Wyatt Earp Paket 2 – Western. William Mark D.

Wyatt Earp Paket 2 – Western - William Mark D.


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      Inhalt

       Entsprungen aus Fort Worth

       Yellow Jim

       Salina Overland

       Gebrandmarkt

       Bronco Bill

       Crystal

       Schüsse am Westcreek

       Jonny Behan

       … dann kam Luke Short

       Kampf im O.K. Corral

       Curly Bill

       Nevada-Treck

       Wie Morgan starb

       Arizona Railway

       Rache für Tombstone

       Zwei leere Sättel

       Kerben im Zügelholm

       Rauch Signale

       Wes Hardinschoß

       Tod in Tulsa

       Shenandoah

       Sierra Arcada

       Rostiger Stacheldraht

       Cowboy Spencer

       Die Fegefeuer-Bar

       Oregon Jack

       Blizzard

       Virginia City

       Zieh, Doc!

       Postmaster Jefferson

       Dodge City brennt!

       Garfield County

       Der Mann von Cattle Creek

       Sie ritten nach Cardiff

       Schüsse in Shoshone

       Kampf auf der Astor-Ranch

       Blacksmith Donegan

       Clinton Town

       Mac Hardys Sohn

       Alamosa

       Duell mit Cassedy

       Gold im Silver Creek

       Die Outlaws von Santa Fé

       Shawnee River Song

       Wer schoß auf Mayor Black?

       King Holmans Hunde

       Kampf um Apachenland

       Tod am Blauen Wasser

       Nebraska Passage

       Die Galgenmänner

Wyatt Earp – Paket 2 –
Entsprungen aus Fort Worth

      Eine wahre Höllenglut lastete auf dem engen Innenhof des aus gewaltigen Quadersteinen errichteten Südteils von Fort Worth.

      Ein Mann hatte sich in eine Mauernische gepreßt und versucht, den winzigen Schatten auszunutzen, der den Fenstervorbau nach unten warf. Es war ein großer hagerer Mensch Ende der Zwanziger mit blondem strähnigem Haar und kalkigem, eingefallenem Gesicht. Er trug eine zerfetzte graue Joppe, ein vielfach mit Flicken besetztes Hemd und völlig abgewetzte Schuhe.

      Jack Hardac, der Lebenslängliche, befand sich schon fast drei Jahre hier im Straflager. Da seit dieser Zeit keine Sträflinge mehr in Fort Worth eingeliefert worden waren, die lebenslänglich hatten, wurde dieser ›schwerste‹ Häftling immer allein zu dem viertelstündigen täglichen Spaziergang geführt. Zwei Jahre lang auch war er allein von einem schwerbewaffneten Wächtertrio in die gelben Steinbrüche sieben Meilen westlich vom Lager gebracht worden, wo er vom frühen Morgen bis in die späte Nacht Gesteinsbrocken aus der glühenden Felswand brechen mußte. Dann war Hardac schwerkrank geworden. Trotzdem hatten sie ihn weiter in die ›Steine‹ getrieben. Immer öfter war der unselige Gefangene zusammengebrochen. Bis er dann eines Morgens überhaupt nicht mehr von seinem Lager hochkonnte. Der Lagerarzt war ein alter Veterinär; er machte sich endlich die Mühe, von der Meldung des Sergeanten Notiz zu nehmen, und ließ sich den Sträfling Nummer 77 bringen. Ergebnis der Untersuchung: Hardac wurde von der Arbeit ausgeschlossen und hatte in seiner Zelle zu


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