Die Frequenz des Regenbogens. Janet Schmidt

Die Frequenz des Regenbogens - Janet Schmidt


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es ist!

      Denn diese LIEBE, von der ich hier rede, erzeugt keinerlei Druck oder Ähnliches in einem, egal wegen was. Denn wahre LIEBE beurteilt auch nicht … niemals! Jeder bekommt dafür sein eigenes Tempo!

      Und man hat seinen „freien Willen“ zum Treffen sämtlicher Entscheidungen. DIES ist der „LIEBE IN UNS“ super super wichtig. Und in JEDEM von uns steckt zu 100 % diese „göttliche LIEBE“ (auch genannt!), … diese Allumfassende, alles verzeihende und sehr sanfte Liebe, in JEDEM von uns!

      Ich beschreib jetzt mal, wie sich DAS für mich anfühlt: Ich vergleiche es gern mit einem/​“seinem“ Lieblings-Kinderspiel, egal ob es sich dabei um ein Brettspiel was gespielt wird, handelt, oder ob man ein wildes Kinderfahrrad-Rennen aus purem Spaß an der Freude veranstaltet.

      Das Gefühl bleibt aus „dieser Sicht“ immer ganz konkret das Gleiche! Eine (sich fast schwerelos anzufühlende) „Leichtigkeit“, die durch nichts auf der Welt verschmutzt (verfälscht) werden kann, da sie eben stets WAHR, authentisch und so REIN und unendlich kuschelig :-) warm ist (wie in einer warmen Wolldecke ganz und gar eingehüllt) und das auch noch: „absolut ZEITLOS“. Und wer wirklich liebt, für den existiert zeitweilig … aber wahrhaftig, zu manchen dieser außergewöhnlichen und wichtigen „Augenblicken“ in seinem Leben, einfach „keine Zeit!“

       (1995, 16 Jahre alt; ich weinte meiner

       großen Urlaubsliebe nach)

      Liebe ist nur ein Wort, sagen viele,

      doch fühlen kann sie nur der, der gerade verliebt ist.

      Wenn beim Schmerz der helle Tag zur schwarzen Nacht wird,

      wenn du nicht mehr fühlst,

      was für schöne Dinge die Welt hervorbringt,

      wenn das größte Unheil dir völlig egal scheint,

      wenn du keine Tränen der Hoffnung mehr weinen kannst,

      die du schon so unzählige Male geweint hast,

      wenn du alle Gefühle an einen Gedanken verschwendest,

      den Gedanken an dich,

      nur dann glaub mir, weißt du:

      was wahre Liebe ist.

       (1996, 16 Jahre; ich verliebte mich unsterblich in den Sohn des Discobesitzers, wo ich immer hinging, welcher über der Disco ein eigenes Tonstudio hatte und selbst produzierte)

      Ich habe dich gesehen, vor vielen Tagen,

      wie lange es her ist, kann ich nicht genau sagen.

      Alles an dir war wunderbar,

      ich war fasziniert, das war klar.

      Meine Gedanken sind Tag und Nacht bei dir, nur deinetwegen,

      doch was bringst du mir wirklich entgegen?

      Vielleicht liegt es ja nur daran,

      weil die Rave-Musik mein Leben schöner gemacht hat,

      ist es diese Gemeinsamkeit,

      die mich so stark an dich gebunden hat?

      Ich wollte es verdrängen, so gut ich nur kann,

      doch dann sah ich dich wieder, irgendwann.

      Ich glaube nun dich zu lieben, das scheint erkenntlich,

      doch wie kann ich nur eines so schnell vergessen, wo ich dachte, es wäre unendlich?

      Ich meine, meine Urlaubsliebe, jetzt nach fast einem Jahr ist sie langsam vergangen,

      vor Kurzem dachte ich noch, wir gehören für immer zusammen.

      Jetzt aber habe ich dich gesehen,

      ich wünschte es wäre ungeschehen.

      Denn meine alte Liebe war weit, weit fort,

      ich konnte davon träumen an jedem Ort.

      Ohne Furcht, dass etwas geschieht,

      konnte denken wann immer ich wollte, dass er mich auch sieht.

      Dies ist nun keine Fantasie mehr, sondern Realität, was sich nicht gleicht,

      der Gedanke nun selbst zu handeln, fällt mir nicht leicht.

      Die Angst etwas Falsches zu sagen oder zu tun, gibt mir für Sekunden eine Art Gefühlslosigkeit,

      ich weiß es ist falsch, trotzdem hasse ich meine Schüchternheit.

      Aber viel zu oft sehe ich dich,

      ich habe Angst vor Zweisamkeit, siehst du auch mich?

      Oft überwand ich mich und ging hoch zu dir,

      wir hörten Musik, du schautest zu mir.

      Doch wie denkst du wirklich über mich, du nutztest schon so viele Mädchen aus,

      ich glaube deshalb an nichts Gutes, doch du nennst mich oft: meine Maus.

      Ich lernte dich besser und besser kennen, schlief sogar mein „eigentliches“ erstes Mal mit dir, es war toll,

      doch wäre ich nicht so skeptisch, wäre vielleicht alles wundervoll.

      Wir rauchten zusammen Shit, er war von dir,

      und auch auf andere Art zeigst du dich oft so lieb zu mir.

      Aber was soll ich denken, deine Exfreundin ist jede Woche bei dir zu Haus,

      mir sagst du, du magst sie nur noch freundschaftlich und es ist aus.

      Bin ich vielleicht auch nur so ein Spielzeug wie alle anderen für dich?

      Ich will und kann das nicht glauben, ich liebe dich!

      Von fast allen werde ich gewarnt, was für ein „Schwein“ du bist,

      du sagst es mir ja selbst, darum hab ich eigentlich auch gar nichts von dir zu erwarten aus dieser Sicht!

      Vielleicht bist du auch zu schade für mich,

      du bist viel klüger und intelligenter als ich.

      Ich rede und mache viel dummes Zeug, aber nur wenn ich bei dir bin,

      bei anderen passiert mir das nicht, das ergibt für mich einen deprimierenden Sinn.

      Ich halte es nicht mehr lange aus, wie soll ich nur das Richtige kappiern,

      ich habe Angst den Verstand zu verliern.

      Ich habe das Gefühl, du gehörst schon lange zu mir, ist das nur des Egos Schein?

      Du sollst wissen, ich bin immer für dich da, bei Regen und bei Sonnenschein.

      Doch wenn du eines Tages für immer fort bist,

      hoffe ich, dass für mich noch ein kleiner Platz in deinem Herzen offen ist …

       (1996, 16 Jahre; als ich nach etwa 2 exzessiven Partydrogen-Jahren begann ernsthaft über diese Sache: Drogen und Sucht nachzudenken)

      Ich glaubte schon lange an die Wunderwaffe der Drogen,

      doch damit habe ich mich selbst belogen.

      Aus Neugier zu probieren und dann nie mehr nimmer,

      danach ist es pure Faszination und man möchte es immer.

      Das tolle Gefühl auf Wattewolken zu schweben,

      erzeugt


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