Chinesische Medizin gegen Krebs. Georg Weidinger

Chinesische Medizin gegen Krebs - Georg Weidinger


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anderen Kräuter. Das CHT-Modul behandelt die toxische Hitze, die durch die Chemotherapie entsteht, die enthaltenen blutbewegenden Kräuter verstärken die Wirksamkeit der Therapie und das Krebsmodul verwendet gezielt antineoplastische Kräuter gegen den speziellen Tumor und stärkt gezielt an der Schwachstelle, die für den jeweiligen Tumor typisch ist.

      Überwiegen Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen, können einzelne Mischungen natürlich auch ein paar Tage lang alleine eingenommen werden, in einer Dosierung, die Sie gut vertragen, wie zum Beispiel W11 mit einem Ingwertee.

      Die allgemeinen Mischungen werden wir im Folgenden gleich besprechen. Die Krebsmischungen gebe ich im zweiten Teil des Buches jeweils bei den speziellen Krebsarten an.

       Alle Mischungen sind über eine große Zahl von Apotheken in Österreich, Deutschland und Luxemburg und versendbar in ganz Europa REZEPTFREI unter der jeweiligen «W»-Nummer erhältlich und werden in ganz Europa zugestellt. Diese Liste der Apotheken finden Sie unter www.georgweidinger.com, Oberzeile «Buch Die chinesische Hausapotheke».

      Vor Jahren habe ich damit begonnen, chinesische Kräutermischungen für die Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. 2014 ist dann das Buch «Die chinesische Hausapotheke» im Goldmann Verlag erschienen und avancierte bald zum Bestseller. Meine Vision ist es, Chinesische Medizin für alle verfügbar zu machen und ihr den Nimbus des Elitären zu nehmen. Chinesische Medizin, aus der Tradition heraus gesehen, ist eine Gesundheitsmedizin, die, richtig angewandt, nichts anstellen KANN. Medial aufbereitete Sensationen über die Giftigkeit chinesischer Kräuter haben sich bisher immer als verfälschte Informationen mit verzerrter Darstellung herausgestellt. Kritisch zu bleiben ist ganz wichtig, auch gegenüber der Quelle, von der man die chinesischen Kräuter und Granulate bezieht, gegenüber den Testungen auf Schadstoffe, Schwermetalle und Radioaktivität, aber auch kritisch gegenüber der westlichen Pharmaindustrie, die entsprechend mehr Aufwand betreiben kann, um propagandaartig Werbung zu nutzen und so von Komplikationen abzulenken. Kritisch zu bleiben hat nichts mit der Art der Medizin zu tun, die wir praktizieren. Da hinter allem ein Gewerbe, eine Industrie und schlussendlich finanzielle Überlegungen stehen, ist es generell wichtig, Kontrolle über Vertrauen zu stellen.

       Nachsorge

      Westlich gilt Krebs erst dann als geheilt, wenn es nach der Erkrankung ein krankheitsfreies Intervall von fünf Jahren gibt. Ein Rezidiv, das Wiederauftreten des Tumors, tritt üblicherweise innerhalb der ersten zwei Jahre nach der westlichen Krebstherapie auf.

       Es ist besonders wichtig, die komplementäre Krebstherapie mit Chinesischer Medizin nach Abschluss der westlichen Krebstherapie noch zwei Jahre lang fortzusetzen sowie die Prävention durch die Lebensführung ein Leben lang!

      In der Zeit nach Abschluss der westlichen Krebstherapie wird die behandelte Erkrankung noch regelmäßig mit bildgebenden Verfahren und Blutkontrollen inklusive Tumormarkern überwacht. Schulmedizinisch bekommt der Patient für diese Zeit meist keinerlei Unterstützung, nur, dass «eh wieder alles gut ist und hoffentlich so bleibt». In dieser Phase nimmt die komplementäre Medizin eine wichtige Stellung ein. Im speziellen Teil finden Sie bei jeder einzelnen Krebsart eine spezifische präventive Mischung, ein präventives Modul. Dieses sollte wiederum mit einer allgemeinen konstitutionellen Mischung 1:1 kombiniert werden, auf jeden Fall für diese zwei Jahre.

      Die Dosierung wäre dann gesamt 12 Gramm täglich, idealerweise auf 3 bis 4 Portionen aufgeteilt.

       Kosten der Behandlung

      Die regulären Krankenkassen zahlen normalerweise nichts für chinesische Kräutertherapien. Akupunktur wird zu einem geringen Teil von den staatlichen Krankenkassen in Deutschland und Österreich übernommen. Privatversicherungen mit dem Passus «Privatarzt» zahlen alles, was dieser Arzt aufschreibt und übernehmen daher auch meist 80 bis 100 Prozent der Kosten einer chinesischen Behandlung. Wenn Sie eine solche Versicherung abschließen, lassen Sie sich gut beraten, was wirklich alles in der Versicherungsleistung inkludiert ist und ob es Ausschlussdiagnosen und eine jährliche Deckelung der Kosten gibt.

