Jahrbuch der Baumpflege 2016. Группа авторов

Jahrbuch der Baumpflege 2016 - Группа авторов


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Forstw. Centralbl. 120, 375 – 389.

      SCHWARZ, E.; BUTIN, H., 1960: Beobachtungen über den Wirtskreis der Laubholz-Mistel. Decheniana 112, 292.

      STEPHAN, B. R.; BUTIN, H., 1981: Über das Auftreten von Lachnellula rehmii und Crumenulopsis sororia im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung an Pinus contorta. Mitt. Biol. Bundesanst. Land-Forstwirtsch. Berlin-Dahlem 203, 184 – 185.

      WULF, A., 1994: Pilzbedingte Blattkrankheiten des Berg-Ahorns. Schriftenreihe der Forstlichen Fakultät der Universität Göttingen und Mitteilungen der Niedersächsischen Forstlichen Versuchsanstalt 16, 116 S.

      WULF, A.; BUTIN, H., 1987: Krankheiten und Schädlinge der Platane. Nachrichtenbl. Deut. Pflanzenschutzd. (Braunschweig) 39, 145 – 148.

      WULF, A.; BUTIN, H., 1999: Geschichte des „Instituts für Pflanzenschutz im Forst“ der BBA für Land- und Forstwirtschaft. AFZ/​Der Wald 15, 764 – 766.

      ZIMMERMANN, G.; BUTIN, H., 1973: Untersuchungen über die Hitze- und Trockenresistenz holzbewohnender Pilze. Flora 162, 393 – 419.

       Autoren

       Prof. Dr. Rolf Kehr

       HAWK Fakultät Ressourcenmanagement

       Büsgenweg 1a

       37077 Göttingen

       Tel. (05 51) 50 32 - 1 52

       [email protected]

       Prof. Dr. habil T. Kowalski

       Landwirtschaftliche Universität

       Forstliche Fakultät

       Lehrstuhl für Forstpathologie, Mykologie und Baumphysiologie

       Al. 29 – Listopada 46

       31 - 425 Kraków/​Polen

       Tel. (00 48 12) 6 62 - 50 35

       [email protected]

       Prof. Dr. Ottmar Holdenrieder

       Professur Forstschutz & Dendrologie,

       Institut für Integrative Biologie (IBZ) ETH Zürich

       8092 Zürich, Schweiz

       [email protected]

       Dr. habil Jörg Schumacher

       Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt

       Baden-Württemberg in Freiburg

       Wonnhaldestrasse 4

       79100 Freiburg i. Br.

       Tel. (07 61) 4 01 82 21

       [email protected]

       Prof. Dr. Dirk Dujesiefken

       Institut für Baumpflege

       Brookkehre 60

       21029 Hamburg

       Tel. (0 40) 7 24 13 10

       [email protected]

      

       Der Baum des Jahres 2016: Die Winter-Linde (Tilia cordata MILL.)

       – Biologie, Ökologie und Verwendung

       Tree of the year 2016: small-leaved lime – biology, ecology and uses

       von Andreas Roloff

       Zusammenfassung

      Im Jahr 2016 steht eine der bekanntesten, schönsten und beliebtesten Baumarten unseres Landes im Mittelpunkt: die Winter-Linde (Tilia cordata). Wer kennt sie nicht, die Linden? Neben Kastanien und Eichen sind sie eine der drei bekanntesten Gattungen durch die markante herzförmige Blattform. Beliebt sind die Linden wegen ihres Blütenduftes, ihrer schönen Blattform und ihrer attraktiven Kronenform. Die Winter-Linde ist etwas zierlicher als die Sommer-Linde und hoch angesehen in der Forstwirtschaft wie auch als Stadt-/​Straßenbaum.

       Summary

      Tree of the year 2016 is the small-leaved lime (Tilia cordata), a tree species which is well known, very beautiful and most beloved. Who does not know the lime trees? Beside chestnut and oak they are the best known tree genus, because of their characteristic leaf shape. They are popular for the smell of their flowers, leaf shape and attractive crown outline. Small-leaved lime is very popular in forestry and as an urban and road-side tree.

       1 Charakteristika und Erkennungsmerkmale

      Fangen wir mit dem Habitus an: Da er bei den Linden mit der Blattform übereinstimmt und einem Herz ähnelt (die Spitze oben), hat sie dies in der Vergangenheit und Mythologie zum Baum der Liebe/​nden und besonders beliebt gemacht. Daran kann man allerdings Winter- und Sommer-Linde nicht unterscheiden, denn das gilt für beide gleichermaßen. Unterschiede und die Art erkennt man gut bei genauerem Hinsehen (Tabelle 1).

       Abbildung 1: Herzförmiger Kronenhabitus

       Tabelle 1: Unterscheidungsmerkmale Winter-und Sommer-Linde


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Winter-Linde Sommer-Linde
Blätter unterseits in den Nervenwinkeln rostrot-bärtig ± glatt weißbärtig Nerven hervortretend
Knospenschuppen 2 (selten 3) 3 (selten 2)
Blüten/​Früchte je Blütenstand 5 – 12 2 – 5