Seewölfe Paket 11. Roy Palmer
Sie bloß nicht die Pistole!“ warnte Slacks.
„Sei vorsichtig, Capitaine!“ brüllte Calderazzo und fuhr mit der Hand unters Hemd. Joslin wußte, daß er dort, in einem kleinen Futteral aus Schweinsleder, das er an einem Schulterriemen trug, das Messer hatte.
„Drohen wollt ihr mir also?“ René Joslin stieß einen wilden Fluch aus und zückte die Pistole. Er spannte den Hahn und richtete die Waffe auf Slacks, den er in diesem Moment für den übleren Kerl von beiden hielt.
Als Slacks sich auf ihn stürzen wollte, riß der Franzose, ohne zu zögern, den Abzug durch.
Er hatte selbst schon mit dem Gedanken gespielt, eine geschützte Bucht anzusteuern. Aber das ließ er sich von seiner Mannschaft nicht vorschreiben. Jetzt, da Slacks und Calderazzo mit der direkten Forderung auf ihn zugetreten waren, schaltete er auf stur.
Und wenn das Ruder und die Masten hundertmal brachen und auch die „Malipur“ samt ihren fünfzehn Männern geradewegs in die Hölle fuhr, Joslin würde sich niemals dem Druck beugen, den die beiden auf ihn auszuüben dachten. Ließ er es zu, daß sie ihm etwas auferlegten, war es mit seiner Autorität als Kapitän für alle Zeiten aus und vorbei.
Lieber starb er, als eine Meuterei auf seinem Schiff ausbrechen zu lassen. Aber dich nehme ich noch mit auf die lange Reise ins Jenseits, du Hund, dachte er, während er den aufschreienden Slacks über den Lauf der Pistole hinweg anstarrte und auf das Krachen des Schusses wartete.
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