Mikrochirurgische Endodontologie. Bertrand Khayat
Akzeptablen zufrieden zu sein.
Ich danke auch meinen Lehrern und Vorbildern in der Zahnmedizin: Dr. Franck Decup danke ich dafür, dass er mich in die Zahnmedizin eingeführt hat und mich meine ersten Schritte am Operationsmikroskop machen ließ, außerdem für seine Geduld, Leidenschaft als Lehrer und seine Freundschaft. An Dr. Gil Tirlet geht mein Dank für seine Liebe zur Zahnmedizin, sein Streben nach Perfektion und seine Hingabe an die Ausbildung kommender Zahnarztgenerationen.
Ich danke Dr. Syngcuk Kim, Dr. Kratchman, Dr. Setzer, Dr. Karabucak und Dr. Kohli, meinen Kollegen während der Jahre in Philadelphia und der gesamten Penn-Familie. Die endodontische Chirurgie wäre ohne ihre Arbeit und internationalen Lehrbemühungen heute nicht das, was sie ist. Schließlich danke ich Dr. Martin Trope dafür, dass er mich gelehrt hat, immer weiterzufragen.
Guillaume Jouanny
Videos zu diesem Buch
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Die Videos sind auch unter https://video.qvnet.de/b22270/ aufrufbar.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 4 Vergrößerungshilfen und Instrumentarium
Kapitel 5 Ergonomie und Arbeitsposition
Kapitel 6 Anästhesie
Kapitel 7 Weichgewebeanatomie und Lappendesign
Kapitel 8 Aufklappungund Naht
Kapitel 9 Osteotomie, Resektion, Kürettage und Blutstillung
Kapitel 10 Retrograde Wurzelkanalpräparation
Kapitel 11 Retrograde Füllung
Kapitel 12 Therapieerfolg, regenerative Maßnahmen und Komplikationen
Ausführliches Inhaltsverzeichnis
Übersicht der Abbildungen mit Augmented Reality
Autoren
Bertrand Khayat
Doctor in dental surgery
Certificate in endodontics, University of Washington, USA
Master of science in dentistry, University of Washington, USA
Adjunct assistant Professor, University of Pennsylvania, USA
Studium der Zahnmedizin [1982] an der Universität Paris Diderot. Spezialisierung in Endodontie und Master of Science [1988] an der University of Washington. Als Pionier am Operationsmikroskop entwickelte er zudem mehrere chirurgische Instrumente, darunter Ultraschallspitzen für die retrograde Wurzelkanalpräparation. Dr. Khayat hält weltweit Vorträge zur endontischen Chirurgie und betreibt eine private Praxis für konventionelle und chirurgische Endodontie in Paris.
Guillaume Jouanny
Doctor in dental surgery
Certificate in endodontics, University of Pennsylvania, USA
Clinical instructor, University of Paris Descartes, France
Studium der Zahnmedizin [2008] an der Universität Paris Descartes. Spezialisierung in Endodontie [2015] und umfangreiche Beschäftigung mit mikrochirurgischer Endodontie an der University of Pennsylvania. Seit seiner Rückkehr nach Frankreich Dozent an der Universität Paris Descartes. Dr. Guillaume Jouanny betreibt eine private Praxis in Paris und hält weltweit Vorträge zur chirurgischen Endodontie und anderen endodontischen Themen.
Die Autoren haben in den vergangenen 10 Jahren an mehreren Artikeln und einem französischen Fachbuch zur endodontischen Mikrochirurgie zusammengearbeitet. Gemeinsam haben sie ein Programm ins Leben gerufen, in dem Zahnärzte aus aller Welt ihre Fähigkeiten auf dem Gebiet der chirurgischen Endodontie vervollkommnen können.
Die apikale Parodontitis ist eine dynamische Erkrankung und eine Radioluzenz um die Wurzelspitze eines endodontisch behandelten Zahns nicht immer ein Zeichen für ein aktives Krankheitsgeschehen.
Es wurde gezeigt, dass Läsionen endodontischen Ursprungs bis zu 4 Jahre benötigen, um auszuheilen1. Das Röntgenbild liefert daher also nur Informationen über den Zustand des periapikalen Knochens zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Ein Vergleich mit früheren Röntgenaufnahmen – sofern vorhanden – kann zeigen, ob die Läsion sich zurückbildet, also heilt, oder wächst und aktiv ist.
Wird eine endodontisch bedingte Läsion im Röntgenbild entdeckt, liefern eine klinische Untersuchung und die Anamnese der aktuellen Erkrankung zusätzliche, für die Entscheidungsfindung wichtige Informationen.
I. Persistierende Läsion nach zufriedenstellender Wurzelkanalbehandlung oder Revision
Die Qualität einer Wurzelkanalbehandlung wird üblicherweise im Röntgenbild überprüft. Sie gilt dann als zufriedenstellend, wenn alle Kanäle bis zum angestrebten Endpunkt gefüllt wurden. Ein zusätzliches digitales Volumentomogramm (DVT) ermöglicht die Beurteilung aller Kanäle, auch solcher, die mit einem zweidimensionalen Röntgenbild nur schwer darzustellen sind, wie z. B. ein zweiter mesiobukkaler Kanal bei einem oberen Molaren.
Die Wurzelkanalfüllung muss dicht und homogen sein, der Form des ursprünglichen Kanals folgen und im Bereich der Wurzelspitze 0 bis 2 mm vor dem röntgenologischen Apex enden (Abb. 1). Die Qualität der Wurzelkanalfüllung sagt etwas über die vermeintliche Qualität der Wurzelkanalpräparation aus, liefert aber keine Informationen über die Qualität der Desinfektion.
Abb. 1 Zufriedenstellende Wurzelkanalfüllung