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Held, / du hast mich ewig vor der Welt / in deinem Sohn geliebet. / Dein Sohn hat mich ihm selbst vertraut; / er ist mein Schatz, ich seine Braut, / drum mich auch nichts betrübet. / Preis dir! Heil mir! / Himmlisch Leben wird er geben mir dort oben. / Ewig soll mein Herz ihn loben.

      5 Spielt unserm Gott mit Saitenklang / und lasst den lieblichsten Gesang / ganz freudenreich erschallen! / Dem liebsten Jesus nur allein, / dem Freund, der mein ist und ich sein, / zu Ehren und Gefallen. / Singet, springet, / jubilieret, triumphieret, dankt dem Herren. / Groß ist Gott, der Herr der Ehren.

      6 Wie bin ich doch so herzlich froh, / dass mein Schatz ist das A und 0, / der Anfang und das Ende. / Er wird mich doch zu seinem Preis / aufnehmen in das Paradeis, / des klopf ich in die Hände. / Amen, Amen. / Komm, o Sonne, meine Wonne, bleib nicht lange, / deiner wart ich mit Verlangen.

      Text: Philipp Nicolai 1599, bearbeitet von Albert Knapp 1832/​1842 und anderen

      Melodie: Philipp Nicolai 1599

      Satz: »Wir loben Gott« 1982

      © Satz: Saatkorn

      2 Himmel, lobe prächtig / deines Schöpfers Werke / mehr als aller Menschen Stärke. / Großes Licht der Sonne, / schieße deine Strahlen, / die das große Rund bemalen. / Lobet gern, / Mond und Stern; / seid bereit, zu ehren / einen solchen Herren.

      3 O du meine Seele, / singe fröhlich, singe, / singe deine Glaubenslieder! / Was den Odem holet, / jauchze, preise, klinge; / wirf dich in den Staub danieder! / Er ist Gott / Zebaoth, / er ist nur zu loben / hier und ewig droben.

      4 Halleluja bringe, / wer den Herren kennet, / wer den Herren Jesus liebet! / Halleluja singe, / welcher Christus nennet, / sich von Herzen ihm ergibet. / O wohl dir! / Glaube mir: / Endlich wirst du droben / ohne Sünd ihn loben.

      Text und Melodie: Joachim Neander 1680

      Satz: »Wir loben Gott« 1982

      © Satz: Saatkorn

       Vorige Melodie

      1 Gott ist gegenwärtig. / Lasset uns anbeten / und in Ehrfurcht vor ihn treten. / Gott ist in der Mitten. / Alles in uns schweige / und sich innigst vor ihm beuge. / Wer ihn kennt, / wer ihn nennt, / schlag die Augen nieder; / kommt, ergebt euch wieder.

      2 Gott ist gegenwärtig, / dem die Cherubinen / Tag und Nacht gebücket dienen. / »Heilig, heilig, heilig!« / singen ihm zur Ehre / aller Engel hohe Chöre. / Herr, vernimm / unsre Stimm, / da auch wir Geringen / unsre Opfer bringen.

      3 Wir entsagen willig / allen Eitelkeiten, / aller Erdenlust und Freuden; / da liegt unser Wille, / Seele, Leib und Leben / dir zum Eigentum ergeben. / Du allein / sollst es sein, / unser Gott und Herre, / dir gebührt die Ehre.

      4 Majestätisch Wesen, / dich will ich lobpreisen/​und im Geist dir Dienst erweisen. / Möchte wie die Engel / immer vor dir stehen / und dich gegenwärtig sehen. / Lass mich dir / für und für / trachten zu gefallen, / liebster Gott, in allem.

      5 Du durchdringest alles; / lass dein schönstes Lichte, / Herr, berühren mein Gesichte. / Wie die zarten Blumen / willig sich entfalten / und der Sonne stille halten, / lass mich so / still und froh / deine Strahlen fassen / und dich wirken lassen.

      6 Mache mich einfältig, / innig, abgeschieden, / sanft und still in deinem Frieden. / Mach mich reines Herzens, / dass ich deine Klarheit / schauen mag in Geist und Wahrheit. / Lass mein Herz / himmelwärts / wie ein Adler schweben / und in dir nur leben.

      7 Herr, komm in mir wohnen, / lass mein Herz auf Erden / dir ein Heiligtum noch werden. / Komm, du nahes Wesen, / dich in mir verkläre, / dass ich dich stets lieb und ehre. / Wo ich geh, / sitz und steh, / lass mich dich erblicken / und vor dir mich bücken.

      Text: Gerhard Tersteegen 1729

      Text: Kommission »Gotteslob«. (1971) 1973 nach dem »Gloria in excelsis Deo« 4. Jh.

      Melodie: Augsburg 1659

      Satz: Augsburg 1659, Reformiertes Gesangbuch der Schweiz 1998

      © Text: Diözesen

      2 Dir, Gott, sei die Herrschaft und dir, Gott, der Ruhm / heute und für immer. Amen, Amen.

      3 Du bist meine Zuflucht, dich bete ich an, / Liebe ohne Ende. Amen, Amen.

      4 Ehre in der Höhe und in aller Welt / heute und für immer. Amen, Amen.

      Text und Melodie: aus Lateinamerika (»Tuya es la gloria«)

      deutsch: Hartmut Handt (1997) 1998

      Satz: Carlton R. Young 1996

      © Text (dt.): Hartmut Handt

      © Satz: GBGM

      Text: nach dem altkirchlichen »Benedicamus«

      Melodie: nach »Ite missa est« II des Kyriale Romanum 1905

      Satz: »Wir loben Gott« 1982

      © Satz: Saatkorn

       Nr. 41 kann unmittelbar im Anschluss gesungen werden.

      Text: nach dem »Gloria Patri« 4. Jh.

      Melodie und Satz: Horst Gehann 1982

      © Melodie und Satz: Gehann Musik Verlag

       Kommt, lasst uns dem Herrn zujubeln!

       Denn der Herr ist ein großer Gott,

       der große König über alle Götter.

       Kommt, lasst uns anbeten


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