sie mit einem Lächeln hinter der jungen Frau, die ihm wie hypnotisiert gefolgt war. Wie auch hätte sie sich von ihm losreißen sollen? Er hielt sie fest in seiner warmen Hand, zog sie sanft mit sich. Hatte er in den letzten Tagen bemerkt, wie ihr Körper auf ihn reagierte?
Ein Bücherregal stand wie ein Raumteiler mitten in dem großen Zimmer, das ansonsten mit Regalen an den Wänden, einer gemütlichen Sitzgruppe aus Leder und einem großen Schreibtisch möbliert war. Mr. Brown zog sie hinter den Raumteiler, drehte sie zu sich um und ließ ihre Hand los. Seine Augen musterten sie, sein Blick war gierig. Er stand so dicht vor ihr, dass sie sein Aftershave wahrnahm. Alice wich seiner Musterung nicht aus, dazu war sie zu betäubt von ihrer eigenen Erregung. Als er eine Hand hob, sie unter ihr Kinn legte und sein Mund sich ihren Lippen näherte, spürte sie, wie ihre Brustwarzen hart wurden. Sie hatte noch nie zuvor geküsst, war daher überrascht über die Leidenschaft, die wie ein Funke auf sie übersprang. Seine Lippen waren weich und fordernd zugleich, sie strichen über ihre Haut, streiften ihr Ohrläppchen, flüsterten unverständliche Dinge in ihr Ohr, während Alice unter seiner Umarmung zitterte und bebte – vor Lust, wie ihr klar wurde. Lust, die sie nie zuvor empfunden hatte und die dieser gut aussehende Mann in ihr weckte.
Ihr Hausmädchenkleid raschelte, als er den kleinen Reißverschluss geöffnet hatte und es zu Boden fallen ließ. Sie stand in ihrer Unterwäsche da, die er interessiert begutachtete. Ihre kleinen Brüste sehnten sich nach seiner Berührung, was er zu spüren schien, denn mit langsamen Bewegungen strich er über ihre Spitzen. Alice schloss die Augen.
»Das gefällt dir, nicht wahr?«, schnurrte er. Dann raschelte auch seine Kleidung. Kurz darauf lag seine Hose auf dem Boden und er knöpfte sein Hemd auf. Als er nackt vor ihr stand, konnte sie sein hartes erigiertes Glied sehen, das von ihm abstand. Es war rot und schien zu pulsieren, kleine Tropfen hatten sich an der Spitze gebildet.
Mr. Brown legte seine Arme um Alice, wobei sein Glied sie streifte. Es fühlte sich heiß an.
»Ich werde sehr vorsichtig sein«, versprach er leise. Alice konnte nur nicken. Sie war wie Wachs in seinen Händen, sie zitterte vor Begehren und wusste doch nicht, was genau sie begehrte. Doch er zeigte es ihr. Langsam streichelten seine Hände ihre weiche Haut, erforschten ihre kleinen Brüste, seine Lippen folgten. Seine Zunge neckte und reizte sie, rief ihr Stöhnen und Keuchen hervor. Seine Finger stahlen sich zwischen ihre Beine. Alice wurde schwindelig, als er begann, ihre Schamlippen zu streicheln, als er leise lachte und sagte: »Du bist wunderbar, ganz nass, meine Liebe!« Er fand ihre Klitoris und reizte sie so lange, bis Alice sich vor Lust in seinem Arm wand und keuchte. Sie spürte ihre eigene Nässe und beobachtete mit großen Augen, wie er sich lächelnd den Finger, mit dem er sie soeben gestreichelt hatte, in den Mund steckte und ihn ableckte.
Dann legte er sie auf seinen Schreibtisch. Er war mit Papieren bedeckt. Ein paar Füllfederhalter fielen hinunter, doch das schien Mr. Brown nicht zu stören. Er spreizte ihre Schenkel und streichelte Alice weiter dort, wo ihre Lust den Anfang nahm, kleine Blitze in ihr Gehirn sandte und sie dazu brachte, sich aufzubäumen. Während er sie streichelte, setzte er die Spitze seiner Rute an ihr Loch und drang langsam in sie ein. Alice schnappte nach Luft. Sie spürte einen scharfen Schmerz, der kurz darauf verebbte, vor allem, weil Mr. Brown noch immer ihre Klit streichelte. Es schien den Schmerz zu beruhigen, trotzdem stieß Alice zischend den Atem aus, als er weiter in sie pflügte.
»Atmen«, sagte Mr. Brown mit sanfter Stimme. Alice gehorchte. Tatsächlich wurde es besser, sie verkrampfte sich nicht mehr. Und während Mr. Brown tief in ihr steckte und innehielt, sie mit gierigem Blick beobachtete, streichelte seine Hand sie weiter, trieb ihre Lust weiter voran. Sie wurde atemlos vor Stöhnen, vor allem, weil er sich nun in ihr bewegte, sie von innen rieb und ihr Becken schwer zu werden schien. Zunächst langsam, dann immer schneller glitt Mr. Brown aus ihr heraus, nur um sofort wieder in sie einzutauchen. Alice spürte, wie ihre Schamlippen anschwollen. Sie wand sich unter seinen Berührungen, seinem Streicheln, seiner Reizung ihrer Klitoris. Sie schien immer höher zu schweben, als Mr. Brown glasige Augen bekam, sie anstierte und seine Rute heftig in sie stieß. Dann spürte sie Nässe, die in sie strömte, hörte ihn stöhnen und sah, wie er innehielt, sich tief in sie presste und zuckte. Warum macht er nicht weiter, fragte sie sich.
Mr. Brown zog sich aus ihr zurück, schüttelte sein erschlafftes Glied und lächelte Alice an.
»Das war schon ganz wunderbar, meine Liebe. Ganz wunderbar.«
Er zog sie an der Hand hoch, damit sie von seinem Schreibtisch klettern konnte. Sie fühlte sich wund zwischen den Beinen, wund und noch immer erregt. Sie wunderte sich, über ihn, über sich selbst, über die ganze Situation.
»Zieh dich wieder an. Du bist … lernfähig«, meinte ihr Herr schmunzelnd, während er sich selbst ankleidete. Geduldig sah er ihr zu, wie sie die Schürze wieder um ihre Taille band, dann ging er ihr voraus zur Tür, öffnete sie, sah hinaus und winkte ihr.
»Das nächste Mal, meine liebe Alice, wird es sich auch für dich lohnen, das verspreche ich dir«, flüsterte er ihr zu, während er sie aus der Tür schob und diese hinter ihr schloss.
Alice blieb wie betäubt davor stehen. Doch als James, der Diener, in Sichtweite kam, war sie geistesgegenwärtig genug, sich in Bewegung zu setzen. Ihre Unterhose fühlte sich feucht an – war es ihre Nässe oder die von Mr. Brown, die noch aus ihr tropfte? Und was meinte er damit: Das nächste Mal würde es sich auch für sie lohnen?
Sie sah auf die Standuhr – es war Zeit für das Abendbrot der Angestellten. Sie hatte keinen Hunger, wusste jedoch, dass es auffiele, wenn sie fehlte. Also schlug sie die Richtung zur Küche ein, atmete noch einmal tief durch und ging hinein. Sie versuchte, sich so wie sonst zu geben, registrierte jedoch mehr als einen besorgten Seitenblick