3.333 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex. Eva van Mayen

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antworte Bastian Morlock.

      Büchner wandte sich wieder Kurt zu: "Wo war denn ihre Partnerin, als es passierte?“

      „Eva? Eva war mit unseren beiden Hübschen da drüben beschäftigt. Die praktizieren ab und zu mal eine ausgiebige Lesbennummer. Die drei haben erst mitgekriegt was los war, als alles schon vorbei gewesen ist.“

      „Bitte wecken sie doch mal Eva auf. Ich würde sie schon gerne selbst befragen!“

      Kurt streichelte Evas Wangen, küsste sie vorsichtig auf die Stirn und bemühte sich redlich, seine Partnerin aufzuwecken. Büchner schätzte Kurt auf Mitte 50. Er konnte sich allerdings nicht festlegen, da Kurt zusammengesunken in seinem Sessel kauerte. Mehr als einen Meter siebzig Körpergröße schätzte Büchner nicht ein. Zudem wirkte sich sein nicht zu übersehender Bauch stoffstraffend auf seinen lauschigen Bademantel aus. Kurt besaß kaum Haare auf seinem Kopf und der ging nahezu halslos in seinen Oberkörper über. An beiden Händen trug er mehrere dicke goldene Ringe. Um seinen verbliebenen Hals hingen mindestens zwei dicke Goldketten.

      Eva stach Büchner ins Auge. Im Gegensatz zu ihrem dicken Partner besaß sie alle Attribute einer besonderen Schönheit. Sie war deutlich größer als Kurt. Ihre langen blonden Haare trug sie offen. Aus ihren Bademantel schaute ein Bein hervor, das sich in die Unendlichkeit fortzusetzen schien. Der Bademantel war aufgegangen, während sie döste. Er gab den Blick auf eine nackte Hüfte frei. Auch eine Brust schaute neugierig hervor. Der Form nach hätte Büchner darum gewettet, dass die Brust kräftig mit Silikon nachgefüllt war.

      Eva lag im Schoß von Kurt, hatte ihre Arme um seinen Hals geschlungen und öffnete nun allmählich ihre Augen.

      „Was ist denn los“, wollte sie verschlafen wissen.

      „Guten Morgen, mein Kindchen, der Kommissar möchte dir ein paar Fragen stellen."

      Eva richtete ihren müden Blick auf Hauptkommissar Büchner und richtete sich etwas auf.

      „Wo waren sie denn, während Tanja zu Tode kam?“

      „Oh, muss ich das alles erzählen?“

      „Ich bitte sie darum.!

      Ohne weitere Unterbrechung setzte sie an zu erzählen: "Ich war mit Stella und Nicki auf dem Latex-Laken. Die zwei Mädchen sind super geil. Wir haben uns mit Öl eingerieben und uns allerlei Spielzeug unten rein gesteckt. Ich werde total geil, wenn alles so glitschig ist. Ich glaube, bei Stella ist das auch so. Nicki wird geil, wenn sie sieht, dass wir geil werden.“

      Kern, der beflissen mitschrieb, stöhnte hörbar auf.

      „Wir haben einen kleinen schweinischen Ringkampf gemacht. Und am Ende haben mich Stella und Nicki geleckt. Das war am geilsten.

      Erst als wir schon unter der Dusche standen kam Kurt angerannt. Er hat uns in knappen Worten erzählt, was passiert war. Sofort sind wir runter in den Keller. Nicht wahr Schatz?“ Dabei schaute sie Kurt mit ihren großen dunklen Augen müde an. "Mein Gott, hat das gestunken. Nach verbranntem Fleisch, wissen sie. Ich habe mir gesagt, Eva, da kannst du auch nichts mehr machen. Und bin wieder zurück unter die Dusche, um den Rest vom Öl abzuwaschen. Danach habe ich mich sorgfältig eingecremt. Nicht wahr, das liebst Du doch so an mir, Schatz.“ Und wieder schaute sie mit ihren großen Augen ihren dicken Kurt treuherzig an. „Mehr weiß ich nicht."

      „Eines interessiert mich noch. Waren sie heute schon mit diesem Sattel in Berührung?“ wollte Büchner wissen.

      „Normalerweise benutze ich wenigstens einmal am Abend das wundervolle Gerät. Aber irgendwie war der Sattel heute ständig in Benutzung. Immer wenn ich kam saß jemand drauf. Einmal sogar ein Mann. Die Sau. Wie kriegt ein Mann so ein Riesending in seinen Arsch? Ich gehe ab und zu mit Stella oder mit Nicki zum Reiten und wir schauen und dann zu, wie wir beim Reiten kommen und wer am weitesten abspritzt.“ Dabei lächelte sie wie ein kleines Kind. Kern notierte fleißig Satz für Satz, sofern er mit dem Schreiben hinterher kam. Zwischendurch schüttelte er wiederholt den Kopf.

