Die Göttin nebenan. Nicolas Scheerbarth

Die Göttin nebenan - Nicolas Scheerbarth


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aus dem Kleid zu waschen, konnte ich in aller Ruhe meine Beobachtungen vom Nachmittag vervollständigen. Auch aus der Nähe wirkte sie grazil und zerbrechlich, was durch ihren hellen Teint noch unterstrichen wurde, der neben Bobby und vor allem Nathalie fast weiß wirkte. Sie war etwas kleiner und deutlich schmaler als Nathalie, mit dem Körper einer zarten Elfe. Ihre langen, blonden Haare schienen gefärbt, denn das Schamhaar, von dem ein kleines Dreieck auf dem Unterbauch die Rasur überstanden hatte, tendierte stark ins rötliche. Ihre Brüste waren flach, nur angedeutete Erhebungen, die vollends verschwanden, wenn sie sich streckte oder zurücklehnte.

      Ich wollte das nackte Mädchen nicht allzu direkt anstarren und lenkte mich ab, indem ich zuerst zu Bobby sah, die gelangweilt mit einer Nudel spielte, die sie immer wieder um die Gabel wickelte, und dann zu Nathalie. Nathalie schaute Eva ganz offen zu und schien den nackten schmalen Rücken und das kleine, runde Hinterteil mit großem Vergnügen zu betrachten. Dann bemerkte sie meinen Blick und schenkte mir ihr typisches, spitzbübisches Grinsen.

      "Eigentlich gar keine schlechte Idee," sagte sie.

      Ich brauchte einen Moment, um zu verstehen, was sie meinte. Doch dann streifte sie sich mit demonstrativer Erleichterung das Topp über den Kopf, knotete das Tuch an ihrer Hüfte auf und warf beides achtlos in eine Ecke. Solchermaßen befreit legte sie sich weit auf dem Stuhl zurück, die wohlgeformten, kräftigen Füße auf den Tisch, und ließ die Arme seitlich herabhängen - eine Haltung, in der ihre prächtigen, festen Brüste besonders "hervorragend" zur Geltung kamen.

      Eva war mit ihrem Kleid fertig. Sie warf es über die Lehne ihres Stuhls und beugte sich über ihre Freundin.

      "Du hast da auch einen Klecks!" und leckte ihr mit weit hervorgeschobener, breiter Zunge einen imaginären Soßenspritzer von der nackten Brust. Kaum richtete sie sich wieder auf, als Bobby zu einer der Flaschen griff, sich einen ordentlichen Klecks Ketchup auf die Brust drückte und in ihrer trockenen Art meinte:

      "Da ist auch noch einer!"

      Das ließ Eva sich nicht zweimal sagen. Sie beugte sich wieder vor und leckte, was das Zeug hielt, über die beiden festen Rundungen und die inzwischen hart aufgerichteten Nippel.

      Immer wieder sorgte Bobby mit dem Ketchup für Nachschub, und längst schaffte Eva es nicht mehr, alles aufzulecken, was da über die Brüste ihrer Freundin lief. Wie gebannt beobachte ich das Schauspiel, bei dem ich mich zunächst noch als Zaungast fühlte. Ich schien zu träumen, körperlich gar nicht anwesend zu sein, obwohl sich längst eine steinharte Erektion in meiner Hose spannte.

      Einzelne Ketchup-Spuren liefen Bobby über den Oberkörper bis auf die Schenkel und auch dazwischen hinab. Nun erhob sich das androgyne Mädchen und lehnte sich mit weit geöffneten Schenkeln an den Küchentisch. So konnte Eva von ihrem Platz aus den ganzen Körper und namentlich die glatt rasierte, ketchupverschmierte Möse bequem mit ihrer Zunge erreichen.

      War es eine unwillkürliche Handbewegung von mir, oder hatte Nathalie einfach die kräftige Ausbeulung in meiner Hose bemerkt - jedenfalls meinte sie zu mir, ganz beiläufig und ohne neckenden Unterton: "Komm, zieh deine Klamotten ruhig auch wieder aus. Es stört hier echt keinen ..."

      "Echt ...?" wiederholte ich, halb ungläubig, halb mit meinen letzten Hemmungen ringend. Immerhin war dies eine Tochter von Larissa, recht jung außerdem, und die beiden anderen Mädchen praktisch Unbekannte.

      "Na, und ob! Oder meinst du, die würden hier ihre Show abziehen, wenn es sie die Bohne kratzen würde?"

      "Hm. Vermutlich nicht."

      "Na siehste. Nun spiel hier nicht den Spalter und sitz ewig in deinen Sachen rum!"

      Zögernd und noch unschlüssig begann ich, mein Polohemd nach oben zu schieben. Eva beschäftigte sich inzwischen so intensiv mit der Bobbys Möse, dass ihre Freundin aufs höchste erregt in ein leises Stöhnen verfiel, sich an der Tischkante festhalten musste und vor Genuss hin und her wand.

