Hatz. Jørgen Gunnerud

Hatz - Jørgen Gunnerud


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wünschen.«

      Alle Augen waren auf Moen gerichtet, als er dies sagte.

      Viele murmelten in sich hinein und nickten. Ebenso Mannsåker. Moen griff zur Türklinke.

      »Haben Sie vielen Dank.« Er lächelte Solvold zu, der mit ernstem Gesicht zurücknickte, dann schloss er die Tür hinter sich.

      »Ich fürchte, dass Ihr Schüler mehr in diese Sache verwickelt ist, als wir angenommen haben. Ich kann nicht sagen, auf welche Weise, aber Sie wissen bestimmt schon, dass wir ihn festnehmen mussten, trotz seines Alters und seiner Situation. Es tut mir wirklich leid.«

      Stein Hovelsrud zuckte mit den Schultern.

      »Heute war er in erbärmlicher Verfassung, ganz gewalttätig. Da werden Sie Probleme bekommen. In letzter Zeit war er eigentlich viel ruhiger und besonnener, doch heute war er fast so wie bei der Aufnahme. Er wird in der Zelle rotieren wie eine Wespe im Herbst.«

      »Wie hat er die Festnahme aufgenommen?«

      »Ach wissen Sie, er fand es total klasse mit den Handschellen, als alle Schulkameraden am Fenster standen und zusahen, aber das wird wohl nicht lange andauern. Was wollten Sie eigentlich von mir?«

      »Ich hab mit der Direktorin gesprochen. Sie befreit Sie vom Unterricht. Sie sollen Per Erik bei den kommenden Vernehmungen zur Seite stehen, wenn das für Sie in Ordnung ist. Sein Vater hat zugestimmt.«

      Hovelsrud studierte seine Schuhspitzen.

      »Ich finde, das ist eine ziemlich schwere Verantwortung. Gibt es denn da keine andere Lösung?«

      »Dann müssen wir warten, bis die Mutter nach Hause kommt. Sie wohnt übrigens weit weg von hier.«

      Hovelsrud ließ ein kleines Lächeln erkennen.

      »Ja, schon gut. Dann machen wir es so. Was soll ich tun?«

      »Wohnen Sie sehr weit weg von der Dienststelle des Lensmanns?«

      »Ich wohne in Starum. Ungefähr eine Viertelstunde.«

      »Bleiben Sie zu Hause und halten Sie sich zur Verfügung. Bekomme ich Ihre Handynummer? Schreiben Sie sie hier auf.« Moen gab ihm seinen Notizblock und einen Kugelschreiber. Hovelsrud schrieb die Nummer auf und Moens Blick folgte dem Lehrer, während dieser auf den Parkplatz zuging.

      Im Schatten des Hofbaums wurde ihm kalt. Moen trat in die Sonne hinaus, fühlte die warmen Strahlen und wünschte sich, er hätte am Abend zuvor einen Mann auf dem Sofa im Wachraum postiert. Die Schultermuskeln schmerzten ihn, und er hob und senkte die Schultern ein paarmal. Auf dem Weg zurück zur Abteilung sah Moen zwei Männer in weißen Overalls nahe einem kleinen Waldstück zwischen dem Garten von Lillebo und der Auffahrt nach Store Lundby. Er entdeckte das Auto, als er auf sie zulief. Es war grün. Seine Kollegen deuteten über das Dach des Wagens hinweg. Moen ging herum und schaute nach. Die Scheibe der Hecktür war wie pulverisiert, als wenn man einen Nothammer benutzt hätte.

      »Ich weiß, dass es eine dumme Frage ist, aber das ist wohl nicht der Wagen von Anne Sørlis Vater?«

      »Das ist der Wagen von Anne Sørlis Vater. Ein Hyundai Accent mit dem Kennzeichen JC 23551.«

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