DIE DUNKLE FLOTTE. Len Kasten
Einrichtung gebracht, die oft unterirdisch lokalisiert ist, und sie werden feindlichen Verhören und unverhohlener Folter unterzogen. Die ›Verhöre‹ sind allerdings durchaus keine Befragungen. Gewöhnlich wird dem – sehr häufig weiblichen – MILAB dieselbe Frage immer wieder gestellt. Es ist eine Frage, die der MILAB – beziehungsweise sie – nicht beantworten kann, weil sie die Antwort nicht weiß. Dem weiblichen MILAB wurde womöglich eine Droge injiziert oder durch einen intravenösen Tropf in ihren Blutkreislauf eingeführt. Der eigentliche Zweck der Befragung besteht darin, ihren Entführern einen Vorwand zu liefern, um sie zu foltern. Eventuell muss sie auf einem Stuhl sitzen, wobei ihre Arme an der Stuhllehne und ihre Knöchel an den Stuhlbeinen festgebunden sind. Die Vernehmer halten dabei möglicherweise Geräte in den Händen und versetzen ihr damit starke Elektroschocks. Vielleicht verabreichen sie ihr Stromstöße ziemlich dicht am Herzen. Nachdem sie ihr die Kleidung abgestreift haben, schieben sie ihr das Gerät auch in die Vagina und setzen sie von ihrem Körperinneren aus unter Strom. Der weibliche MILAB kann auch – mit den Armen oder Füßen – an der Decke aufgehängt werden. Während dieser ganzen Tortur wird sie zahlreiche Hiebe, Schläge und Tritte von ihren Entführern bekommen.
Die Militärs spüren, dass die PSI-Fähigkeiten des weiblichen MILABs erst dann ihren Höhepunkt erreichen, wenn sie diese Art von Marter erlitten hat. Ich zweifle etwas an dieser irrsinnigen ›Begründung‹. Kurzfristig betrachtet können die weiblichen MILABs in der Tat höhere als gewöhnliche PSI-Kräfte haben, aber längerfristig werden sie unkooperativ sein. Die MILAB-Frauen, mit denen ich gesprochen habe und die solche Erfahrungen ertragen mussten, bringen nichts als Hass und Verachtung für ihre Kontrolleure zum Ausdruck, während sie in der Vergangenheit zu größerer Zusammenarbeit bereit gewesen sein könnten. Es gibt viele weibliche MILABs, die gerne freiwillig für die MILAB-Kontrolleure arbeiten würden, um die Folter zu vermeiden, die ich hier beschrieben habe. Häufig wird der gefolterten MILAB-Frau auch gedroht, dass ihre Kinder oder andere Familienmitglieder getötet oder ähnlich gequält werden, wenn sie sich weigert, auf die Fragen, die man ihr stellt, zu antworten. Manchmal entführen die militärischen Kontrollpersonen nahe Verwandte und foltern sie, um ihr dadurch zu zeigen, dass sie es ernst meinen und dass mit ihnen nicht zu spaßen ist. Man kann sich vorstellen, wie sich die MILAB-Frau fühlt, wenn eines ihrer Kinder erzählt, dass es einen Albtraum gehabt hat, in dem es von Militärbediensteten geschlagen und gequält wurde. Vor allem im Lichte dessen, was mit ihr geschehen ist!
Der wahre Zweck hinter all diesen sadistischen Folterqualen, so verrückt das auch klingen mag, ist, ›die Splitter zu zersplittern‹, das heißt, den bereits gespaltenen und fragmentierten Geist des weiblichen MILABs weiter zu fragmentieren. Dies ermöglicht es den militärischen Kontrollpersonen, Folgendes zu tun: Sie können dann Informationen in einem bestimmten Bereich ihres Bewusstseins unterbringen oder einem Bereich Informationen entziehen; sie verwenden sie bei astralen und Fernwahrnehmungs-Operationen auf einer tieferen psychischen Ebene; und sie stellen sicher, dass der MILAB die gesamte traumatische Erfahrung wieder vergisst.
Indem sie weibliche MILABs auf diese Weise missbrauchen und foltern, erreichen die Militärs zwei miteinander verbundene Ziele: Zunächst wird die MILAB-Frau in unglaublichen Schrecken versetzt und ihre Psyche stärker fragmentiert, als sie es bereits in der Vergangenheit war, um ihre Aufseher zu befähigen, ihre seelischen Fähigkeiten zu nutzen, wenn diese sich auf ihrem voraussichtlichen Höhepunkt befinden. Zweitens stellt der systematische Missbrauch der weiblichen MILABs für das Militärpersonal ein ›Training‹ dar und richtet sie dazu ab, sich ohne jegliche Gewissensbisse oder Schuldgefühle in dieser Weise zu verhalten. Manche Soldaten sind nicht für diese Art von Arbeit geschaffen und werden dann gegebenenfalls aus diesem Programm entfernt, wenn sie die Frauen nicht quälen oder vergewaltigen können.
