Die Revoluzzer. Werner Ryser
brannte.
«Ich werde dich nicht im Stich lassen, mein Goldschatz», flüsterte sie.
Die Leute von Sankt Wendelin traten aus der Porte des Gottesackers hinaus auf die Landstrasse. Wie eine Schar schwarzer, trauriger Krähen, dachte Dorothea.
Am nächsten Tag reiste Dorothea Staehelin wieder nach Basel. Am Abend zuvor hatte sie sich, hinter verschlossener Tür, lange mit Mathis Jacob unterhalten. Als sie fort war, rief der Bauer die Kinder zu sich in die Stube. Er schaute in die Runde, sah jedes von ihnen lange an. «Jetzt, wo Mutter tot ist», sagte er schliesslich, «wird Martha ihre Aufgaben übernehmen. Peter und Paul werden mir wie bisher auf dem Hof helfen.» Er holte tief Atem, dann legte er seine Hand schwer auf Samuels Schulter. «Ende Sommer wirst du mit Madame Staehelin in die Stadt gehen. Du wirst dich in der Privatschule, die der Kandidat Hoffmann dort eröffnet, auf deinen Eintritt ins Pädagogium vorbereiten. Hanna wird dich begleiten. Madame braucht jemanden, der sich um den Haushalt kümmert, und ich denke», er schaute seine Tochter an, «dass du alt genug bist, einen Dienst anzunehmen. Ausserdem wird sich Samuel dann nicht allein fühlen.»
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