Ex nihilo nihil fit - Die Lüge von der Evolution, die Mär, die Erde sei eine Kugel. Richard A. Huthmacher
wirkliche
Freiheit, so lan-
ge es einen
Staat
gibt.
Und
deshalb
etabliert er, der
Staat, Denkverbote
in den Köpfen (und den
Herzen) seiner Bürger,
namentlich durch das
Bildungs-System
des Staa-
tes:
Heute
können gar viele
lesen und schrei-
ben. Die nennt
man dann Ba-
chelor.
Auch
Faustens Wagner
glänzte nicht ge-
rade durch Intel-
ligenz.
Gefähr-
lich für einen Staat
indes sind Bürger, die
denken oder gar den-
ken und fühlen kön-
nen.
Deshalb
tut er, der Staat,
alles, um eine sol-
che Spezies zu ver-
hindern.
Mithin;
Alleine Dummheit
lässt zuhauf die Menschen
glauben, das Leid auf Erden sei
Gottes Wille, des Schicksals Lauf.
Und Dummheit lässt sie nicht erkennen,
dass es nur wen´ger Menschen Hand, die
menschlich Elend schuf – nur zu eige-
nem Behuf, zu eignem Glück, zu
eigner Freud. Und all den
anderen zum Leid.
Wir hätscheln
unsre Hunde. Gar
treu ist das Getier. Was
kümmern uns die Kinder. Wir,
wir leben hier. Hier auf dieser Welt,
wo nur eines zählt: Geld, Geld
und nochmals Geld:
Der Menschen Herz,
so kalt wie Stein: Wer zahlt
hat Recht, das sei der Welten
Lauf. DER MENSCHEN HERZ, SO KALT – WIE
EINST DAS HERZ AUS STEIN BEI WILHELM HAUFF.
Deshalb und wohl bedacht:
Auf-
forderung.
Zum Nach-
denken
Ihr Schüler, glaubt nicht euren Lehrern.
Ihr Studenten, glaubt nicht an das, was euch eure
Professoren lehren.
Bedenkt, wer sie bezahlt.
Bedenkt, wessen Inter-
essen sie vertreten.
Und fragt euch, ob sie
das, was sie euch er-
zählen, selber glauben.
Oder ob sie es nur glauben
wollen oder zu glauben vorgeben,
weil es ihrem Vorteil dient.
In memoriam Dr. phil. Irmgard Maria Huthmacher (geb. Piske), Philosophin, Germanistin, Theologin, Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Zu früh verstorben. Worden. Vor ihrer Zeit. Will meinen: Ermordet. Von den Herrschenden und ihren Bütteln.
Schwarze Milch des Irr-
Sinns: Wir schaufeln
ein Grab in unser
Sehnen und
Hoffen
Fuge der
Verzweiflung –
weh dem, der leben muss
Schwarze
Milch des Lebens
wir trinken dich abends
wir trinken dich mittags und
morgens wir trinken dich nachts
wir trinken und trinken Wir schaufeln ein
Grab in unser Sehnen und Hoffen da liegt man
nicht eng Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit
Chimären der schreibt der schreibt wenn es dun-
kelt nach Utopia Dein goldenes Haar meine Liebste
Er schreibt es und tritt vor das Haus und
es blitzen die Sterne Er pfeift herbei
Hydra Cerberus Sphinx und
Orthos Er pfeift die Men-
schen hervor lässt
schaufeln ein
Grab in
den
Lüften
Er befiehlt
uns spielt auf nun
zum Tanz Schwarze Milch
des Lebens wir trinken dich nachts
wir trinken dich morgens und mittags wir trinken
dich abends wir trinken und trinken Dein goldenes
Haar meine Liebste Dein aschenes Haar gemordete
Frau Wir schaufeln ein Grab in unser Sehnen und
Hoffen da liegt man nicht eng Er ruft spielt süßer
den Tod der Tod ist ein Meister nicht nur aus
Deutschland Er ruft Streicht dunkler die
Geigen dann steigt ihr als Nebel auf
in die Luft dann habt ihr ein Grab
in eurem Sehnen und Hoffen
da liegt man nicht eng Der
Tod ist ein Meister nicht
nur aus Deutschland
sein Auge ist
schwarz und
grün und
braun
und blau
er trifft dich
mit der Lüge
über ein Virus
er trifft dich genau Er
spielt mit Chimären und
träumet Der Tod ist ein Meister nicht
nur aus Deutschland Dein goldenes Haar
meine Liebste Dein aschenes Haar gemordete Frau
(An Paul Celan, einen der verkannten genialen Gerechten)
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