Frausein zur Ehre Gottes. Hanna-Maria Schmalenbach
3.4.4 Die Stellung der Frau in Ägypten
3.4.5 Die Stellung der Frau im Bundesvolk Gottes
3.4.6 Die Stellung der Frau im nachexilischen Judentum
3.5 Die Stellung der Frau bei Jesus
3.5.1 Jesus brachte den ursprünglichen Willen Gottes zum Ausdruck
3.5.2 Jesus legte den Keim für eine geheilte Geschlechterbeziehung im Reich Gottes
3.6 Die Auswirkungen der Erlösung auf die Stellung der Frau
3.6.1 Die geistliche Wirklichkeit der Glaubenden
3.6.2 Die Bedeutung der Erlösung für die Frau
3.7 Die Stellung der Frau zwischen dem „Schon jetzt“ und dem „Noch nicht“
3.7.1 Das Leben des Christen in der Spannung
3.7.2 Das Geschlechterverhältnis in der Spannung
3.7.3 Das Geschlechterverhältnis in der Missionssituation
3.8 Eine heilende Geschlechterbeziehung in der ersten Missionssituation
3.8.1 Das kulturelle Klima der römisch-hellenistischen Welt
3.8.2 Einflussfaktoren auf die Stellung der Frau im römisch-hellenistischen Reich
3.8.4 Praktische Anweisungen für sensible Stellen im Geschlechterverhältnis
3.9 Zusammenfassende Gedanken zum gesamtbiblischen Befund
4. Frauen in der Geschichte der Kirche
4.1 Die ersten 500 Jahre
4.2 Die Frau in der Kirche des Mittelalters
4.3 Die Frau zur Zeit der Reformation
4.4 Im Wandel von Gesellschaft und Kirche nach der Reformation
4.5 Die Stellung der Frau in der protestantischen Missionsbewegung
5. Praxis: Ein biblisches Frauenbild kontextualisieren
5.1 Die eigene Standortbestimmung
5.1.1 Die Auseinandersetzung mit der eigenen Weltsicht
5.1.2 Die gründliche Untersuchung des biblischen Befundes
5.2 Das Verständnis der Geschlechterbeziehung in der Gastkultur
5.2.1 Das universale Geschlechtermuster erwarten
5.2.2 Die Geschlechterbeziehung der Gastkultur im Einzelnen erfassen
5.3 Schritte zu einem schriftgemäßen und kulturrelevanten Frauenbild
5.3.1 Sich in die Ausgangslage der kulturellen Gegebenheiten vor Ort einfügen!
5.3.2 Für eine gründliche, umfassende und angemessene biblische Lehre sorgen!
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VORWORT ZUR ZWEITEN AUFLAGE
Dieses Buch ist ursprünglich nicht für einen öffentlichen Leserkreis entstanden, sondern als missiologische Masterarbeit an der Akademie für Weltmission in Korntal, in der ich für mich selbst und meine Mitarbeiterinnen aus dem indigenen Volk der Tutunakú in Mexiko der Frage nachgehen wollte, was eigentlich Frausein zur Ehre Gottes bedeutet und welche Rolle Kultur dabei spielt.
Gibt es eine göttliche Schöpfungsordnung, in der die Frau in der Ehe und auch in der Gemeinde Jesu Christi dem Mann grundsätzlich untergeordnet ist? Oder ist eine solche Ordnung womöglich ein Kulturphänomen, das sich erst nach dem Bruch zwischen Gott und Mensch in den Völkern der Erde ausgeprägt hat und von Auslegern der Heiligen Schrift als Schöpfungsordnung missverstanden wurde? Solche und ähnliche Fragen begannen mich umzutreiben, als ich im missionsärztlichen Dienst in der Volksgruppe der Tutunakú in Mexiko miterlebte, wie erst im Rahmen der christlichen Lehre eine bewusst hierarchische Geschlechterbeziehung