Time of Lust 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem Paket | Erotischer SM-Roman. Megan Parker
weiterhin rhythmischen Stöße bereiteten mir nun höchstes Vergnügen. Seine andere Hand glitt über meinen Bauch hinunter zwischen meine Beine, er berührte meine empfindlichste Stelle, und im selben Moment konnte ich es nicht mehr zurückhalten. Schnell zog er mich zwei Schritte rückwärts, ich stöhnte auf, und es durchzitterte meinen ganzen Körper. Meine Kontraktionen kamen in heftigen Wellen, meine Knie gaben nach, David sank mit mir gemeinsam auf den Boden ... und langsam glitt er aus mir heraus.
Während ich wieder zu Atem kam, stellte ich wehmütig fest, dass er nicht zum Höhepunkt gelangt war. Er kniete hinter mir und hielt mich eng umschlungen in seinen Armen. Zärtlich küsste er mich am Hals und fragte: »Und ... wünschst du es dir immer noch anders?«
Ich musste erst wieder meine Gehirnzellen sortieren, damit ich wusste, wo ich war und wovon er sprach. »Ja ... für dich«, flüsterte ich.
Er seufzte, half mir hoch und sah mir in die Augen.
»Zahira, du kannst mir damit keinen Mann ersetzen! Wenn dein Plan sein sollte, Hayle zu verdrängen, dann beißt du bei mir auf Granit!«
Ich schüttelte den Kopf. »Ich will ihn nicht verdrängen, wirklich nicht. Hayle gehört zu dir, das hast du mir erklärt. Ich will nur das Gleiche wie Jana, aber mit dir allein.«
David nickte. »Und dafür willst du üben?«
»Ja.«
Er wirkte fast beschämt. »Das brauchst du nicht.«
Ich war leicht verwundert. »Warum nicht? Jana hat es auch getan ... zwei Wochen lang!«
David streichelte über meine langen Haare, schob eine einzelne Strähne hinter mein Ohr und küsste meine Stirn.
»Glaub mir ... ich mach das schon«, hauchte er. Dann drückte er mich an sich und ich verstand es als Zustimmung. Ich atmete zufrieden an seinem Hals. Die ganze Nacht hätte ich in seinen Armen verbringen wollen, aber je mehr Zeit verging, umso riskanter wurde es.
»Du solltest dich wieder anziehen«, unterbrach er die Stille.
Ich nickte traurig.
David gab mir mein Kleid und meine Dessous. Doch dann lächelte ich und küsste ihn noch einmal auf die Wange.
»Ich liebe dich«, flüsterte ich in sein Ohr.
Er erwiderte es nicht, sah mich nur sehr ernst an und schloss kurz seine Augen. Das war meine schönste Antwort.
Ab dem nächsten Morgen erwachte ich fast ständig mit einer unterschwelligen Nervosität in meinem Magen. Aber an keinem der folgenden Tage ergab sich eine Gelegenheit, mit David allein zu sein.
Lizenz zum Quälen
Mit den Mädchen verstand ich mich zunehmend schlechter. Am harmlosesten war dabei Jana, sie ignorierte mich einfach nur. Die anderen verachteten mich für meine Bevorzugung bei Santiago. Am schlimmsten traf es Estelle. Sie hasste mich von dem Tag an, als ich den Keller verlassen hatte. Nie im Leben hätte sie überhaupt gedacht, dass es für ein Mädchen einen Platz an Santiagos Seite gäbe. Und wenn, dann hätte ihn ihrer Meinung nach nur sie verdient. Diese Sichtweise war für mich absolut verständlich, sie war bereits seit drei Jahren hier und trug seit unglaublichen zwei Jahren diese qualvollen High Heels für ihn.
Nur bei einer Party beneidete mich keine meiner Rivalinnen ...
»Du darfst heute Abend die Hauptrolle spielen«, verkündete Santiago freudig in meinem Zimmer, eine Stunde bevor die Veranstaltung begann. Er reichte mir einen transparenten Stringtanga, der mit kleinen Kristallen besetzt war und exakt zu meinen gläsernen High Heels passte. Mit einer genauso edlen breiten Klammer fasste er all meine Haare im Nacken zusammen. Mehr sollte ich nicht tragen.
»Wer kommt heute?«, fragte ich neugierig.
»Schönheitschirurgen. David hat eingeladen. Aber die guten Ideen kommen von mir.« Er lächelte selbstverliebt und konnte es kaum erwarten, mich mit seinem jüngsten kreativen Ausbruch zu überraschen.
Er nahm mich an die Hand und wir gingen hinunter in die große Halle, wo bereits Keathan und Damian auf uns warteten. Es war ungewohnt, dass er mich halb nackt im Haus herumführte und es bereitete mir Herzklopfen.
