Wolfgang Amadeus Mozart. Hermann Abert

Wolfgang Amadeus Mozart - Hermann  Abert


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B III 307 (an Padre Martini 22. Dez. 1777).

      19 B III 163.

      20 Vgl. E. Wellesz SIMG XI 395 ff.

      21 B III 153. Nicolai, Reise IV 554. Cramer, Magaz. I 928.

      22 Marianne Davies – L. Mozart schreibt stets Devis – trat 1762 als die erste Virtuosin auf der von Franklin konstruierten Glasharmonika öffentlich auf, vgl. Pohl, Mozart in London S. 61.

      23 B III 152.

      24 Vgl. K.L. Reinholds Leben S. 5 ff. Car. Pichler, Denkw. I 36.

      25 Vier davon sind aus dem August datiert, die andern folgten im September.

      26 Näheres darüber s. unten.

      27 B II 58.

      28 B III 157.

      29 Vgl. Burney, Reise II 193. Daselbst S. 149 ff. auch eine ausführliche Schilderung der Wiener Verhältnisse aus dem Herbst 1772.

      30 S. weiter unten.

      31 Burney S. 158.

      32 Handschrl. Verz. Nr. 71.

      33 Mozart erwähnt in seinem Abschiedsgesuche von 1777 (vgl. Pirckmayer, Zur Lebensgeschichte Mozarts S. 12), daß er vor drei Jahren um die Erlaubnis, nach Wien zu reisen, gebeten habe, und daß ihm damals der Erzbischof erklärt habe, er habe nichts zu hoffen, und würde am besten tun, sein Glück andern Orts zu suchen. Da er noch 1773 in Wien gewesen war und Ende 1774 nach München reiste, doch auch mit Urlaub, so ist es doch zweifelhaft, ob dieses Gesuch 1774 eingereicht wurde. Vielleicht meint Mozart eben jenen früheren Aufenthalt in Wien; er kann sich in der Angabe der Zeit recht wohl geirrt haben. [Deiters]

      34 K.v. Weber, Maria Antonia Walpurga, Dresden 1857. J. Petzholdt, Neuer Anzeiger für Bibliographie und Bibliothekswesen, 1856, 336 ff. M. Fürstenau MfM 1879. A. Schering DT XX, S. VI f.

      35 Burney II 90 ff. Schubart, Leben, Abschn. XVI. Rudhart, Gesch. d. Oper zu München I 196 ff.

      36 Eine Hauptquelle dafür ist das Journal des Legationssekretärs Unger (Dresdener Hauptarchiv loc. 3292), das Rudhart, Gesch. d. Oper zu München, lange nicht genügend ausgenützt hat. Er kennt z.B. folgende Buffoopern nicht, die Unger aus den Jahren 1774–1775 bis zu Mozarts Abreise anführt: "L'amante deluso, L'isola d'amore, La locanda, Il villano geloso, La contadina in corte, La serva astuta, Lo sposo burlato, La pupilla ed il ciarlone, L'amore artigiano, Il cavaliere per amore, La sposa fedele." Auch die Aufführung der als "oratoire ou operette" bezeichneten "Betulia liberata" (23. Mai 1775) kennt Rudhart nicht. Vgl. R. Engländer, Gluckjahrb. II 34. Die opera buffa war im Fasching stets mit einer "académie en masque" verbunden.

      37 Auch ein Ballett "Docteur Faust" taucht auf (12. Febr. 1775).

      38 "Den 9. Decbr." die Schwester bei Nott. S. 108. Aber ein Brief des Vaters aus München ist bereits vom 9. datiert.

      39 B III 179 f.

      40 "Orfeo ed Euridice". Über diese Verballhornung des Gluckschen Werkes vgl. R. Engländer, Zu den Münchner Orfeo-Aufführungen von 1773 und 1775. Gluckjahrb. II 26 ff.

      41 Es war der "Achille in Sciro".

      42 B I 49 ff.

      43 Rudhart a.a.O. I S. 161 f. Mozart spricht sich in einem Briefe vom 12. November 1778 (B I 268) entrüstet darüber aus, Graf Seeau aus München habe erzählt, seine opera buffa in München sei ausgepfiffen worden, wovon man in München das Gegenteil erfahren könne. Für uns kann dies den übrigen Zeugnissen gegenüber nicht in Betracht kommen; auch die Tatsache, daß Mozart keine weitere scrittura für München erhielt, kann man nicht mit WSF II 178 als einen Beweis für einen Mißerfolg betrachten.

