Der Bergpfarrer Classic 39 – Heimatroman. Toni Waidacher
paar Tage Urlaub gönnen.«
»Da könntest’ recht haben«, nickte der Arzt. »Warum eigentlich net.«
Er wandte sich zu ihr und zog sie zärtlich an sich.
»Aber, jetzt net. Im Moment gibt’s Schöneres, als in einer Zeitung zu lesen...«
*
Steffi entledigte sich ihrer nassen Sachen und sprang unter die Dusche. Ach, tat das heiße Wasser gut!
Auf den letzten Metern waren sie doch noch von dem Gewitter eingeholt worden. Dabei war Florian noch schlechter dran, als sie. Natürlich hatte er es sich nicht nehmen lassen, Steffi bis zu ihrer Pension zu bringen. Jetzt mußte er noch zurück, zum elterlichen Hof, was noch mal einen Marsch von gut sechs Kilometern bedeutete.
Beim Abschied vor der Tür hatte sie sich mit einem Kuß auf seine Wange bedankt, und für den nächsten Tag verabredeten sie einen Spaziergang durch die Hohe Riest. Florians Eltern gehörte ein Stück des Bergwaldes.
»Allerdings wird der Andy net dabei sein können«, erklärte der Bauernsohn. »Der muß morgen ja bei den Eltern auf der Alm aushelfen. Ich hoff’, daß du auch mit mir allein vorlieb nimmst...?«
Er hatte es mit einem Augenzwinkern gesagt, doch dabei hatte sein Herz bis zum Hals hinaufgeschlagen...
Steffi trocknete sich ab und kuschelte sich in ihren flauschigen Bademantel. Auf dem Tischchen neben dem Bett, stand eine Thermoskanne mit heißem Tee. Therese Wertler hatte ihn gekocht, als sie ihren Gast, durchnäßt bis auf die Haut, hatte hereinkommen sehen.
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