Auf der freien Fläche zwischen dem Esstisch und der Fensterfront thronte ein neues Kunstobjekt, welches extra für diesen Abend angeliefert worden war. Edward testete gerade die Scheinwerfer, die es später eindrucksvoll beleuchten sollten. Zuerst dachte ich, es wäre ein Glastisch, aber der steil hochgebogene Rand gab dem ganzen doch eher den Charakter einer überdimensionalen flachen Cocktail-Schale. Der kräftige Stiel war vollbesetzt mit Schmucksteinen, die im künstlichen Licht spektakulär funkelten. Gerade als ich mich fragte, ob es sich hier wohl um echte Diamanten handelte, reichte mir Keathan seine Hand. Er half mir hinauf auf die Glasplatte und ich musste mich in die Mitte setzen. Erst jetzt fiel mir auf, dass an diesem kunstvoll geschwungenen Rand dicke goldene Ringe befestigt waren ... in regelmäßigen Abständen. Sie würden mich hier anbinden. Mir schauderte. Ich mochte es nicht, oben ohne auf dem Präsentierteller zu sitzen ... fühlte mich bereits jetzt etwas zur Schau gestellt.
Verlegen holte ich meine Beine dicht an meinen Körper und schlang meine Arme um die Knie.
Santiago lächelte. »So wird das nicht funktionieren!«, raunte er und kam mir gleichzeitig mit seinem atemberaubenden Gesicht auf bedrohliche Weise näher. »Das sind Schönheitschirurgen ... die wollen deinen Körper sehen ... kein Häufchen Elend!«
»Was soll ich tun?«, flüsterte ich ängstlich.
»Spreizen!«
»Was?«
»Alles!«
Zögerlich ließ ich meine Beine los, stellte sie etwas auseinander und stützte mich mit den Händen auf die Glasplatte. Santiago warf Keathan einen auffordernden Blick zu. Der legte mir ein breites Kristallband um den Hals und befestigte eine Kette, wie eine Leine, hinter meinem Rücken an einem der goldenen Ringe. Dann zogen sie meine Arme und Beine breit auseinander ... sodass ich gerade noch aufrecht sitzen konnte. Meine Hand- und Fußgelenke wurden in Manschetten gelegt und an jeweils einem der goldenen Ringe angekettet.
Zu dritt standen sie nun um mich herum und begutachteten den Gesamteindruck.
»Ja«, befand Santiago kurz.
Ich ließ meine angezogenen Knie auf eine Seite fallen, um nicht ganz so freizügig dazusitzen. Keathan stellte sich neben mich und fuhr mit einem Finger entlang meiner Wirbelsäule nach oben. »Kannst du auch einen geraden Rücken machen?«, fragte er zynisch und ich bog mich ins Hohlkreuz, als wollte ich ihm meine Brüste anbieten. »Ja, sehr schön ...«, lobte er mich. »Wir werden ihr die Augen verbinden ... Was sagst du?«, wollte er von Santiago wissen.
Der überlegte. »Ja ... zu Anfang ... bis die Stimmung lockerer ist.«
Noch immer wusste ich nicht, welchen Sinn das alles haben sollte. Bis Damian vier beheizte Schüsseln mit dunkler Schokolade brachte. Auf einem Beistelltisch wurden Früchte dekoriert und Limetten-Sorbet hergerichtet. Danach musste ich wieder warten.
Langsame klassische Musik begann zu spielen. Alle Mädchen kamen von unten. Sie trugen aufreizende Kleider, die viel nackte Haut und Figur zeigten, sie waren nur leicht geschminkt und hatten ihre Haare, genau wie ich, im Nacken mit einer Spange streng zusammengefasst, um ihre bezaubernden Gesichter freizulegen ... alles darauf ausgerichtet, Schönheitschirurgen zu beeindrucken.
Als David die Treppe herunterkam, wurde bereits die Ankunft der ersten Yacht vom Bootssteg gemeldet. Santiago verband mir die Augen mit einer schmalen schwarzen Binde. »Ich möchte kein Wort von dir hören!«, befahl er mir ... und ich nickte.
Mein Atem wurde schneller ... aufgeregter, aber dann streifte mich Davids Parfum und seine Hand legte sich zärtlich auf meine linke Schulter. Als er merkte, dass mein Kopf in allen Richtungen nervös nach ihm suchte, nahm er von hinten mein Gesicht in seine Hände, um mich zu beruhigen. »Du brauchst keine Angst zu haben ... das sind alles Ärzte ... so wie ich«, flüsterte er und ließ mich schnell wieder los.
»Wir