      Dann schob sie Evas Kopf zurück, erhob sich, und begann, in großer Hast den Tisch abzuräumen, stellte Spaghettischüssel, Teller, Getränke auf eine Anrichte und ließ nur einige der Soßen stehen. Schließlich ergriff sie Eva und drückte sie mit einiger Kraft flach auf die Tischplatte. Das überraschte "Hey!" von Eva hatte reine Alibifunktion, denn sie blieb liegen, wo sie war, ihr zerbrechlich wirkender, magerer Oberkörper praktisch direkt vor meiner Nase.

      Bobby hatte offenbar einen Dessert im Sinn - und eine ziemlich große Portion davon. Aus mehreren Soßenflaschen kleckste sie eine wilde Mischung à la Bobby auf Evas Körper, vom Hals über Schultern und Brüste, den Bauch hinab bis auf Möse und Oberschenkel. Dann betrachtete sie ihr Werk einen Moment lang wie Jackson Pollock sein neuestes Spritzgemälde, und meinte an Nathalie und mich gewendet:

      "Interessant, oder? Jetzt sieht sie endlich mal außen so versaut aus, wie sie innen ist. Gell, Kleine?" und schob ihr dabei zwei, drei Finger in die Möse. "Bedient euch, wenn ihr wollt! Sie mag das. Nur poppen nicht, das darf nur ich!"

      Wie um ihre Worte zu unterstreichen, stieß sie noch ein paar Mal mit den Fingern in das enge, von der bunten Soßenmischung verschmierte Loch, um sich dann zu bücken und Evas Bauch abzulecken.

      Ich brauchte mich nur vorzubeugen. Eine Moment noch zögerte ich, dann zog ich mir mit einem entschlossenen Ruck das Hemd über den Kopf, die Shorts herunter und schob mich nach vorn. Mit meinen Kleidern hatte ich auch jeden Rest Hemmung abgestreift, in diese für meine bisherigen Erfahrungen doch recht exotische Orgie einzutauchen. Auch Nathalie hatte sich aufgerichtet, und betrachtete das Kunstwerk mit sichtlicher Vorfreude, den Kopf auf die Ellbogen gestützt. Dann erhob sie sich halb und küsste Eva auf den Mund, eine Stellung, in der ihre Brüste leicht pendelnd herabhingen, wie ich mit großem Genuss beobachtete. Doch jetzt waren für mich erst einmal Evas Brüste dran. Ich senkte meinen Mund auf die zarte, soßenbekleckste Haut und begann mit kreisender Zunge, Evas Brüste und Oberkörper abzulecken, kehrte immer wieder zu den kleinen, aber steinhart emporstehenden Nippeln zurück, schloss meine Lippen um sie und massierte sie saugend.

      Nach einer Weile fühlte ich mich plötzlich Nathalies Kopf weiter nach oben gedrängt. Sie war wohl des Küssens müde geworden und wollte nun in meinem Revier weitermachen. Ich ließ meine Zunge entlang des schlanken Halses seitlich bis zum Ohr gleiten. Dann setzte ich kurz ab und blickte das Mädchen an. Sie hatte die Augen geschlossen, öffnete sie jedoch, als ich innehielt. Unsere Blicke trafen sich, und ein Lächeln zeigte mir ihr Einverständnis. Ich senkte meinen Kopf vollends herab, und meine Lippen berührten ihre. Wir küssten uns - zuerst suchend, doch bald mit wachsender, heißer Intensität. In ihrem Kuss lag nichts von jugendlicher Unerfahrenheit. Sie erwiderte die Vorstöße meiner Zunge, das Lecken und Saugen meiner Lippen mit Gleichem, und leckte zwischendurch immer wieder kunstfertig nach den Soßenspuren, die inzwischen auch mein Gesicht bedeckten.

      So ging es eine ganze Weile. Mehrfach wechselten Nathalie und ich uns ab, und mit der Zeit wirkte der weiße Mädchenkörper auch tatsächlich fast wieder sauber. Ich ließ meine Zunge eben wieder um Evas Nippel kreisen, als Bobby sich erhob und meinte:

      "Boah, noch mehr von diesem Zeug und ich muss kotzen. Komm, lass uns abduschen."

      Sie fasste Evas Hand. Eva schien ihre Position nur ungern aufzugeben und hätte sich wohl noch weiter verwöhnen lassen, doch schließlich folgte sie ihr hinaus in die Diele.

      VI

      Nathalie und ich standen einen Moment zögernd und schauten uns an. Dann nahm sie einige Blätter Küchenpapier und gab mir zwei davon. Wir wischten uns die Gesichter ab.

      "Ganz schön fertig ...", meinte sie.

      "Was meinst du?"

      "Bobby und Eva."

      "Ich dachte, du kennst sie."

      "So noch nicht. So lange kennen wir uns noch nicht. Obwohl ..."

      "Obwohl was?"

      "Naja, dass sie ziemlich versaut sind, hab ich schon von Anfang an gewusst."

      "Ich fand es jedenfalls ... interessant."

      "Ha, ja, interessant!" lachte sie. "Interessant ist gut,


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