Wer bist du wirklich?. Lilly M. Beck
kurz und die Auswahl zu groß, um wegen irgendwas oder irgendwem traurig zu sein, und Vicky liebt ihre Freiheit eben sehr. Glaubt sie zumindest. Man kennt sowieso immer nur die jetzige Wahrheit für sich. Was man fühlt, fühlt man eben, auch wenn es dann in zwei Wochen oder zwei Jahren anders ist.
Vicky versucht, das Leben auszukosten und den großen Schmerz zu betäuben. Sie ist besonders gut darin, sich Glücksmomente zu verschaffen, auch weil sie meistens keinen Regeln folgt – oder eben ihren eigenen. Aber es gibt ja auch niemanden Allwissenden. Solange niemand in ihren Schuhen gelaufen ist, weiß er nicht, was sie täglich für einen Weg hinlegt. Sie mag es, niemandem Rechenschaft schuldig zu sein, und gibt sich große Mühe, nicht allzu verbindlich zu wirken. Nur in Freundschaften ist das anders. Ihre Herzmenschen wissen, wieviel sie ihr bedeuten. Dieses permanente „Bussibussi“ mit jeder und jedem war noch nie ihr Ding.
Wenn Vicky jemanden ins Herz geschlossen hat, dann fest. Menschen sind Menschen und enttäuschen. Das ist ihre Wahrheit. Wie sonst als mit dieser lockeren Einstellung könnte sie die persönlichen Rückschläge sonst verkraften? Niemand, dem nicht alles gleichgültig ist, kann auf Dauer nur einstecken. Jede Erfahrung prägt. Der nächste Mensch weiß nicht, was dir vorab passiert ist, muss es aber mittragen. Nur fair, wenn man versucht, neutral ranzugehen, findet Vicky. Aber solche Nähe macht ihr Angst. Jemanden auf diese Weise an sich ranzulassen ist ihr nicht möglich. Zu groß ist die Angst vor Verlust. Früher oder später gehen sie ja doch…
Simon küsst sie, als wollte er all ihren Schmerz wegküssen, dabei ahnt er nicht, wie es in ihr aussieht. Sanft und zärtlich streichelt er sie und küsst doch gierig und leidenschaftlich zugleich. Sie stöhnt, als seine Nägel über ihren Oberschenkel kratzen. Er knabbert an ihrer Unterlippe und treibt sie an. Seine Finger tauchen kurz zwischen ihre Lippen. Es ist sehr besonders, wie nass sie jetzt schon ist. Als er sich ihrer Geilheit sicher ist, hockt er sich blitzschnell auf die Knie. Vicky schaut überrascht, denn in einer weiteren Bewegung hat er sie ebenfalls auf die Knie vor sich hochgezogen.
Er küsst ihren Rücken und massiert ihre Brüste, während er sich von hinten an ihr reibt. Sie stützt sich in die Kissen und bewegt sich leicht mit. Das fühlt sich so gut an. Er greift ihre Hüften und stößt mit einem Mal tief in sie hinein. Sie spürt seinen Schwanz hart und gänzlich in sich. Er zuckt leicht, als er in ihre warme, nasse, fleischige Höhle taucht. Das fühlt sich so gut an.
Seine Hand greift unter ihr durch und massiert ihre Perle, während er sie weiter tief fickt. Die Stimulation ist so hervorragend, dass ihr Stöhnen immer schneller und lauter wird. Er bewegt sich immer schneller. Greift mit der linken Hand ihre Haare und führt sie streng. Die rechte greift fest neben ihren Nacken in die Schulterpartie. Er stößt tief in sie hinein und genießt diese machtvolle Position. Er spürt ihre Muskeln um ihn herum arbeiten und will sie kommen lassen.
Mit gezielten Bewegungen läutet er das Ende ein und sorgt mit dem immer wechselnden Rhythmus für stetige Geilheit. Für das Grande Finale hat er sich tiefe, harte Stöße aufgehoben, schnell hintereinander, und die Mischung aus all den dominanten Elementen geben Vicky den Rest. Sie hechelt und stöhnt laut mit und drückt sich ihm entgegen.
Als Simon spürt, dass sie sich gemeinsam dem Höhepunkt nähern, zieht er deutlich fester an Vickys Kopf und knetet ihren Hals. Ihre Laute und, dass er der Grund dafür ist, machen ihn verrückt und lassen ihn kräftig pumpen. Er steuert sie beide unaufhörlich weiter, weiß genau, was sie anmacht und nimmt sich seinen Teil. Sie nähern sich immer weiter dem Höhepunkt.
„Lass es raus, Kleine.“
Er will sie hören, nichts Unterdrücktes. Er will es roh, authentisch, animalisch, echt.
„Sei laut. Denk nicht nach, lass los.“
Vicky gibt sich Simon hin und stöhnt laut und hemmungslos, als sie kommt, zuckt mehrfach heftig, und beim ersten Mal rutscht seine Hand durch ihre Bewegungen ab und kratzt ihr Schulterblatt auf. Im Eifer des Gefechts bekommen beide davon gar nicht viel mit. Ihr Kommen steht im Mittelpunkt. Danach Aftercare.
Simon legt sich neben Vicky und streichelt sanft über ihren Körper, küsst sie, verwöhnt sie… bis sich auf einmal ihr Magen meldet und er anbietet, ihr etwas zu essen zu zaubern. Sie schlüpft in sein Shirt und er in seine Shorts. Zusammen gehen sie in die Küche. Während er schon loslegt, meldet sich ihre Blase und sie verschwindet kurz auf der Toilette.
Während Vicky ihre Hände wäscht, schaut sie in den Spiegel. Sie sieht richtig durch aus. Haare zerzaust, Wangen rot, ihre Augen strahlen. Gefickt halt. So sieht sie aus. Am Shirt erkennt sie die Flecken. Sie betrachtet sich die drei tiefen Kratzer. Wow. Das war verdammt geil, sieht aber krass aus. Sie wird Simon gleich nach einem Pflaster fragen. Aber der Typ gefällt ihr. Er ist gut. Genau in den richtigen Momenten rough, sonst witzig und charmant. Komisch, wie das Leben so spielt. Sie spürt die Nässe zwischen ihren Beinen, trotz Abputzen, und grinst. Der Kerl bringt sie total durcheinander. Was, wenn sie das nicht kontrollieren kann?
Sie hört Musik aus der Wohnung und kehrt zu ihm zurück. Er tanzt fröhlich hinter dem Herd und greift nach ihr.
„Ich hoffe, du liebst Pasta. Ich zaubere für dich Pasta à la Simonero.“
Vicky lacht und bewegt sich im Takt mit ihm. Vergessen ist die Frage nach dem Pflaster und die Bedenken, ihn zu nah an sich ranzulassen.
„Kochen kannst du auch? Was kannst du nicht, Baby?“
Er küsst sie und grinst. „Hm… nicht viel… Ich bin ein super Fang.
Geübt kümmert er sich um die Soße und setzt Vicky auf die Anrichte. Sie hat heute wirklich nicht viel zu essen bekommen und freut sich schon sehr auf die Mahlzeit. Unglaublich süß, dass er so spontan etwas für sie beide zaubert. Und das, nachdem sie eben Sex hatten. Es ist so vertraut zwischen ihnen. Sie fühlt sich wohl mit ihm. Und wenn er so besonders schöne Dinge sagt oder macht, dann spürt sie die Schmetterlinge in ihrem Bauch… und das macht ihr doch sehr zu schaffen.
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