      Die meisten von uns zahlen sich ihre chinesischen Kräuter aber selbst. Als ich vor fast 25 Jahren mit der Verschreibung chinesischer Kräuter begonnen habe, waren die Rohdrogen, also die getrockneten Pflanzen, die man sich dann selbst zu einem Dekokt abgekocht hat, fast unerschwinglich teuer. Billig waren die Granulate. Das hat sich seit damals verändert. Auf Grund der hohen Nachfrage nach chinesischen Granulaten ist der Preis kontinuierlich gestiegen und jetzt ungefähr dreimal so hoch wie vor 25 Jahren! Die Rohdrogen, deutlich weniger nachgefragt, sind dagegen im Preis nur minimal angestiegen, sodass fast eine Angleichung erfolgt ist. Über den Daumen würde ich schätzen, dass, je nach Kräutern, die Therapie mit Rohdrogen etwa 30 Prozent teurer ist als die Granulattherapie. Andererseits hat sich die Qualität der Granulate sicherlich auch deutlich verbessert. Die Testungen und Kontrollen sind deutlich mehr geworden, vor allem in Hinblick auf die Zunahme der Umweltverschmutzung weltweit und in China, was sicherlich mehr als 50 Prozent des Granulatpreises ausmacht. Aber diese Testungen sind wichtig, um mit hochqualitativen Medikamenten arbeiten zu können.

       Bitte beziehen Sie chinesische Kräuter nur in Apotheken!

      Die Apotheke haftet für die Qualität und wird sie Ihnen daher garantieren. Alle chinesischen Kräuter, bei denen Verunreinigungen und sogar chemische Medikamentenbeigaben nachgewiesen wurden, auch in einer Untersuchung von Amnesty International, stammen von zweifelhaften Quellen aus dem Internet. Hände weg davon! Sparen Sie woanders, aber nicht bei der Qualität chinesischer Kräuter! Dann lassen Sie lieber die Kräuter weg und konzentrieren sich rein auf die Lebensführung!

      Ganz grob gesprochen kostet eine Therapie mit chinesischen Granulaten von guter Qualität für ein ganzes Monat etwa 40 bis 60 Euro, wenn Sie 6 Gramm Granulat pro Tag zu sich nehmen, die Standarddosis eines Erwachsenen. In der Krebstherapie verwenden wir ab der Diagnose und bis zwei Jahre nach Beendigung der westlichen Therapie 12 Gramm Granulat pro Tag, in manchen Fällen auch 18 Gramm pro Tag (drei Module à 6 Gramm). Damit verdoppeln oder verdreifachen sich die Kosten pro Monat auf etwa 80 bis 120 Euro (beziehungsweise 120 bis 180 Euro) pro Monat.

       Das ist in Relation zu einer westlichen Krebstherapie NICHTS!

      Chemotherapeutika kosten pro Zyklus leicht einmal 10 000 bis 30 000 Euro. Dann haben wir noch die Kosten für eine Operation (mit Spital und Personal inklusive Chirurgie kommt man dann leicht einmal auf 50 000 Euro und weit darüber) und Strahlentherapie (moderne Protonenstrahlentherapien kosten bis zu 40 000 Euro). Die Kosten der westlichen Therapie übernimmt meist die staatliche Krankenkassa zur Gänze, sodass Ihnen diese Kosten nicht auffallen. In den USA, wo Patienten die Kosten zumeist vollständig selbst tragen müssen, sind 200 000 Dollar für eine Krebstherapie schnell verbraucht.

      Ich kann nur an alle Verantwortlichen unseres wunderbaren Gesundheitssystems appellieren: Bitte tragen Sie die Kosten der Chinesischen Medizin in der Prävention und in der Krebsbehandlung! Langfristig werden sich diese Kosten 1000-fach rechnen. Alleine schon die Effektivitätssteigerung der westlichen Krebstherapie und die zweijährige Nachsorge sind die Investition wert. So werden deutlich weniger Rezidive (Wiederkehr der Erkrankung) auftreten.

      Doch bis dahin müssen Sie wohl die Kosten selbst tragen. Wenn es sich finanziell gar nicht anders ausgeht, dann nehmen Sie bitte zumindest die 6 Gramm Krebs-Modul pro Tag und seien Sie dafür ganz besonders lieb zu Ihrer Mitte (siehe später)! Also ab etwa 40 Euro pro Monat sind Sie voll dabei! Theoretisch könnte man die Dosis noch halbieren, falls man sehr gut anspricht, dann bereits ab 20 Euro.

      Als ich in Wien noch meine Praxis hatte, kamen einige bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Kultur als Patienten zu mir. Selbst aus Deutschland


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