Der Profikurs für das Vibrationstraining auf Vibrationsplatten mit 250 Übungsvorlagen. Siegfried Schmidt
Verbesserung der Durchblutung bei Gewebeschwäche oder Revitalisierung sinnvoll.
Einfaches Prinzip: Schlackestoffe raus, Nährstoffe rein!
Eine hohe Durchblutung bis in das kleinste Kapillargefäß ist erwünscht!
Dadurch, dass aber die einwirkenden G-Kräfte mit steigender Hertzzahl stärker werden, sollten Sie Schwingungen über 50 Hertz meiden.
Die Standzeit Ihrer Platten könnte kürzer werden, wenn Platten gewerblich im täglichen Einsatz sind.
Höhere Schwingungsbereiche verursachen mehr Lärm, was wiederum zu persönliche Beschwerden im Umfeld führen kann. Dadurch schwindet auch der Entspannungsfaktor automatisch.
Kurzum Massage zwischen 35-50 Hz, je nach Empfinden der Kundschaft, macht Sinn und Laune.
In unseren Studios stellen wir allerdings unsere Platten, außer in der Zeiteinstellung, überhaupt nicht um. Die Dauereinstellung ist bei 25 Hertz. Unsere Platten laufen so jahrelang ohne Ausfälle.
Für Sie ist es wichtig zu wissen, dass für eine sinnvolle Massage nicht zwingend die Frequenz erhöht werden muss.
Gewöhnung der Kunden mit der Beschleunigungsplatte
Beim ersten Kontakt mit Ihren Kunden oder Interessenten kann man begeistern oder den potentiellen Kunden verlieren.
Gehen Sie nach der Begrüßung des Erstkunden und dem üblichen Smalltalk bitte unbedingt die Kontraindikation mit allen Punkten durch und lassen Sie den Kunden die Haftungsfreigabe unterschreiben.
Gleichzeitig bekommen Sie die Daten des Kunden für Ihre Kundendatei und sichern so Ihre Firma bei Personenschäden / Versicherungsschäden ab.
Erklären Sie in wenigen Sätzen, warum Sie sich selbst für das effektive Vibrationsplattentraining entschieden haben.
Sprechen Sie ruhig die Argumente der Betriebspflichtversicherung an.
W I C H T I G:
Erklären Sie dem Kunden die Vorteile der Vibrationsplatte und warum wir uns entschieden haben, die Vibrationen im Training zu nutzen.
Mehrwertargumente:
• Muskelvorspannung
• starke Durchblutung
• unbewusste Trainingsleistung
• kürzere Trainingszeit
• Betreuung durch Personal
• Training usw.
Wichtig ist, dass Sie den Kunden, der noch nie auf der Platte stand, zuerst einmal die Vibration spüren lassen.
Der Kunde stellt ein Bein auf die Trainingsfläche. Lassen Sie ihn fühlen, wie sich die Vibrationsstärke verringert, wenn man etwas die Ferse anhebt. Er steuert die Intensität selbst, das gibt ihm Vertrauen, die Platte zu beherrschen und gleichzeitig auch Selbstsicherheit.
Stellen Sie ruhig eine Minute Zeit ein. Während der Kunde den Fuß auf der Platte hat, nutzen Sie bitte die Zeit, die Sicherheitsbestimmungen auf der Platte zu erklären:
Sicherheitsbestimmungen
• Nie den Kopf oder die Halswirbelsäule auf die Platte legen.
• Bei Standübungen das Kniegelenk immer leicht beugen.
• Wenn man über die Knie zu den Zehen hinunter sieht und diese nicht sehen kann, sind die Knie zu weit nach vorne gebeugt! Vorsicht Kreuzbandverletzungen sind dann möglich! Das Schienbein möglichst senkrecht zur Platte stellen und dafür lieber die Oberschenkel leicht nach hinten neigen.
• Im Armstütz die Ellenbogengelenke leicht beugen - das schont die Gelenke!
• Nicht mit dem Brustkorb auf die Platte liegen (Ausnahme mit dicker Schutzmatte und nur für ein bis zwei Übungen).
• Wenn der Rücken aufgelegt wird, dann immer die Schutzmatte verwenden.
• In Rückenlage die Schulterblätter, die Halswirbelsäule und den Kopf nie auf die laufende Platte legen.
• Mit Implantaten aller Art nicht auf die Vibrationsplatte gehen. Ausnahmen sind hier Zahnimplantate, dann aber nicht die Zähne zusammenbeißen.
• Not-Stop Schalter erklären und zeigen.
• Start-Stop Bedienung erklären und den Neukunden selbst starten lassen.
• Die Amplitude und die Hertzzahl stellen nur der Trainer/ Platteninhaber ein!
• Um Meniskusverletzungen vorzubeugen, bitte die Füße immer parallel nach vorn in Standrichtung ausrichten.
Folgenden Personen ist das Training zu verbieten:
• Schwangeren
• Menschen mit Herzschrittmachern
• Krebspatienten oder Tumorpatienten
• Personen mit künstlich einoperierten Gelenken aus Fremdstoffen oder Verschraubungen oder Verplattungen
• Menschen mit Zementierungen zum Beispiel an der Wirbelsäule
• Kindern unter 12 Jahren
• Patienten nach bestimmten Augenoperationen
Hier noch eine einfache Gewöhnungsübung, ehe wir mit dem Training beginnen:
Den Kunden auf der Platte stehen lassen, die Fersen leicht anheben, Knie leicht gebeugt, Griff an die Konsole.
Lassen Sie ihn spüren wie sich die Vibrationsstärke verändert, wenn das Gewicht auf die Ferse oder auf die Zehenballen verlagert wird.
Fragen Sie ihn nach seinem Befinden: „Wie fühlst du dich?“
Wichtig, um Kreuzbandverletzungen zu vermeiden, sollten Sie:
Warm-Up
Wie in jedem anderen Sport signalisiere ich meinem Körper, dass ich jetzt körperliche Leistung von ihm will. Bei traditionellen Sportarten und