Mythos Arche Noah. Reinhard Gunst
diesen Kräften ist der Schiffskörper gleichzeitig aber noch dynamischen Beanspruchung durch Gieren, Rollen und Stampfen ausgesetzt.
Ein gutes und zugleich seetüchtiges Schiff zu bauen ist also eine Kunstfertigkeit die viel Erfahrung benötigt.
Gitt`s Berechnungen zur Schwimmstabilität, also zur Fähigkeit der Arche sich bei einer seitlichen Neigung wieder selbst aufzurichten zeigt aber erstaunliche Werte.
Vorausgesetzt die Ladung bleibt bei einer Neigung an ihrem Platz, hat der kastenförmige Körper der Arche eine selbst-aufrichtende Wirkung. So weisen auch alle anderen Werte seiner Untersuchung auf ebenso positiven Schwimmeigenschaften der Arche hin. Die in der Bibel genannten Verhältnisse von Breite zu Höhe stellen also tatsächlich die besten Werte dar, die man auch auf Grund technischer Überlegungen für so ein Schiff wählen würde.
Doch Gitt reduzierte seine Betrachtung allein auf die Schwimmfähigkeit, während er technologischen Anforderungen außer Betracht ließ. Allein auf Grund er Größe des Schiffes hätte sein Rumpf aus Hülle und Spannten besten müssen, wobei die einwirkenden Kräfte eiserne Verbindungsmittel erforderlich gemacht hätten. Doch beide Erfindungen sind aber aus dem 6.Jahrtausend v. Chr. nicht bekannt. So bleibt allein der Trost, dass das Bild eines sich selbst stabilisierenden Schiffes Teil jener Botschaft ist, die auch im Zahlencode des Archebauplanes verborgen ist.
Der Bau der Arche, James Tissot
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