Aqua Mortis. Carsten Nagel
noch, dass, wenn er alles zugab und ›die Karten auf den Tisch legte‹, er aus seiner Isolation entlassen würde und Zugang zu Fernsehen, Internet und sozialer Zusammenkunft mit den anderen Insassen im Gefängnis bekäme.
Mads konnte sich gut vorstellen, wieder mit Jens zusammen zu sein. Aber was waren das für Karten, von denen Tange da redete? Mads hatte doch keine Karte. Und wie sollte er das Ganze erklären können, wenn er Tange nicht vertraute, und auch nicht wusste, ob dieser die Wahrheit überhaupt verstehen würde.
Wahrheit, das klang so einfach. Aber wer war aufrichtig, wer spielte falsch, was war richtig und was verkehrt? Betrug und Täuschung, das war es, der ganze Scheiß!
Tange glaubte, er könne Mads mit seinen hochtrabenden Drohungen und kalten, stechenden Schweinsaugen Angst einjagen. Doch das konnte er nicht.
Dass Tange Schweinsaugen hatte, störte Mads mit der Zeit immer weniger. Das würde es so viel einfacher machen, ihn zu schlachten.
Wenn er nur nicht so schrie wie die Ferkel, wenn sie kastriert wurden. Diese Art von Schreien war nicht auszuhalten, und wenn sie erst von einem erwachsenen Mann kämen – Mads wollte sich das nicht vorstellen. Nun, wenn es nicht anders ging, musste man ihm halt einen Lappen in den Mund stopfen.
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