Die Frequenz des Regenbogens. Janet Schmidt

Die Frequenz des Regenbogens - Janet Schmidt


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uns so oft SCHMERZEN bereitet.

       Doch jede deiner Erfahrungen und auch jeden Menschen mit dem du Kontakt bekommst, sind alle dafür da, um sich weiterzuentwickeln! Wichtig vorallem: ALLES ANNEHMEN und akzeptieren, genauso wie es kommt!

       Es spielt keine Rolle, wie du bist oder war andere dir gesagt oder dir evtl. für Diagnosen gegeben haben. Das Leben gleicht einem großen Puzzlespiel. Dabei ist jedes einzelne Teil wichtig. Wenn nur ein einziges Teil fehlt, geht die vollkommene Bedeutung schnell verloren.

      … Nun zurück zum eigentlichen Kapitelthema: Ich hatte also Konzentrationsprobleme, die ich nicht wahrnahm und die ständigen Ohrenarztbesuche ergaben stets ein völlig intaktes Gehör.

      Bis sich das Ganze irgendwann begann auf meinen Intellekt zu verlagern. Ich hörte inzwischen wieder völlig normal, glaubte aber ständig, ich sei ein sehr dummer Mensch. Ich war so überzeugt davon, dass ich keinem Gegenargument von Bekannten oder Freunden mehr Glauben schenkte.

      Es wurde immer noch schlimmer mit den Wochen. Ich war dann eine Zeit lang nicht mal mehr arbeitsfähig und meine Ärztin/ Psychiaterin musste mich krankschreiben. Denn ich war nicht mehr in der Lage, die einfachsten Aufgaben zu lösen, die hätten kleine Kinder lösen können!

      Meine Überzeugung „dumm“ zu sein, war wie durch Beton eingemeißelt in meinem Hirn. Immer schlechter konnte ich den Leuten folgen. In meiner puren Verzweiflung, dass mir die Erklärung für diese Situation fehlte, erfand ich für mich zur Beruhigung immer irrere Storys, die ich dann auch ernsthaft glaubte.

      Geschichten, die den Hirnsubstanzabbau rechtfertigten: Alkohol, Drogen, Zigaretten, Schwindelanfälle, genetische Defizite oder Veranlagung, echte … aus dieser Dummheit heraus vorher nie bemerkte IQ-Verminderung, BSE durch zu viel Rindfleisch, Schizophrenie, zu viel Sex, zu wenig Bewegung, zu viel Bewegung, zu viel Stress, nervende Leute, dass Wetter und, und, und …

      Dass ich darüber begann zu sprechen, machte alles nur noch schlimmer, es führte dabei noch dazu, dass ich einige Zeit später die „nächste Diagnose“ bekam: Zwangsneurose und später: Paranoia! Wie krass!!! ICH und Wahnvorstellungen!!?? Ich weiß allmählich nicht mehr, ob ich darüber lachen oder heulen soll!

      Ich verbrachte tagelang mit dem Erfinden von den in Frage kommenden Gründen. Ich setzte meine ganze Energie und meine „Intelligenz“ dafür ein, aber es half alles nichts. Es wurde immer schlimmer und schlimmer, bis ich beispielsweise nicht mehr zwei plus drei zusammen rechnen konnte.

      Und wenn ich z. B. mal Wein trank, fühlte ich regelrecht, wie die Neuronen (Nervenzellen) in meinem Kopf den Geist Aufgaben und abstarben. Zu dieser Zeit war ich 19 Jahre alt. Ich rannte ständig zu meiner Psychiaterin, dreimal die Woche mindestens.

      Die Arzthelferinnen und selbst die Ärztin waren schon genervt von mir und meinen neurotischen Zwängen. Sie sagten das nie, doch ich sah es in ihren Augen, die genervten Blicke, die strengen Augen der Ärztin, die (in meiner Einbildung) zu sagen schienen:

      „Die ist nicht zu helfen, kleine verwöhnte Göre, immer willst du im Mittelpunkt stehen! Dabei bist du hässlich, grässlich, den Tod verdienend, verwöhnt, widerlich, alles! … Alles, nur nicht von menschlichem Wert!!!“

      Ich kaufte mir IQ-Testbücher. Jede freie Minute machte ich diese Tests zu Hause und später übers Internet. Wo ich für exakte IQ-Test – Auswertungen sogar immer wieder bereit für war, recht viel Geld auszugeben … und zahlte „brav“ immer wieder! Die Ergebnisse, die stets „höher als 130“ lagen, leckten meine Wunden.

      Meine Wunden der pathologischen Überzeugung, an meiner Dummheit zu sterben. (Erinnerung: schon „vor“ und auch „während“ meinen Lebzeiten bekannte, gehäufte, familiäre Fälle von Hochbegabung.) Aber auch nie lange und von Dauer. Sie verzögerten nur den Abbauprozess …

      Jetzt möchte ich etwas zu dem Thema LIEBE sagen. So viele Menschen reden über sie. „Ich liebe meinen Partner.“ „Ich liebe meine Kinder.“ „Ich liebe meine Arbeit.“ Oder: „Ich liebe mein Auto.“

      Doch ich bin mir nicht so ganz sicher, ob die meisten von ihnen wissen, was sie selber damit meinen!? Man kann Vieles lieben. Doch wirklich Worte für dieses „Gefühl“ zu finden und mehr ist es nicht, es ist ein GEFÜHL, das ist schwierig, meine ich.

