Schnell mal was Gutes. Alexander Herrmann

Schnell mal was Gutes - Alexander Herrmann


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Koriander

      1 EL Sojasauce

      Salz

      Abrieb und Saft von ¼ Bio-Limette

      2 Prisen Chiliflocken

      16 Wan-Tan-Blätter (à 9 × 10 cm; s. u.)

      Pflanzenöl zum Bestreichen

       FÜR DIE CURRY-MANGO-BUTTER

      1 kleines Stück frische Mango, geschält (60 g)

      2 EL geröstete, gesalzene Cashewkerne

      30 g Butter

      2 gute Prisen Currypulver

       AUSSERDEM

      Dämpfeinsatz oder großer Bambusdämpfkorb

      1Die Garnelen der Länge nach halbieren, falls nötig den Darm entfernen. Garnelen in möglichst feine Würfel schneiden. Koriander waschen und trocken schütteln, Blättchen abzupfen und zur Seite stellen, Stiele ähnlich wie Schnittlauch ganz fein schneiden. Garnelen mit Korianderstielen, Sojasauce, 2 Prisen Salz, Limettenabrieb und -saft sowie Chili pikant würzen und gut vermischen.

      2Die Wan-Tan-Blätter auf der Arbeitsfläche ausbreiten, mit je 1 TL (knapp 20 g) Garnelenfüllung belegen, den Rand mit kaltem Wasser bepinseln, über Eck zusammenklappen, gut festdrücken. Wer mag, kann die Ecken mit einem runden Ausstecher (oder einem Glas) entfernen, sodass Halbmonde entstehen.

      3Den Boden des Dämpfeinsatzes leicht mit Öl bepinseln. Dämpfeinsatz auf einen passenden Topf (ca. 2 cm hoch mit Wasser gefüllt) stellen. Das Wasser aufkochen lassen, die Ravioli hochkant in den Dämpfkorb setzen und abgedeckt 7–8 Min. dämpfen.

      4Inzwischen die Mango in möglichst feine Würfel schneiden. Die Cashewkerne grob hacken.

      5Die Butter in einer großen Pfanne aufschäumen lassen, sie kann ruhig eine hellbraune Farbe annehmen (die Butter bekommt dadurch einen sehr schönen nussigen Geschmack), Currypulver einstreuen. Die Ravioli vorsichtig aus dem Dämpfeinsatz heben, in der heißen Currybutter schwenken, Mangowürfel und Cashewkerne dazugeben. Korianderblätter grob hacken, zu den Wan Tan geben, nochmals durchschwenken, anrichten und sofort servieren.

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      imageWan Tan sind hauchdünne Nudelblätter aus Weizenmehl – bekannt aus der chinesischen Küche. Man bekommt sie im Asialaden oder gut sortierten Supermarkt, meist tiefgefroren. Wenn Sie nicht alle sofort brauchen, können Sie die Blätter problemlos immer wieder einfrieren. Sie lassen sich mit klein gehacktem Fleisch, Fisch oder Gemüse füllen und dann dämpfen, kochen oder frittieren. Eine tolle und vor allem superschnelle, vielseitig einsetzbare Nudelsorte.

       GERÖSTETE GARNELEN MIT OLIVEN-KRÄUTER-SPINAT-NUDELN UND BURRATA

       ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN

      FÜR DIE NUDELN

      250 g Gemelli, Spiralnudeln oder Rigatoni

      Salz

      2½ EL Olivenöl

      Abrieb von ¼ Bio-Zitrone

      1 große Knoblauchzehe

      40 g dunkle Oliven ohne Stein, z. B. Kalamata

      ½ Bund Salatkräuter, z. B. Dill, Petersilie, Basilikum, Schnittlauch, Kerbel (25 g)

      100 g junger Blattspinat

      1 EL Butter

      schwarzer Pfeffer aus der Mühle

       FÜR DIE GARNELEN

      8 mittelgroße Salzwasser-Garnelen, ohne Kopf und Schale (180 g)

      Meersalzflocken, z. B. Fleur de Sel

      Saft von ¼ Bio-Zitrone

      Chiliflocken

       ZUM ANRICHTEN

      200 g Burrata (oder Mozzarella)

      1Die Nudeln nach Packungsanleitung in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen. In einem Sieb abtropfen lassen, dann zurück in den Topf geben und mit 1 TL Olivenöl und dem Zitronenabrieb durchschwenken.

      2Inzwischen den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Oliven je nach Größe halbieren oder vierteln. Kräuter waschen und trocken schütteln, Blätter abzupfen und grob hacken, Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Blattspinat putzen, waschen und in einem Sieb abtropfen lassen.

      3Eine große Pfanne erhitzen, 1½ EL Olivenöl hineingießen und den Knoblauch darin 1 Min. bei hoher Temperatur hell rösten. Spinat, Kräuter und Oliven hinzufügen, 1 Min. mitgaren, Nudeln dazugeben, gut durchrühren, zum Schluss die Butter unterschwenken und alles mit 2 Prisen Salz und Pfeffer abschmecken.

      4Die Garnelen der Länge nach halbieren, falls nötig den Darm entfernen. Garnelen mit der Schnittseite nach unten in eine heiße Pfanne ohne Fett legen, mit 2 Prisen Meersalzflocken würzen und 3 Min. bei starker Hitze braten. Die Garnelen wenden, 1 TL Olivenöl dazugeben, die Pfanne vom Herd ziehen und die Garnelen noch 1 Min. in der Resthitze glasig durchziehen lassen. Auf einen Teller geben, mit Zitronensaft beträufeln und mit 1 Prise Chiliflocken würzen.

      5Die Burrata in mundgerechte Stücke schneiden oder zupfen.

      6Die Nudeln nochmals erhitzen, Burrata und Garnelen unterheben, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken, anrichten und sofort servieren.

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      imageBurrata ist eine Art Mozzarella. Der Name ist hier Programm – übersetzt bedeutet er »gebuttert« und genau so schmeckt dieser Käse! Sein Innenleben besticht durch cremig-sahnige Konsistenz. Während die Schnittfläche von Mozzarella faserig glatt ist, befindet sich im Inneren der Burrata die sogenannte Stracciatella – dünne Fäden aus Sahne.

       WEISSWEINRISOTTO MIT PARMESAN UND ZWEIERLEI RUCOLA

       ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN

       FÜR DEN WEISSWEINRISOTTO

      ½ Schalotte (30 g)

      1 EL Olivenöl

      150 g Rundkornreis, z. B. Arborio

      Salz

      100 ml trockener Weißwein

      400 ml Hühner- oder Gemüsebrühe

      20 g kalte Butter

      20 g Parmesan, frisch gerieben

       FÜR DAS RUCOLAÖL

      20 g Rucola

      4 EL Olivenöl

      Zucker

      schwarzer Pfeffer aus der Mühle

       FÜR DEN MARINIERTEN RUCOLA

      40 g Rucola

      Abrieb


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