Vertraue deinen Träumen. Karolin Maier
und funkelten. Ein lauwarmer Wind strich mir über mein Gesicht und meine Freundin hielt meine Hand. Ich glaube sonst wäre ich umgekippt vor lauter Aufregung.
Auf dem runden Tisch lagen drei große, mit goldenem Papier eingepackte Geschenke. Eine kunstvolle Vase stand in der Mitte. Meine Lieblingstorte aus Heidelbeeren und weißer Schokolade stand rechts und auf der linken Seite ein Tablett mit Bananen Muffins und Schokoküssen.
Meine Mutter räusperte sich und sagte schließlich:
„Liebe Julia, dein Vater und ich haben beschlossen, dass du deinen Traum vom Reiten verwirklichen sollst und zwar auf dem Reiterhof meiner besten Schulfreundin Lina Lange. Ihr Reiterhof liegt direkt an der Ostsee und du fährst in den Sommerferien mit Sarah dorthin.“
Mir liefen die Tränen herunter – Freudentränen. Vor lauter Glück, dass ich endlich reiten lernen durfte.
„Wahnsinn! Ihr seid die aller besten Eltern auf der ganzen Welt!! Danke, danke und noch mal danke!!!
Ich umarmte meine Eltern stürmisch, klatschte mich bei meiner Freundin ab und jubelte drauf los. Es war der beste Tag in meinem Leben. Das könnt ihr mir glauben. Ich rief immer wieder: „Juhu, ich lerne reiten!“ Dabei strahlte ich um die Wette und war so glücklich, wie schon lange nicht mehr.
Danach packte ich meine Geschenke aus und konnte es immer noch nicht so richtig fassen. „Hatten meine Eltern etwa gerade ja gesagt? Haben sie nichts mehr dagegen, dass ich reiten lernen will?“, dachte ich sprachlos.
Ich bekam eine nagelneue Reithose mit passenden Lederstiefeln. Eine wunderschöne Reiterjacke und eine weiße Bluse, die sich schön ergänzten. Ein schwarzer Reiterhelm war das i-Tüpfelchen. Ich fragte meine Mutter, ob ich sie anprobieren durfte. Meine Mutter nickte etwas erleichtert und ich eilte so schnell ich konnte in mein Zimmer, mit meiner Freundin im Schlepptau.
Zehn Minuten später war ich fertig umgezogen und drehte mich vor dem Spiegel hin und her.
Die cremefarbene Reiterhose mit der schneeweißen Bluse war perfekt kombiniert mit den hellbraunen Lederstiefeln. Die dunkelblaue Reiterjacke und der schwarze Reiterhelm rundeten mein Outfit ab.
„Du siehst spitze aus!“, sagte meine Freundin beeindruckt.
Ich lächelte verlegen.
„Und wie gefällt dir deine neue Reiterkleidung?“, wollte sie neugierig wissen.
„Sie ist der absolute Hammer! Vielen Dank!“
„Das freut mich Julia!“, antwortete meine Mutter glücklich. Mein Vater steckte beide Daumen in die Höhe und meinte
„Jetzt können die Ferien und der Reiterurlaub kommen.“ „Ja, das stimmt“, dachte ich überglücklich.
Am Abend schrieb ich noch Tagebuch:
Liebes Tagebuch, heute ist der beste Tag meines Lebens. Ich darf meinen Traum vom Reiten erfüllen und zwar in den Sommerferien mit meiner aller besten Freundin Sarah an der Ostsee! Cool oder? Wenn ich ehrlich bin kann ich´s noch nicht ganz fassen. Es ist einfach zu unglaublich. Ich freue mich auf jeden Fall schon riesig darauf! Hoffentlich gehen die Tage bis zu den Sommerferien schnell rum. Ich kann´s nämlich kaum erwarten.
Bis dann Tagebuch und bis morgen.
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