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verbeugen.

       Lasst uns niederknien vor dem Herrn,

       unserem Schöpfer.

      Psalm 95,1.3.6 (NLB)

      2 Gott ist Herr, der Herr ist Einer, / und demselben gleichet keiner, / nur der Sohn, der ist ihm gleich; / dessen Thron ist unumstößlich, / dessen Leben unauflöslich, / dessen Reich ein ewig Reich.

      3 Nur in ihm, o Wundergaben, / können wir Erlösung haben, / die Erlösung durch sein Blut. / Hört's: Das Leben ist erschienen, / und ein ewiges Versühnen / kommt in Jesus uns zugut.

      4 Jesus Christus ist der Eine, / der gegründet die Gemeine, / die ihn ehrt als teures Haupt. / Er hat sie mit Blut erkaufet, / mit dem Geiste sie getaufet, / und sie lebet, weil sie glaubt.

      5 Ihr steht nun der Himmel offen, / welcher über alles Hoffen, / über alles Wünschen ist. / Die geheiligte Gemeine / weiß, dass eine Zeit erscheine, / da sie ihren König grüßt.

      6 Ich auch auf der tiefsten Stufen, / ich will glauben, reden, rufen, / ob ich schon noch Pilgrim bin: / Jesus Christus herrscht als König, / alles sei ihm untertänig; / ehret, liebet, lobet ihn.

      Text: Philipp Friedrich Hiller (1755) 1757

      Melodie: Johann Löhner 1691, bei Johann Adam Hiller 1793

      Satz: Karola Vierus 2015

      © Satz: Karola Vierus

      2 Erde! Himmel! Überall – / Halleluja – / soll ertönen Lobesschall. / Halleluja! / Jeder soll die Wunder sehn, / Halleluja, / die zu unserm Heil geschehn. / Halleluja!

      3 Preiset Gottes Gnad und Güt, / Halleluja, / der sich stets um uns bemüht. / Halleluja! / Weiht ihm Hände, Herz und Mund, / Halleluja, / machet seinen Namen kund! / Halleluja!

      4 Preist des Herrn Barmherzigkeit, / Halleluja, / preist ihn bis in Ewigkeit. / Halleluja! / Denkt daran, was er getan, / Halleluja, / kommt und preist ihn, betet an. / Halleluja!

      Text: Josef Butscher (1976) 1982 nach dem englischen »Praise the Lord, his glories show« von Henry Francis Lyte 1834

      Melodie und Satz: Robert Williams 1817

      © Text (dt.): Josef Butscher

      2 Herr Jesus, o König, du bist unser Haupt! / Glückselig zu preisen ist, wer an dich glaubt. / Es hält deine Hand, deine Treue uns fest, / und niemals ein Glied du versäumst und verlässt.

      3 Herr Jesus, o König, wir jauchzen dir zu! / Ja, Herrlicher, alles in allem bist du! / Und böte die Welt ihren Reichtum uns an, / so bleiben wir dennoch nur dir zugetan.

      4 Herr Jesus, o König, du Rat, Kraft und Held, / der Himmel und Erde regiert und erhält: / Das Größte von allem, das irgend du gibst, / bleibt doch nur das Eine, dass du uns so liebst.

      Text: Diakonissenmutterhaus Aidlingen 1945

      Melodie: walisische Volksweise; geistlich London 1800, bei John Roberts 1839

      Satz: nach »The English Hymnal« 1906

      © Text: Aidlingen

      2 Schön sind die Felder, / schöner sind die Wälder / in der schönen Frühlingszeit;/​Jesus ist schöner, / Jesus ist reiner, / der unser traurig Herz erfreut.

      3 Schön leucht' die Sonne, / schöner leucht' der Monde / und der Sterne große Zahl. / Jesus leucht' schöner, / Jesus leucht' reiner / als alle Engel im Himmelssaal.

      4 Schön sind die Blumen, / schöner sind die Menschen / in der frischen Jugendzeit; / sie müssen sterben, / müssen verderben, / doch Jesus lebt in Ewigkeit.

      5 Alle die Schönheit / Himmels und der Erden / ist verfasst in dir allein. / Nichts soll mir werden / lieber auf Erden / als du, der liebste Jesus mein.

      Text: Münster 1677, Strophe 2 bei Heinrich August Hoffmann von Fallersleben 1842

      Melodie: schlesische Volksweise, bei Heinrich August Hoffmann von Fallersleben 1842

      Satz: nach »Wir loben Gott« 1982

      © Satz: Saatkorn

      2 Wie bist du mir so zart gewogen / und wie verlangt dein Herz nach mir! / Durch Liebe sanft und tief gezogen, / neigt sich mein Alles auch zu dir. / Du traute Liebe, gutes Wesen, / du hast mich und ich dich erlesen.

      3 Für dich sei ganz mein Herz und Leben, / Erlöser du, mein einzig Gut! / Du hast für mich dich hingegeben / zum Heil durch dein Erlösungsblut. / Du Heiland meines schweren Falles, / für dich sei ewig Herz und alles.

      4 O Jesu, dass dein Name bliebe / im Grunde tief gedrücket ein. / Möcht deine süße Jesusliebe / in Herz und Sinn gepräget sein. / Im Wort, im Werk und allem Wesen / sei Jesus und sonst nichts zu lesen.

      Text: Gerhard Tersteegen 1757, Strophe 4 1751

      Melodie: Dmitri Stepanowitsch Bortnjanski 1822

      Satz: nach »Reichs-Lieder« 1931


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