Knochenfeuer. Jenny Pieper

Knochenfeuer - Jenny Pieper


Скачать книгу
p>

      Knochenfeuer

      Das Geheimnis hinter den goldenen Augen

      Jenny Pieper

       Drachenmond Verlag

      Copyright © 2020 by

Logo

      Drachenmond Verlag GmbH

      Auf der Weide 6

      50354 Hürth

      http: www.drachenmond.de

      E-Mail: [email protected]

      Lektorat: Nina Bellem

      Korrektorat: Michaela Retetzki

      Layout: Michelle N. Weber

      Umschlagdesign: Alexander Kopainsky

      Bildmaterial: Shutterstock

      Illustrationen: Jenny Pieper

      ISBN 978-3-95991-510-6

      Alle Rechte vorbehalten

       Für meinen Mann

       Dein Lachen bewegt

       meine Welt.

      Inhalt

      1. Kindra

      2. Kindra

      3. Saki

      4. Kindra

      5. Saki

      6. Kindra

      7. Saki

      8. Kindra

      9. Saki

      10. Kindra

      11. Saki

      12. Kindra

      13. Saki

      14. Kindra

      15. Saki

      16. Kindra

      17. Saki

      18. Kindra

      19. Saki

      20. Kindra

      21. Saki

      22. Kindra

      23. Saki

      24. Kindra

      25. Saki

      26. Kindra

      27. Saki

      28. Kindra

      29. Saki

      30. Kindra

      31. Saki

      32. Kindra

      33. Saki

      34. Kindra

      35. Saki

      36. Kindra

      37. Saki

      38. Kindra

      39. Saki

      40. Kindra

       Epilog

       Danksagung

      1

      Kindra

      Geschichtenjagd

       Neun Jahre zuvor

      Zitternd griff ich nach der Kapuze und zog sie tiefer ins Gesicht. Ich presste mich an Noba, die rechts von mir stand. Sie legte mir einen Arm um die Schulter und drückte mich an sich, doch mein Körper bebte. Die Berührung beruhigte mich nicht. Banditen waren wie aus dem Nichts vor uns aufgetaucht und hatten uns den Weg abgeschnitten.

      Während der Regen auf uns niederprasselte, donnerte Korks Stimme hart und bedrohlich durch die Luft.

      »Was wollt ihr von uns?«

      Unter dem Saum meiner Kapuze hindurch konnte ich Korks Füße sehen. Er trat vor mich und Noba. Das Leder seiner Stiefel war mit Matsch beschmutzt und aufgeweicht. Wasser spritzte bei seinen Schritten unter den Sohlen hervor und ich hörte das vertraute Klirren, als er sein Schwert zog. Er senkte die Hand und die Spitze tauchte funkelnd neben seinem linken Knöchel auf. Meine Hände zitterten und ich war in Versuchung, unseren Feind anzusehen. Doch ich hielt den Kopf gesenkt.

      Ein düsteres Lachen erklang vor uns, bevor hinter uns weitere Stimmen in das Gelächter einfielen. Wir waren umzingelt.

      »Was habt ihr denn zu bieten?«, wollte die fremde Stimme wissen.

      Mit der Spitze der Klinge zog er kleine


Скачать книгу