      44 Koch-Sternfeld 348. Unger berichtet, daß die Münchner Herrschaften ihm zu Ehren eine musikalische Akademie gehalten hätten (22. Januar 1775). Von Opern hat er nur die "Pupilla" und den "Barone di Torreforte" gehört. Seine Abreise meldet Unger am 26. Januar.

      45 B III 181 f.

      46 Leopold erzählt den Fall ausführlich B III 186 f.; ohne Namen erwähnt ihn auch Schubart, Teutsche Chron. 1775, 324. Vgl. Rudhart I 162.

      47 Unger, Journal vom 29. Januar.

      48 Ebenda vom 5. März. Bei der zweiten Aufführung war auch der Kurfürst von der Pfalz zugegen, der am selben Abend noch nach Mannheim reiste.

      49 B III 185. Daß es sich um ganz neue Kompositionen handelte, ist dem Briefe nach nicht anzunehmen.

      50 Nissen setzt es irrtümlicherweise in das Jahr 1781; vgl. Leopolds Brief vom 11. Dezember 1777 (B III 292).

      51 B I 51 f. (4. September 1776).

      52 B I 48. III 175. Unter "des Wolfgang geschriebenen Sonaten" sind vielleicht die drei verlorengegangenen Sonaten (K.-V. 199–201, Anhang IV) zu verstehen.

      53 Über Ignaz von Beecké (1733–1803) vgl. L. Schiedermair SIMG IX 107 ff.

      54 WSF II 166 setzen K.-V. 279 noch in die Salzburger Zeit, K.-V. 280, 281, 283 in den Herbst 1774, K.-V. 284 in den Februar-März 1774 und halten auch K.-V. 282 für die Überarbeitung eines älteren Werkes.

      55 Vgl. Graf Waldersee AMZ 1877, 737.

      56 Das Christe ist wiederum an einer ganz merkwürdigen Stelle eingefügt, nämlich gegen Schluß des Mittelteils, dazu mit scharfen dynamischen Akzenten und auf dunklen Harmonien, mit einem leisen Halbschluß endend.

      57 Stufenweise bis zur Quint aufsteigende Fugatothemen liebt diese Messe besonders (vgl. den Mittelsatz des Kyrie, das dritte Thema des Credo und – in chromatischer Gestalt – das Crucifixus).

      58 Gr. Waldersee AMZ XI 460, XIX 368. Anders WSF I 153, die in ihr "une oeuvre essentiellement instrumentale et profane" erblicken.

      59 Dieses Motiv ist ganz offenbar der Keim der berühmten Melodie von F. Schuberts "An den Mond" (1815) geworden.

      60 Der Rhythmus der Schlußphrase greift auf das "Quoniam" zurück.

      61 So bei A. Scarlatti in einer Messe bei Reißmann, Gesch. d. Musik III 39 ff. und bei M. Haydn in einem Graduale "Qui sedes" (Nr. 3).

      62 Bei J. Haydn im Finale der D-Dur-Sinfonie (G.A. Nr. 13).

      63 Vgl. o.S. 77, ferner das Sanctus der C-Dur-Messe (K.-V. 257), die B-Dur-Sinfonie (K. -V. 319), die Violinsonate in Es-Dur, 1. Satz (K.-V. 481) und die Schlußfuge der C-Dur-Sinfonie (K.-V. 551). Auch in der überhaupt stark von Mozart beeinflußten ersten Messe Schuberts in F-Dur erscheint es bei den Worten "Credo in unum dominum" (Ges. Ausg. S. 58).

      64 A.M. Klafsky, M. Haydn als Kirchenkomponist, in Adlers Studien z. Musikwissenschaft III 22.

      65 WSF II 157 ff. machen auf die Verwandtschaft mit J. Haydns G-Dur-Messe von 1772 aufmerksam.

      66 Bemerkenswert ist, daß Mozart die Worte "et homo factus est" einer andern Solostimme gibt. Wir haben bereits gesehen, daß er gerade diese Worte besonders hervorzuheben liebt (S. 134 f).

      67 Vgl. R. Handke, ZfM I 110 f.

      68 Vgl. das Credo-Thema oben S. 310.

      69 Stor. univ. II 281.


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