Warrior & Peace. Stella A. Tack

Warrior & Peace - Stella A. Tack


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      Warrior & Peace

      Göttliches Blut

      Stella A. Tack

      

      Copyright © 2017 by

      Astrid Behrendt

      Rheinstraße 60

      51371 Leverkusen

      http: www.drachenmond.de

      E-Mail: [email protected]

      Lektorat: Viktoria Kravtschenko & Lillith Korn

      Korrektorat: Lillith Korn

      www.helfeelfe.de

      Layout: Michelle N. Weber

      Umschlagdesign: Stella A.Tack & Leander Fritsche

      Bildmaterial Umschlag: Shutterstock & Envato Elements

      Illustrationen: Ursula Pirchmoser

      Druck: Booksfactory

      ISBN 978-3-95991-467-3

      Alle Rechte vorbehalten

      Für meine Schwester Luna,

      ohne die es dieses Buch gar nicht geben würde.

      Inhalt

      1. Ich bin der Freak …

      2. Ein Pieps und ich schlitz dir die Kehle auf

      3. Ich bin nicht im Himmel? Ich will mein Geld zuruck!

      4. Nur Warrior hat die Eier, den alten Herren Daddy zu nennen

      5. Sie waren mächtig, unsterblich, gelangweilt und hatten eindeutig zu viel freie Zeit

      6. Ich wollte viel lieber von Lollipops und regenbogenpupsenden Einhörnern träumen!

      7. Steuerberater von Amboss erschlagen! Götter weisen Schadenersatzklage zuruck!

      8. Ein Baum steckt in meinem Bauch fest!

      9. Mit ein paar Tieropfern und dem richtigen Know-how ist so einiges möglich

      10. Das Schicksal ist eine Schlampe

      11. Ich wurde zu einem Glühwürmchen!

      12. Sie ist töricht. Oberflächlich. Bist du es ebenfalls?

      13. Nichts, was ein Eisbeutel und ein Aspirin nicht auskurieren könnten.

      14. Was meinst du mit Göttin?

      15. Ein Wienerschnitzel in einem Hello-Kitty-Hoodie!

      16. Ich bin Gott und wer zum Teufel bist du?

      17. Ich habe keine Seele

      18. Ich bin nackt, du bist da, ich erröte nicht mehr! Paaam. Kleidung her, Kumpel!

      19. Ich bin ein Schleimklumpen und alle hassen mich

      20. Peace. Gehört. Mir

      21. Wie kannst du ohne Seele fühlen?

      22. Ein Glück, dass ich eine Schwäche für Monster habe

      23. Hatte nie gedacht, jemals eine Rüstung zu brauchen. Ich war eher der Prinzessinnen-Typ

       Danksagung

       Über die Autorin

      Eins

      Ich bin der Freak …

      »Name?«

      »Äh …«

      »Name!«, bellte die Furie am Empfangsschalter. Dabei schraubte sich ihre Stimme in eine Tonhöhe, die das Wasserglas am Schreibtisch klirren ließ. Mühselig unterdrückte ich ein Augenrollen. Alles klar, erst mal tief durchatmen.

      »Warrior Pandemos! Sie kennen mich seit meiner Geburt, Gladis, Sie wissen ganz genau, wer ich bin!«

      Zweifelnd kniff die Furie ihre Schweinsäuglein zusammen und rückte betont langsam ihre spitze Brille zurecht. »So? Ich sehe dich so schlecht, Kind. Komm ein wenig näher!«

      Ich beugte mich vor.

      »Näher!«

      Mein Bauch stieß bereits am speckigen Linoleumtisch an.

      »Näher!«

      Jetzt lehnte ich mich noch weiter vor.

      »Näher!«

      Okay, nun konnte ich Gladis’ Nasenhaare zählen. »Nahe genug?«

      »Was?«

      »Nahe genug?«

      »Bei den Göttern! Was schreist du denn so?«

      »Ich … egal. Soll ich noch näher kommen?«

      »Was? Nein! Wozu? Mit dieser Kapuze kann ich dein Gesicht ohnehin nicht sehen. Ist das so eine eigenartige Modeerscheinung bei den Menschen? Zeig ein wenig Anstand und nimm dieses Ding runter!« Gladis blinzelte mich an, als würde sich eine Bombe unter meiner langen Kapuze verstecken.

      Grrr. Ich knirschte mit den Zähnen und richtete mich wieder auf. »Die Kapuze bleibt«, teilte ich ihr liebenswürdig mit. »Checken Sie doch noch einmal meine Personaldaten. Warrior Pandemos. Sie kennen mich. Ich bin die Tochter Ihres Chefs.«

      »Mhm«, brummte die Furie zweifelnd, tippte jedoch die Daten in ihren Computer ein.

      Ich seufzte und schloss kurz die Augen.

      Seit ich denken konnte, arbeitete Gladis für meinen Vater in der Vermittlungsstelle der Unterwelt. Dabei schien die Gute keinen einzigen Tag ihren Posten verlassen zu haben. Egal, ob bei Tag oder Nacht. Wie eine faltige, hässliche Spinne hockte sie hinter ihrem Schreibtisch und machte


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