Liebst Du mich auch?. Patricia B. McConnell

Liebst Du mich auch? - Patricia B. McConnell


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       Patricia B. McConnell

       Liebst Du mich auch?

       Die Gefühlswelt bei Hund und Mensch

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      Titel der amerikanischen Originalausgabe: For the Love of a Dog

      Understanding Emotion in You and Your Best Friend.

      © 2005, 2006 by Patricia B. McConnell, Ph.D.

      Ballantine Books, New York, USA

      Aus dem Englischen übertragen von Gisela Rau

      © 2007 für die deutsche Ausgabe

      KYNOS VERLAG Dr. Dieter Fleig GmbH

      Konrad-Zuse-Straße 3

      D-54552 Nerdlen/Daun

      Telefon: +49 (0) 6592 957389-0

       http://www.kynos-verlag.de

      eBook-Ausgabe der deutschsprachigen Originalausgabe

      5. Auflage 2020

      Titelbild: Adobe Stock@TopDog-Foto

       ISBN der gedruckten Ausgabe: 978-3-95464-227-4

       eBook-ISBN: 978-3-942335-71-3

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      INHALTSVERZEICHNIS

       ANMERKUNGEN DER AUTORIN

       DANKSAGUNGEN

       EINLEITUNG

       1 GEFÜHLE

       2 AUSDRUCK VON GEFÜHLEN

       3 GEFÜHLE UND DAS GEHIRN

       4 DIE VIELEN GESICHTER DER ANGST

       5 PAVLOV IN KURZFORM

       6 ZORN

       7 GLÜCK

       8 EINE LIEBESGESCHICHTE

       9 »DENKST DU, WAS ICH DENKE?«

       NACHWORT

       ANHANG

       BIBLIOGRAPHIE

      INDEX

      Jeden Tag am Morgensitzt dieser treue Hund, ruhig,neben mir,bis ich ihnmit einer Berührung wahrnehme.Bei dieser kleinen Nachrichtbrechen Wellen und Ströme der Freudeaus seinem Körper hervor.

      – Rabindranath Tagore

       ANMERKUNGEN DER AUTORIN

      Alle Geschichten in diesem Buch sind wahr. Nur die Namen meiner Kunden und mancher Hunde habe ich geändert, um deren Privatsphäre zu schützen. Ich bezweifle, dass es den betreffenden Hunden etwas ausmachen würde, wenn sie wüssten, dass Sie hier etwas über sie lesen. Aber da ich sie nun mal nicht fragen kann, bin ich lieber auf Nummer sicher gegangen und habe ihre Namen geändert. Meine eigenen Hunde haben ihre echten Namen behalten – das haben sie davon, mit einer Autorin zusammenzuleben.

      Auch wenn ich mich also dazu entschieden habe, die Namen der Hunde in diesem Buch zu ändern, so habe ich deren Rassezugehörigkeit doch beibehalten, auch wenn es in der Geschichte um einen Hund geht, der einen bösen Beißunfall verursacht hat. Mir ist bewusst, dass dies zu kritischen Stimmen führen könnte: Niemand möchte hören, dass ein Hund einer Rasse, die er besonders liebt, ernsten Schaden angerichtet hat. Zwei der erwähnten Rassen sind Rottweiler und Pitbulls. Weil diese Rassen in der Öffentlichkeit eh schon ein negatives Image haben, dachte ich lange und angestrengt darüber nach, ob ich ihre Rassebezeichnung in den hier erzählten Fallgeschichten verändern sollte. Aber wenn ich auf eine andere Rasse umgeschwenkt wäre, hätten deren Anhänger verärgert reagiert – egal, welche Rasse ich ausgesucht hätte. Zwischendrin erwog ich, ob ich nicht alle Hunde in diesem Buch zu Mischlingen machen oder überhaupt keine Rassen nennen sollte, aber das erschien mir unehrlich und konstruiert. Also beschloss ich letzten Endes, dass das Beste, was ich tun konnte, war, einfach zu erzählen, was passiert war und wie es passiert war. Natürlich möchte ich trotzdem nicht, dass die Geschichten aus diesem Buch dazu beitragen, Klischees bestimmter Rassen zu verfestigen – genauso wenig wie ich möchte, dass jemand glaubt, Border Collies oder Labradors seien »gefährliche Hunde«, nur weil in den Geschichten aus diesem Buch Hunde dieser Rassen Menschen ernsthaft verletzt haben. Wie Sie noch erfahren werden, liebe ich Border Collies, aber ein problematischer Border Collie kann ein Albtraum sein. Die nackte Wahrheit ist, dass Hunde, die ihr Maul aufmachen können, auch beißen können, dass große und starke Hunde gefährlicher sind als kleine und, das ist das Wichtigste, dass eine dramatisch hohe Anzahl von Hunden aus den falschen Beweggründen von Menschen gezüchtet und aufgezogen wird.

      Noch etwas anderes: Manche Leser werden vielleicht feststellen, dass ich nicht den Begriff »Halter« für uns Menschen verwendet habe, die wir mit Haushunden leben und sie lieben. Stattdessen habe ich lieber das etwas altertümlichere »Besitzer« gewählt, auch wenn mir bewusst ist, dass man dies auf verschiedene Weise interpretieren kann. Ich bin die Erste, die zustimmen wird, dass »Besitzer« nicht gerade perfekt beschreibt, wer wir für unsere Hunde sind. Vielleicht bin ich zu alt und geistig unflexibel, aber »Halter« kommt mir ein wenig ungeschickt vor. Ich arbeite daran, aber für mich fühlt sich dieses Wort noch nicht richtig an – zu formal, zu bürokratisch und irgendwie weniger innig, als meine Beziehung zu meinen Hunden ist. Mangels einer besseren Alternative heißt es nun also im ganzen Buch »Besitzer«. Natürlich kann auch der Begriff »Besitzer« abstoßend sein, schließlich


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