Die Selbstzerstörung der Demokratie. Baal Müller

Die Selbstzerstörung der Demokratie - Baal Müller


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      1. Auflage

      10/2020

      © J-K-Fischer Versandbuchhandlung Verlag und

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      Im Mannsgraben 33

      63571 Gelnhausen Hailer

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      Fax: 0 60 51 / 47 47 41

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      www.j-k-fischer-verlag.de

      Layout, Satz/Umbruch, Bildbearbeitung:

      Lettero Verlagsservice, Rheine, www.lettero.de

      ISBN 978-3-96850-000-3

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      Inhaltsverzeichnis

       Zum Buch:

       Vorwort

       Einleitung

       I. DEMOKRATIE UND DE KADENZ

       Was ist Demokratie?

       Vom Wesen der Politik

       Das Zoon politikon

       Moderne Vertragslehren – Hobbes, Locke, Montesquieu

       Souveränität und allgemeiner Wille

       Das Janushaupt der Massendemokratie

       Kein Gott?

       Identität als Voraussetzung der Demokratie

       Individuelle Identität

       Vom Ich zum Wir

       II. ZUR POLITISCHEN IDENTITÄT DER DEUTSCHEN

       »Tatenarm, aber gedankenvoll«

       Fluch und Segen der Mittellage

       Kultur und Zivilisation

       Gemeinschaft der Besiegten – Demokraten wider Willen

       Der Gewinn der Niederlage

       Viele Untergänge ohne Würde

       Traumland und böses Erwachen

       Dolch und Bazillus

       Sieger der Herzen

       Auferstehen aus Ruinen

       Die Machtergreifung als »legale Revolution«?

       Umerziehung zu Demokraten

       1968: Die Reeducation wird verinnerlicht

       Politische Korrektheit oder der Zwang, immer lieb und dumm zu sein

       »Lügenpresse«: Wie wir manipuliert werden

       Postdemokratie?

       III. DER GROSSE ABBAU

       Die drei Fehlurteile über den Nationalstaat

       Souveränitätsverlust

       Schritt für Schritt Entmündigung

       Von der Montanunion zur Schuldenunion

       Angela Merkel – Kanzlerin gegen Deutschland

       Die »Flüchtlingskrise«: das willkommene Staatsversagen

       Zur juristischen Bewertung von Merkels Grenzöffnung

       Landnahme und Islamisierung

       Ausblick

       Ausgewählte Literatur

      Zum Buch:

      Die politische Kultur unseres Landes ist zerrüttet, die Gesellschaft zutiefst gespalten. Neue populistische Bewegungen fordern das etablierte Parteienkartell heraus, das mit immer stärkeren Repressionen reagiert. Vielen Menschen erscheint die demokratische Ordnung akut gefährdet. Ihre Sorge ist begründet, aber die Bedrohungen liegen weniger im Extremismus radikaler Minderheiten oder in der Verbreitung von »Fake News«, sondern gehen vom politisch-medialen Establishment selbst aus, das eine zunehmend totalitäre Ordnung errichtet hat. Politikwissenschaftler sprechen daher von der »Postdemokratie« als Herrschaftsform neuen Typs, die demokratische Teilhabe nur noch simuliert und das Bewusstsein der Bürger massenmedial konditioniert.

      Baal Müller untersucht, wie es zu dieser Entwicklung kam, und analysiert den Zustand unseres Gemeinwesens auf mehreren Ebenen: Zunächst geht er der Frage nach, welche spezifischen Gefährdungen der Demokratie allgemein innewohnen, und beschreibt deren Tendenz zur Selbstaufhebung im Parteienstaat. Anschließend betrachtet er die besonderen historischen, kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Voraussetzungen der deutschen Demokratie, die das Erbe zweier verlorener Weltkriege trägt. Dabei zeigt sich, dass gerade die Entwicklungsschritte, die gemeinhin als Wegmarken fortschreitender Demokratisierung gelten – die amerikanische Reeducation, die 68er-Bewegung und deren später Sieg in der durch die Presse aufrechterhaltenen moralischen Herrschaft der Politischen Korrektheit sowie die »Europäisierung« Deutschlands – Stufen fortschreitenden Demokratieverfalls sind. Die von den »Eliten« betriebene Zerstörung der deutschen Identität und der Verlust demokratischer Souveränität der Nation bedingen einander ebenso, wie die zivilreligiöse Aufladung der Demokratie zur humanitären Weltanschauung mit dem realen Abbau von Bürgerrechten einhergeht. Den bisherigen Tiefpunkt dieser Verfallsgeschichte markiert die sogenannte »Flüchtlingskrise« seit 2015, die Baal Müller im Hinblick


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