      „Also, Herr Kommissar, heute saß ich noch nicht im Sattel. Mir wird es auch ganz übel, wenn ich nur daran denke. Was muss der für ein perverses Schwein sein, der eine Frau auf diese Art umbringt. Man hat sie doch umgebracht? Alles sagen mir, sie wäre umgebracht worden. Stimmt das denn wirklich? Gibt es denn tatsächlich solche Menschen?"

      „Nochmal für die in dieser Runde Anwesenden: wir wissen noch nicht was passiert ist. Wir haben Indizien dafür, dass es sich um eine Manipulation der Elektrik handelt. Das sagt aber noch nichts darüber aus, dass man durch diese Manipulationen jemanden ermorden wollte. Und erst mal auch nicht, dass es jemand gezielt auf Tanja abgesehen hatte.“

       Stella & Nicki

      Hauptkommissar Büchner blickte in die Runde und deutet sodann auf die beiden Mädchen, die sich aneinander klammerten. Mindestens eine von beiden schlief tief. Ein leises Schnarchen kündete davon. Das andere Mädchen war wach. Ihr Blick begegnete dem von Büchner. Sie hob die Augenbrauen, so als wolle sie sagen, bitte befragen sie mich. Büchner folgte dieser Aufforderung unmittelbar.

      "Bitte sagen sie mir doch mal, wer sie sind und was sie heute Abend gemacht haben. Vor allem interessiert mich, ob sie diesen Elektrosattel benutzten und was sie zum Todeszeitpunkt von Tanja machten.“

      „Ich bin die Stella Hinze. Ich habe Nicki während meiner Ausbildung kennen gelernt. Seitdem sind wir ein Paar. Das ist nun schon drei Jahre her. Wir lieben uns. Aber wir brauchen ab und zu auch einen Mann. Und deshalb kommen wir regelmäßig hierher. Heute waren wir schon sehr früh da. Muss so gegen 18:30 Uhr gewesen sein. Wir saßen lange an der Bar. Dann sind wir beide runter in den Keller und haben uns ein wenig warm gemacht."

      Büchner blickte Stella fragend an, hob eine Augenbraue und verdeutlichte damit, dass er Details wissen wollte.

      "Wir haben uns beide am ganzen Körper mit einer Lotion eingecremt und uns dabei massiert. Die Massageliege steht genau auf der anderen Seite von dem Raum, in dem der Sattel steht. Wenn wir uns massieren, dann legen wir viel Wert darauf, dass jede von uns beiden kommt. Und weil es sich dort unten zusätzlich anbietet, sind wir direkt vom Massageraum rüber und haben noch jeweils einen schönen Ritt hingelegt.“

      „Bitte entschuldigen sie meine fehlenden Fachkenntnisse, aber beschreiben sie doch mal, wie so etwas geht“, hakte Büchner nach.

      „Dieser Sattel ist eigentlich nur eine bequem zu besteigende Vibrationsmaschine. In einem Fach unter dem Sattel liegen mehrere Aufsatzstücke. So dass man wählen kann, ob man sich in die Fotze oder in den Arsch ficken lässt. Man kann auch unterschiedliche Größen wählen. Und unterschiedliche Farben. Soweit ich das beurteilen kann sind diese Teile alle aus Kunststoff. Deshalb, das muss ich ganz ehrlich sagen, verstehe ich nicht, wieso Tanja daran sterben konnte. Kunststoff überträgt doch keinen Strom.“

      Daran hatte Büchner auch schon gedacht. Man musste abwarten. Die KTU würde sicherlich feststellen, wie genau die Manipulation vorgenommen wurde, um Strom in Tanjas Körper zu leiten.

      „Man nimmt also so ein Aufsatzteil aus der Schublade, steckt es so auf die Vorrichtung, dass es einrastet, reinigt es nochmals gründlich und setzt sich dann ganz entspannt in den Sattel.

      Wenn man richtig sitzt, bekommt man mit dem Kitzler Kontakt mit einer Kunststoffplatte, auf der sich Noppen befinden. Die vibrieren genauso wie der Dildo und massieren auf diese Art die Klit. Das mag ich am meisten an der Maschine. Wenn der Sattel richtig abgeht, dann spritze ich meterweit, nur weil mich diese Noppen um den Verstand ficken.

      Um auf dem Sattel reiten zu können muss man das Gerät vorher an den Strom anschließen. Bastian reinigt die Maschine jeden Tag. Er zieht dabei auch den Stecker raus. Es gibt in dem Raum mehrere Steckdosen. Die kann man sich beim Anschließen aussuchen.

      Die Vibrationen lassen sich an einer ziemlich klobigen Fernbedienung einstellen, die über eine Leitung mit dem Sattel verbunden ist. Auf der Fernbedienung ist ein Knopf zum Ein- und Ausschalten. Und an einem Drehknopf stellt man die Geschwindigkeit


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