      Ich beschreibe jetzt die LIEBE wie ich sie sehe und persönlich betrachte. Psychologische und auch spirituelle Aspekte bring ich dabei immer wieder mit zur Veranschaulichung darüber mit ein.

      Teilweise auch blende ich immer wieder meine eigenen, ganz persönlichen Sichtweisen über das Thema mit ein.

      Ich bin im Grunde genommen SEHR GLÜCKLICH mit meinem Freund. Ich versuche stets ganz bewusst, während wir BEIDE unsere Beziehung leben, mich (uns) nicht zu sehr von physischen/​materiellen (oder: „irdischen“) Nöten beeinflussen zu lassen, wie z. B. Geldsorgen, Sorgen um sein eigenes Aussehen und Ähnliches.

      Denn immer DORT HIN, wo wir unsere Aufmerksamkeit lenken, wird ENERGIE „abgegeben“! Und Energie (egal in welcher Form), die ARBEITET! Sie leistet höchste, aktive Umsetzungsarbeit.

      Dabei wird versucht, verschiedene Impulse, wie Gefühle oder Gedanken in uns, … usw., in eine „reale“ Situation umzuwandeln (zu manifestieren).

      Dabei unterscheidet sich die „Art der Umsetzung“ nicht zwischen Richtig- oder Falsch, zwischen Wahr- oder Unwahrheit, zwischen Erstrebenswertes oder Nicht- Erstrebenswertes! Unser eigener „freie Wille“ ist dabei nur eines von vielen kooperierenden (zusammenarbeitenden) Fragmenten, die DIESEN PROZESS in irgendeiner Form beeinflussen.

      Unser „EGO“ nur wehrt sich oftmals gegen gesunde Seelenimpulse, die aus der Tiefe unserer Psyche hervordringen und sich in unsere bewusste Wahrnehmung mit zu integrieren versuchen.

      Fühlbare Seelenimpulse in uns, die sich z. B. als „Bedürfnisse“ und Sehnsüchte äußern sind die Ergebnisse.

      Wehren wir uns (mit unserem Verstand!) ZU SEHR gegen bestimmte Gefühle, die in einem aufkommen, kann UNSER KÖRPER mit allemöglichen „Krankheitssymptomen“ reagieren. Diese stellen EINZIG NUR seelische „Warnsignale“ (z. B. um nicht gegen die eigene Natur zu arbeiten) dar, die nur beachtet, wahrgenommen, und als „eigenständig bestehenden“ Seelenanteil gelebt und … „GELIEBT“ … zu werden, auch mit all unseren Eigenschaften, die man persönlich an sich nicht so mag.

      Am Ende dreht sich alles ZIELVOLL ERSTREBENSWERTE einzig um nur eine einzige Sache: ALLE Eigenschaften die man hat, zu „erkennen“, wahr- und anzunehmen und in „LIEBE umgewandelt“ (transformiert) zu werden. Erst im Anschluss danach ist/​wird man wirklich FREI!

      Und sonst … was bedeutet dieses WORT „LIEBE“ so wirklich alles, um welches soviel Wind gemacht wird??

      Die allermeisten der Menschen wissen nichts wirklich von der „allumfassenden“ WAHREN LIEBE. Denn DIESE ist zweifelslos immer in jedem Fall „absolut erwartungs- und bedingungslos“, … ja, …und sie ist EIN „GEFÜHL“, etwas, dass nur annähernd mit Worten verbalisiert/​artikuliert (ausgedrückt) werden kann. Es fühlt sich sehr WEICH und fast schwerelos an … und warm und „sehr sehr LEICHT“.

      Liebe kann nur aus einem Grund zur Last sein/​werden: Und zwar, wenn man sein eigenes „EGO“ und seinen Verstand … wie schon erwähnt, dazu mit ins Spiel bringt, wenn es mal irgendwo mehr oder weniger stark klemmt.

      Diese Strategie funktioniert nur leider nicht sehr lange, weil sich die SEELE am Ende IMMER durchsetzen wird … mit ihren GANZ EIGENEN „Bedingungen“ und SEHNSÜCHTEN. Und diese (die Seele) ist in WAHRHEIT IMMER unter vollen bedingungslosen Absichten diesbezüglich aktiv.

      Außerdem ist sie IMMER FRÖHLICH und „sich leicht anfühlend“.

      Nur die meisten Menschen haben den DRAHT dorthin, in sich (aus verschiedenen Gründen, immer mit dem Ziel seine Existenz sichern wollend) abgeschnitten und können daher oftmals nicht mehr als auch nur eine einzige Minute DIES FÜHLEN, sie haben schlichtweg den Bezug zur LIEBE verloren.

      Das


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