Time of Lust 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem Paket | Erotischer SM-Roman. Megan Parker

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machst, damit sich deine Achilles-Sehnen nicht verkürzen! Santiago möchte, dass wir die Schuhe auch beim Duschen, im Pool, im Bett und einfach immer anbehalten, darum können wir sie ohne Damian nicht öffnen.«

      »Und als du zwei Wochen den Keller nicht verlassen durftest?«

      »Da musste ich sie anbehalten!«

      »ZWEI WOCHEN lang?«

      Jana lachte. »Ja, schrei nicht so! Estelle hat die Schuhe seit zwei Jahren an!«

      »Das ist ein Scherz, oder?«

      Jetzt flüsterte Jana: »Nein, kein Scherz, sie weigert sich, die Schuhe auszuziehen und Santiago ist deshalb ganz verrückt nach ihr. David hat ihr gesagt, wenn sie sie länger als drei Monate anbehält, kann sie bleibende Schäden davontragen. Estelle kann ohne Schuhe gar nicht mehr laufen. Du solltest mal ihre Füße nackt sehen ... total verkrümmt.«

      Ich war schockiert. »Das ist doch krank!«

      Sie flüsterte weiter: »Nein, ich überlege, ob ich es auch mache.«

      »Bist du verrückt?«

      »Ich glaube, es gibt nichts, was Santiago mehr erregt ...«

      »Jana! Das ist krank!«

      Sie wandte sich beleidigt zur anderen Seite. »Du liebst ihn nicht!«

      »Doch! Aber ich mache doch nicht meinen Körper kaputt für ihn!«

      Wütend drehte sie sich wieder zu mir. »Ach nein? Dann sieh mal deinen Hals an! Und wenn du ihn nicht glücklich machen willst, dann kannst du ja jederzeit gehen. Vielleicht darfst du sogar deine Schuhe mitnehmen. Die Steine am Riemen sind echt! Weißt du das überhaupt? Die Diamanten sind ein Vermögen wert! Und angeblich durfte das letzte Mädchen, von dem sich Santiago getrennt hat, ihre Schuhe behalten. Also ... was machst du noch hier?«

      »Ich liebe ihn auch!« Das musste ich erst mal verarbeiten ... Die Steine sollten echt sein, das konnte ich fast nicht glauben.

      »Tust du nicht!«, fuhr sie mich an.

      »Jana, entschuldige, ich verstehe dich ja ... Ich empfinde manchmal genauso. Es klingt nur so schockierend, wenn so ein hübsches Mädchen wie du so etwas überlegt ...«

      »Zahira, du bist viel hübscher als ich, aber du hast keinen blassen Schimmer ... Weißt du, wie schön es war, mit ihm und David nach der Feier am Pool?«

      Ich seufzte. »Nein ... willst du’s mir erzählen?«

      Sie nickte bereitwillig.

      »Stört es dich, wenn ich mich hinlege?«, fragte ich sie. »Deine Matratze ist herrlich ...«

      Jana legte sich zu mir, ich streichelte ein paar goldene Haarsträhnen aus ihrem Gesicht und sah aus nächster Nähe in ihre grünen Augen. Ganz unten, am anderen Ende, berührten sich unsere High Heels. Dann begann sie zu erzählen: »David und ich gingen voraus in Santiagos Schlafzimmer. Wir standen am Fenster und redeten ... Ich glaube über Jude. Irgendwann nahm er mich in seine Arme.

      ›Darf ich dich küssen?‹, fragte ich ihn sehnsüchtig.

      Er nickte, legte eine Hand an meine Wange und führte seine Lippen an meine. David küsst unheimlich gefühlvoll. Ich klammerte mich an ihn, aber bevor ich zu besitzergreifend werden konnte, löste er sich von mir und ließ mich nur noch an seinen Hals. Mit ganz kleinen Küssen verwöhnte ich ihn ... und er streichelte währenddessen durch meine Haare. Dann kam Santiago ins Zimmer, er zog mich von David weg und setzte sich auf die Bettkante. Ich stand zwischen seinen Beinen und er sah zu mir auf. Ein eigenartiges Gefühl, ich sag’s dir!

      ›Was hat dir Damian angetan?‹, wollte er wissen.

      ›High Heels ... zwei Wochen ...‹

      Er streichelte über die Innenseite meiner Beine. Ich kniete nieder ... und er flüsterte in mein Ohr: ›Und was noch?‹

      ›Nichts‹, entgegnete ich beschämt.

