Viel mehr als nur Körpersprache – Executive Presence. Kay-Sölve Richter

Viel mehr als nur Körpersprache – Executive Presence - Kay-Sölve Richter


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5Sprache und Stimme

       5.1Klartext statt Kauderwelsch: Plädoyer für eine konkrete, aktive Sprache

       5.2Was ist mit Peter O’Toole passiert? Über kurze Sätze und die verzweifelte Suche nach dem Verb

       5.3Bilder und Geschichten: Es muss auch nicht gleich das »große Storytelling« sein

       5.4Das »Wow!« muss in den Köpfen Ihrer Zuhörer entstehen: Überzeugen, statt überreden

       5.5Mit der Stimme Stimmung machen: Modulation, Variation und die Kraft der Stille

       6Körpersprache? Können Sie vergessen! Über Gestik und Mimik

       6.1»Oh, mein Gott. Ich hab ja Hände!«

       6.2Bleiben Sie standhaft! Oder: Wie viel Bewegung ist erlaubt?

       6.3Der Blick in das große schwarze Unbekannte namens Publikum

       6.4Runter mit dem Regelrucksack: Über passende Gestik und unpassende Ticks

       6.5Ein Beispiel als Fazit: Durch sprachliche Bilder zur authentischen Körpersprache

       imageSmartphone-Übung 4: »Aktiv und konkret, überzeugend und standhaft? Kernaussagen sichtbar machen – in Statement und Interview (240 Sekunden)«

       TEIL C »Aber ich hab doch keine Zeit!«

       Die Kunst der zielgerichteten Vorbereitung

       7Schlecht vorbereitet? Eine »Typologie des kommunikativen Scheiterns«

       Typ 1: Der Faktenhamster

       Typ 2: Das geklonte Chamäleon

       Typ 3: Der lichtscheue Hakenwaran

       Typ 4: Das Floskelkatapult

       8Alles spontan? Von wegen! Der steinige Weg vom Buzzword zum Bild

       8.1Kernbotschaften hörbar machen: Sechs Fragen für Ihre Vorbereitung

       8.2Zum Beispiel auf der Bühne: Vortrag, Präsentation, Panel und Videobotschaft

       8.3Zum Beispiel in den Medien: Interview, Statement und Talkformate

       8.4Eine Kladde voller Ideen, Geschichten und Beispiele

       (Statt) Schlusswort: Die Antworten zu unseren 25 Top-Coachingfragen – und wie Sie das Buch auch später noch gezielt nutzen können

       Quellen

       Stichwortverzeichnis

       Die Autoren

       (Statt) Einleitung: Die Top 25 unserer Coachingfragen – und wie Sie in diesem Buch Ihre ganz persönlichen Antworten finden

      »Ich hab’ schließlich nichts zu verschenken!«, klagen viele Führungskräfte im Top-Management. Und dann tun sie, wenn es um das Thema öffentliche Kommunikation geht, genau das. Sie verschenken die besten Gelegenheiten, von vielen Menschen nicht nur gehört, sondern auch verstanden zu werden. Sie verschenken Sympathien und Kompetenzen, weil sie sich hinter leeren Worthülsen verstecken, statt klare Botschaften zu transportieren. Und nicht zuletzt verschenken und verschwenden sie das, was sie nach eigener Auskunft am wenigsten zu verschenken haben: Zeit. Eine wertvolle Ressource, die für alles Mögliche draufgeht: für die wenig zielführende Vorbereitung auf das wichtige Interview, für unzureichend gesetzte Prioritäten in Vortrag und Rede und für falsche Strategien auf dem Podium, die an den Interessen des Publikums weit vorbeigehen. Und so weiter und so fort.

       Wir möchten erreichen, dass Ihre Executive Presence in jeder Kommunikation sichtbar wird und Sie mit Persönlichkeit und klaren Botschaften überzeugen.

      Die gute Nachricht lautet: Sie verteilen diese Geschenke ohne Not. Will heißen, es gibt sehr wohl Mittel und Wege, eine zeitsparende Vorbereitung und die Rückbesinnung auf die eigenen Stärken zu einem stimmigen, präsenten Gesamtbild zusammenzuführen. Und das führt uns direkt zu unserem Ansporn für dieses Buch: Wir möchten erreichen, dass Ihre Executive Presence in jeder Kommunikation sichtbar wird und Sie mit Persönlichkeit und klaren Botschaften überzeugen – ob in Interview und Talk, in Meeting und Panel oder vor Fernsehkameras und Livepublikum.

      Sie werden in diesem Buch von einem Universitätsprofessor erfahren, der zum ersten Mal mit einem Witz in seine Präsentation startet – und gnadenlos scheitert. Es tauchen Finanzvorstände mit Atemnot auf und Top-Manager, die ihre Kinder »bestehlen«, bevor sie vor die Presse treten. Sie werden einen möbelrückenden Nobelpreisträger kennenlernen, einen CEO auf der Suche nach seinem eigenen Schreibtisch und einen weltberühmten Geigenbauer. Um sie alle – ihre Nöte, Sorgen und Erfolge auf der Bühne und vor der Kamera – geht es in diesem Buch.

      In erster Linie geht es bei all diesen Episoden öffentlicher Kommunikation aber immer um Sie. Ihre Fragen sind es, die wir in den folgenden Kapiteln beantworten wollen. Und da wir nur erahnen (aber natürlich nicht wissen), welches Ihre Baustellen sind, starten wir mit einer Übersicht von Fragen, die uns während unserer Coachings und am Rande von Bühnenmoderationen und Keynotes häufig gestellt werden. Wir hoffen, diese Top-25-Liste ist eine hilfreiche Inspiration für Sie – bedienen Sie sich jedenfalls gerne.

       Die 25 meistgestellten Fragen aus unseren Coachings:

      1.»Auf der Bühne und vor der Kamera: Wohin mit meinen Händen?« Oder: »Ich brauche was in den Händen, kann ich bitte mal einen Pointer haben?«

      2.»Wie kann ich meine Botschaften so formulieren, dass sie wirklich gehört – und am


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