Es ist erwähnenswert, dass die männlichen MILABs nicht mit einem solchen hämischen Sadismus behandelt werden wie die weiblichen. Sie werden ganz einfach ›abgehärtet‹ und dazu konditioniert, keinerlei Mitgefühl oder Reue dafür zu empfinden, wie die Frauen oder die zivile Bevölkerung im Allgemeinen, darunter sogar Kinder, behandelt werden. Tatsächlich entwickeln männliche MILABs oftmals eine Art Kameradschaft mit ihren Peinigern, die sehr an die Weise erinnert, in der Neulinge an Militärschulen oder Auszubildende bei der Armee schließlich Dankbarkeit gegenüber ihren Ausbildern dafür entwickeln, dass sie sie in abgehärtete Haudegen verwandelt haben.
Diese Bevorzugung der Männer enthüllt eindeutig die Misogynie der Reptiloiden, die für ihren Frauenhass bekannt sind. Das mag das Ergebnis der Demütigung sein, die sie auf ihren Heimatplaneten im Drachen und im Orion zu erdulden gezwungen waren, als die weiblichen Wesen die männlichen zähmten und ihre Lebensspannen absichtlich durch Drogen verkürzten. Das geschah damals im Zeitalter der legendären Königinnen des Orion. Daher können sie nun, in ihren außerplanetarischen Kolonien, Rache für diese, ihr Geschlecht erniedrigende Geschichte nehmen, indem sie Frauen ›in ihre Schranken weisen‹.«
Die neue Generation
Die zwischen 1870 und 1910 in Deutschland geborene Generation von Menschen unterschied sich sehr von vorangegangenen Generationen und verdient eine neue Bezeichnung, ähnlich wie die verschiedenen Generationen in Amerika mit Namen benannt wurden, die ihren offensichtlichen Merkmalen entsprechen. Wenn wir heute über Baby Boomer, die Generation X oder die Millennials sprechen, erkennen wir sofort den Typus von Menschen, der in die jeweilige Gruppe gehört, da sie, ganz allgemein gesprochen, gewisse unübersehbare Charakterzüge teilen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Rasse oder ihrer ethnischen Abstammung. Zu einer bestimmten historischen Zeit in derselben kulturellen Umgebung geboren zu sein, verleiht eben eine gewisse Ähnlichkeit des Temperaments.
Genau dasselbe galt für die Deutschen, die in jene Epoche des damaligen Deutschlands hineingeboren wurden. Diese Menschen scheinen von Geburt an illusionslos und lebensüberdrüssig gewesen zu sein. Sie zeigten einen Zug, der als Weltschmerz bekannt ist. Im großen Unterschied zu der Generation, die ihnen voranging, bevorzugten sie es, Militärparaden anzuschauen, statt im Park zu tanzen, wie es die Leute in den ausschweifenden 1990er Jahren taten. Sie waren alles andere als romantisch und zogen blanken Realismus einer bilderreichen Fantasie vor. Ihre angeborener »Überdruss an der Welt« schlug sich in einer gewissen Kälte und Härte nieder, die es ihnen erlaubten, brutale und sogar entsetzliche Ereignisse ohne Reaktion zu erdulden. Sie konnten dann ganz einfach gähnen und sich wegdrehen. Es scheint ihnen an Empathie und Mitgefühl für ihre Mitmenschen gemangelt zu haben. Und das ist genau die Art von Temperament, die ein Jahrhundert von »Blut und Eisen« verlangte. Tatsächlich haben sie es geschaffen.
Diese Generation in Deutschland war das kalkulierte Ergebnis des Einflusses von Hybriden mit einem höheren Anteil an reptiloidem Blut als zuvor. Das geschah nach dem Muster der Reptiloiden, da sie diesen Prozess durch die in Massen-Entführungen genutzte Genetik kontrollieren können. Wir wissen inzwischen, dass die Reptiloiden meisterhafte Genetiker sind. Wenn der Einfluss auf die astrale Traumlandschaft und negative Programmierung durch die Archonten dieser Verbindung hinzugefügt wurden, hatten sie das perfekte Rezept für die neuen Menschen. Bestand diese Generation also aus einem höheren Anteil menschlich-außerirdischer Kreuzungen als gewöhnlich, dann könnte das für sich schon ihre Charakterzüge erklären, da hybride Körper menschliche Seelen nicht beherbergen können. Und wenn diese Mischlinge in finanziellen und politischen Machtpositionen untergebracht wurden, dann musste das auf jeden Fall für den einzigartigen Charakter dieser Generation verantwortlich sein.
Diesen Individuen war weder Empfindsamkeit noch Entsetzen gegeben, wenn sie menschliche Grausamkeiten oder Leiden beobachteten, weil sie selbst in Wahrheit nur zum Teil menschlich waren. Sie hatten daher ganz eindeutig eine Neigung dazu, einander, wann immer möglich, zu versklaven, da sie auf jene, die schwächer waren als sie selbst, voller Verachtung herabblickten und davon überzeugt waren, dass sie sie, unter ihrer Überwachung, für jede schwere Arbeit im Leben benutzen dürften. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass diese Generation den Völkermord an den Herero (siehe Kapitel 6) verüben konnte oder es attraktiv fand, zu Nazis zu werden, oder mit Leichtigkeit dazu veranlasst wurde, Sklavenarbeit auf anderen Planeten zu praktizieren. Der Einfachheit halber können sie alle als Nazis bezeichnet werden, aber dieser Begriff bezieht