      ›Doch, ich weiß es ... Sag es!‹, forderte er.

      Es war mir so peinlich, dass ich nicht darüber sprechen konnte.

      Er küsste mich am Hals und begann, schwerer zu atmen. ›Sag’s mir, komm!‹ Santiago leckte mit seiner Zunge an meinem Hals und saugte an meinem Ohrläppchen, er machte mich verrückt.

      ›Er ... hat mich ... gedehnt.‹ Ich spürte, wie ich im Gesicht rot anlief.

      ›Gedehnt? ... Wo denn?‹

      ›Hinten‹, flüsterte ich.

      ›So?‹, fragte Santiago scheinheilig. ›Wie hat er denn das gemacht? Sprich lauter, David will es auch hören ...‹

      Jetzt nahm er meine Haare streng zusammen und sah mir direkt in die Augen. Seine Blicke zwangen mich zum Reden.

      ›Er ... ich ... ich musste mich jeden Abend an die Wand stellen und mit geradem Rücken nach vorn beugen, die Beine leicht spreizen ... und ... dann zog er einen Latexhandschuh an ... und führte mir zuerst einen Finger ein, dann zwei ... er fingerte in mir herum ... das war so grauenvoll ... Dann legte er mir eine Art Keuschheitsgürtel aus Metall an, nur dass darin etwas kurzes fingerähnliches abstand. Beim Zuziehen des Gürtels drang das Ding in mich ein und durch Drehen konnte er es im Umfang verändern. Ich musste damit die ganze Nacht schlafen. Jeden Abend drehte er den Umfang ein bisschen größer.‹

      ›Mhhhh ... und wie weit bist du gekommen?‹, stöhnte Santiago und zog mich zu sich aufs Bett.

      ›Ich weiß es nicht ...‹

      ›Komm her, David!‹, verlangte er.

      David zog sich aus und ich konnte seine Erregung sehen. Er legte sich in die Mitte des Bettes auf seinen Rücken. Santiago blieb rechts von ihm und ich auf der anderen Seite. Und was ich dann sehen durfte, hatte bis jetzt noch keines der Mädchen zu Gesicht bekommen. Santiago führte vor meinen Augen seine Lippen an Davids bestes Stück und begann, ihn zu befriedigen. Ich musste meinen Blick abwenden – so verlangt es die Etikette – und vergrub mein Gesicht an Davids Schulter. Es dauerte nur ganz kurz, dann forderte Santiago mich auf, mich mit dem Rücken auf David zu legen. Er selbst war über mir und beide drangen fast gleichzeitig in mich ein, zuerst David, dann Santiago. Mein Kopf lag neben dem von David auf einem Kissen und Santiago küsste uns abwechselnd. Noch nie hatte ich mich so gut gefühlt ... Ich hatte überhaupt keine Schmerzen. David bewegte sich kaum, der ganze Rhythmus kam von Santiago und er war so wundervoll. Irgendwann wurde es härter. David hielt seine Hand vor mein Gesicht und drückte meinen ganzen Körper immer wieder fest nach unten, sodass ich ihn stärker spüren konnte. Santiago küsste jetzt nur noch David, er war heiß, er war so erregt ... Alle beide wuchsen immer mehr in mir. Ich glaube, Santiago erregte am meisten, dass er David beim Liebesakt in die Augen sehen konnte.

      David kam als erster und gleich danach Santiago. Ich hatte sie alle zwei in mir ...

      Bist du neidisch?«

      Jana konnte wirklich mitreißend erzählen.

      »Ja«, antwortete ich ehrlich und streichelte über ihre Wange, »und du bist nicht gekommen?«

      »Nein ... bei mir ist das nicht so einfach ...« Sie drehte sich zur anderen Seite und ich legte meine Hand um ihre Taille.

      Viel zu zeitig schliefen wir gemeinsam ein.

       Ehrlich geteilt

      Das leise Summen der Schiebetür holte mich aus dem Schlaf.

      »David!«, flüsterte ich erschrocken und begeistert zugleich. Ich drehte mich auf den Rücken und strahlte vor Freude, ihn hier zu sehen.

      Mit einem liebevollen Lächeln auf seinen Lippen setzte er sich neben uns auf den Boden und streichelte über meine Wange. Dann beugte er sich über Jana und küsste sie zärtlich an der Schläfe, um sie zu wecken. Seine Nähe tat so gut, ich berührte ihn an der Schulter, wollte seine Wärme, seinen Körper spüren. Warum konnte er sich nicht einfach zwischen uns legen?


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