LebensAder. Bernd Steckmeier

LebensAder - Bernd Steckmeier


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erst zu ermöglichen ? Bewusst am Tag und unbewusst in der Nacht. Wie wird unser Blut transportiert ? Was treibt uns an ? Wir können unserem Herzen keine Befehle geben. Wer steuert dann den Kreislauf ? Wie sind Herz und Gefäße überhaupt aufgebaut ? Ist das Herz nur ein tumber Muskel oder kann es mehr ? Geheimnisse des Herzhirns werden dargestellt und die Funktion der Drüse im Herz erläutert. Warum halten wir in besonderen Momenten die Hand auf’s Herz und nicht an die Stirn ? Was ist da im Inneren eines Menschen verborgen ? Woran sterben die meisten Menschen in der westlichen Kultur ? Ist es der Krebs oder vielleicht doch etwas ganz anderes ? Fragen, die neugierig machen sollten.

      Können wir etwas tun gegen den langsamen Verfall oder wird alles von den Genen allein bestimmt ? Ein Trugschluss, den es aufzulösen gilt. Welche Bedeutung haben Ernährung, Gewicht, Schlaf und Bewegung ? Beginnt das Alter erst dann, wenn wir mehr Verstorbene gekannt haben als Lebende kennen und die Kerzen teurer werden als die Torte oder fängt es schon mit den ersten grauen Haaren an ? Was lässt uns alt aussehen und was können wir wirklich dagegen tun ?

      Anregungen werden vermittelt und Verhaltensregeln offenbart, wie wir die Elastizität unserer Gefäße erhalten und die Gefahren von Schlaganfall und Herzinfarkt bannen können. Welche „Jungbrunnen“ schon jetzt auf dem Markt sind, erfahren Sie hier. Programmieren Sie die Gehirnzellen neu und lernen Sie das Anti-Demenz-Rezept kennen. Wählen Sie ein Kapitel aus dem reichhaltigen Angebot aus. Wie sollen wir leben ? Was optimiert unsere Lebensqualität ? Welche Risiken gibt es für schnelles Altern und was hält uns wirklich jung ? Lohnt sich das Hecheln nach etwas mehr Glück und Zufriedenheit ? Besteht die wahre Kunst des Lebens nicht darin, sich mit dem Gegebenen und dem erreichten Stand der Dinge zu bescheiden und nicht nach immer mehr zu suchen?

      Und überhaupt – wer kennt schon die wirksamsten Mittel der Welt, um Alterungsprozesse zu verlangsamen ? Sie kosten nichts und wir können sie selbst herstellen. Es sind körpereigene Botenstoffe, die durch richtige Bewegung und Ernährung in unserer Muskulatur entstehen und unsere Zellen frisch halten.

      Sie werden die Tipps und Tricks der Hundertjährigen kennenlernen und erfahren, welche „Jungbrunnen“ es wirklich gibt.

      Wenn wir wissen, was Leib und Seele zusammenhält und wie sich das Energierad des Menschen dreht, werden wir achtsam und dankbar sein sowie staunen, was die Natur uns auf unseren Weg mitgegeben hat. Lassen Sie sich durch die Lektüre überzeugen, wie praktisches Lebenswissen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse vermittelt werden kann.

      Machen wir etwas daraus, aber vergessen wir nicht die Worte meines tartarischen Freundes Shamil: „Hauptsache, Leben schmeckt“.

      Prof. Dr. Bernd Steckmeier

      Danksagung

      Mein besonderer Dank gilt dem Verleger, Herrn Dr. h.c. Horst-Wolfgang Haase vom Quintessenz-Verlag Berlin, der mein Manuskript in kürzester Zeit gelesen hat, es als gut befand und für die Veröffentlichung freigab.

      Ebenso großer Dank gebührt Herrn Dr. Bernard Kolster, KVM-Medizinverlag, und seinem Sohn Felix, mit denen ich mich bei gemeinsamen Mountainbike-Touren in den bayerischen Bergen über Einzelheiten des Manuskriptes austauschen durfte.

      Bei Frau Doris Heck möchte ich mich sehr bedanken. Sie hat als engagierte, erfahrene Lektorin großes Geschick in der Ausarbeitung der Gliederung bewiesen und verborgene Fehler im Text entdeckt.

      Mein Dank richtet sich auch an Frau Isabelle Dosch-Riemenschneider, die mir bei der Formatierung des Textes sehr behilflich war.

      Ohne die Unterstützung durch meine Familie wäre die Vollendung des Buches nicht möglich gewesen. Meine Frau und meine Tochter haben während unseres gemeinsamen Urlaubs viel Zeit für die Lektüre des Manuskripts geopfert und wichtige Anregungen vermittelt. Ihr Lob war mir Verpflichtung.

      Mein Dank geht auch besonders an meinen Freund Günter Auburger, ehemaliger Verwaltungsdirektor des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München, von dem ich im Gespräch so viele positive Rückmeldungen erfahren habe. Er hat mich motiviert, meine Gedanken und wissenschaftlichen Erkenntnisse für medizinische Laien verständlich darzustellen.

      Dankbar bin ich für viele freundschaftliche Begegnungen auf der Alm. Sie haben mich gelehrt, dass die Suche nach dem geheimnisvollen Faden, der alle Dinge und Wesen miteinander verbindet, den Sinn des Daseins offenbaren kann.

      Ein besonderer Dank richtet sich auch an meinen Freund, Prof. Shamil Ageev, Präsident der Industrie- und Handelskammer in Kasan, Tartastan. Er hat mich eingeführt in die Geheimnisse der russisch-tartarischen Kultur und mir gezeigt, wie glückliches Leben trotz großer Beanspruchung im Beruf gelingen kann. Die russische Gastfreundschaft ist legendär. Man muss alles für seine russischen Freunde tun, weil sie auch alles für einen selbst tun.

      Bei meiner Schwester kann ich mich leider nicht mehr bedanken, da sie am 2. Nov. 2016 um 2 Uhr nachts in den Armen ihrer Angehörigen verstorben ist. Ich habe durch sie im Leben so viel Liebe erfahren, die ich zurückgeben möchte, auch wenn sie die Veröffentlichung dieses Buches nicht mehr erleben durfte.

      Inhalt


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