So geht das in Darktable 3. Michael Moltenbrey
Ihres Rechners vor. Typischerweise legt etwa Safari die Datei im Ordner Downloads ab. Abb. 2.5 zeigt sie auf dem Desktop.
Abb. 2.5: Die Darktable-Installationsdatei befindet sich auf dem Schreibtisch von macOS.
Schritt 2: Ein Doppelklick auf die Datei öffnet das Image. Darin finden Sie das Programm Darktable
Abb. 2.6: Nach einem Doppelklick auf das Image können Sie das Darktable-Symbol an den gewünschten Zielort ziehen.
Schritt 3: Haben Sie Darktable an sein endgültiges Ziel kopiert, können Sie es mit einem einfachen Doppelklick auf sein Symbol starten. Sie werden dann direkt vom Hauptbildschirm begrüßt.
Abb. 2.7: Nach erfolgreicher Installation lässt sich Darktable starten und Sie werden mit dem jungfräulichen Hauptfenster begrüßt.
Hinweis
Möglicherweise lässt sich Darktable beim ersten Start nicht öffnen. Es erscheint ein Hinweis, dass das Programm aus dem Internet geladen wurde. Geschieht dies, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Darktable-Symbol, um ein Kontextmenü zu öffnen, über das sich Darktable dann aufrufen lässt. Ab dem zweiten Öffnen benötigen Sie diesen Trick nicht mehr.
2.4Installation unter Linux
Je nach Distribution verläuft die Installation unter Linux unterschiedlich. Es hängt davon ab, welcher Paketmanager – wenn überhaupt – in der verwendeten Distribution genutzt wird.
Bei den meisten Distributionen, die auf Debian oder Ubuntu aufsetzen, genügt es, über die Kommandozeile die Paketinstallation anzustoßen.
Abb. 2.8: Die Installation von Darktable kann unter Linux über die Kommandozeile angestoßen werden.
Die Installation beginnt dann automatisch. Anschließend kann Darktable wie gewohnt gestartet werden.
3Grundlagen der Bedienung
Darktable befindet sich nun erfolgreich auf Ihrem Rechner. Bevor Sie in die Details und Tiefen seiner Benutzung hinabsteigen, ist es sinnvoll, sich erst einmal einen groben Überblick über Aufbau und Nutzung zu verschaffen. In diesem Kapitel werden Sie daher einige Grundelemente von Darktable kennenlernen und sich mit der darin verwendeten Begrifflichkeit vertraut machen.
3.1Darktable – Aufbau der Benutzeroberfläche
Die Oberfläche von Darktable weist stets den gleichen Grundaufbau auf, egal in welchem der bereits genannten Module Sie sich befinden. Es ist eine dreigliedrige Ansicht. In der linken Spalte
Abb. 3.1: Übersicht über den Aufbau der Benutzeroberfläche von Darktable
Vieles in den drei Spalten verändert sich selbstverständlich von Modul zu Modul, um so unterschiedliche Funktionalitäten zu bieten. Einiges bleibt aber gleich. Diese Elemente sollen kurz betrachtet werden. Links oben
Über die kleinen Dreiecke
Das G
Abb. 3.2: Darktable stellt einige grundlegende Optionen wie etwa das Gruppieren von Fotos oder das Einblenden zusätzlicher Informationen zur Verfügung.
4Importieren von Bildern
Nachdem sich Darktable nun erfolgreich auf Ihrem Rechner befindet und Sie eine erste Idee vom Aufbau der Benutzeroberfläche haben, müssen Sie das Ganze noch mit Leben, sprich Bildern füllen. Hierfür bietet Ihnen Darktable drei Möglichkeiten. Sie können einzelne Bilder hinzufügen, ganze Verzeichnisse oder direkt von einer kompatiblen Kamera importieren.
Bevor Sie sich jedoch mit diesen einzelnen Varianten auseinandersetzen, sollten Sie sich mit der Arbeitsweise von Darktable im Umgang mit Fotos näher vertraut machen.
4.1Die Darktable-Datenbank
Das wohl wichtigste Element von Darktable, neben den eigentlichen Bildbearbeitungsfunktionen, die Sie in den folgenden Kapiteln noch kennenlernen werden, ist die Datenbank. Sie umfasst und beschreibt den Bildkatalog. Anders als man zunächst vermuten könnte, sind in diesem jedoch nicht die Bilder selbst gespeichert.
Darktable