Die nächste Generation. Jule Beatsch
der Unbekannte und strich sich betont lässig mit der Hand durch die dunklen Haare. Seine ganze Dynamik glich einem Raubtier, denn er bewegte sich leise und aufmerksam; auch vorhin, als er sie hierher geführt hatte, hatte man fast keinen seiner Schritte gehört.
„Und wozu die ganze Heimlichtuerei? Hättest du uns nicht auch ganz normal oben am Eingang empfangen können? War dieser dramatische Auftritt denn wirklich nötig?", meinte Tarik und sah Zac schräg von der Seite an, er wusste noch nicht, ob er ihm vertrauen konnte.
„Da muss ich ihm leider ausnahmsweise mal Recht geben", bekräftigte Clementine und blickte Zac misstrauisch an, wobei sie kein einziges Mal blinzelte.
„Das hier ist kein Spielchen, falls ihr das denken solltet. Das ist ab heute eure Realität. So viel sollte euch vorerst mal klar sein. Ich habe die schwarze Kutte getragen, damit mich von außen keiner erkennen kann, es hätte ja schließlich sein können, dass da draußen vor der Tür komplett Fremde oder Feinde stehen. Ich musste auf Nummer sichergehen. Ich habe erkannt, dass ihr zwei die seid, auf deren Ankunft wir nur gewartet haben. Deshalb der ‚dramatische Auftritt‘, wie du es liebevoll genannt hast, Kumpel!", erklärte Zac und starrte die beiden abwechselnd forsch an.
„Was ist denn soooo gefährlich, womit wir selbst nicht fertig werden können?", erwiderte Clementine gelangweilt und prüfte ihre Fingernägel.
„Da draußen sind verdammte Jäger, die es auf euer Blut abgesehen haben! Sie wollen euch ausrotten, sie hassen euch! Für sie soll alles so bleiben, wie es gerade im Moment der Fall ist! Die können hinter jedem Felsen, hinter jedem Baum, einfach überall lauern und euch aus dem Hinterhalt angreifen! Noch dazu habt ihr wahrscheinlich keinerlei Erfahrung im Nahkampf, oder? Ihr seht nämlich ehrlich gesagt nicht so aus", rief Zac nun aufgebracht und musterte Tarik und Clementine mit einem kritischen Blick.
„Aber…" hob sie an und wollte wieder einen spitzen Kommentar abfeuern, als Zac ihr in Wort fiel: „Ihr zwei hört jetzt am besten auf mich. Ihr habt ja nicht die leiseste Ahnung, mit wem ihr es hier zu tun habt!"
Ein Knarzen einer der Hintertüren in dem Saal, in dem sich die drei befanden, unterbrach ihn; die Tür öffnete sich und Zac murmelte zufrieden: „Na endlich, da sind sie ja! Darf ich euch vorstellen: Mr. Mitchell!"
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