HYPERSPACE YOURSELF!. Peter Herrmann
uns das, worum es uns beiden im Grunde immer ging und mir noch immer geht: die Aufdeckung der Geheimnisse des Lebens, der Welt und des Universums auf liebevolle und empathische Art und Weise, ohne Wertung und ohne Urteil über jene, die etwas anderes tun oder von etwas anderem überzeugt sind als wir. Und das ist bis heute mein Anspruch an mich und meine Arbeit.
Jedenfalls wurde das Dolmetschen im Laufe der Jahre zu einer meiner großen Leidenschaften und es wäre ohne HYPERSPACE YOURSELF! unmöglich.
Vollmond und Vollsonne
Ich erblickte also am 21. Juni 1962 unter einem nahezu vollen Mond und wie gesagt zu Fronleichnam das Licht der Welt – das war zwar nur bedingt mein Verdienst, aber es hat mir schon immer Spaß gemacht, diesen Synchronizitäten Beachtung zu schenken. Es herrschte sozusagen nicht nur Vollmond, sondern auch Vollsonne, wenn man so will, da die Sonne am Wendepunkt war und in unserer Wahrnehmung damit den höchsten Punkt erreicht hatte. Auf die sagenumwobene Bedeutung des Vollmondes kann ich hier ebenso wenig näher eingehen wie auf die keltischen Wurzeln der Mittsommernacht und das damit eng verbundene christliche Johannisfest. Bei Interesse findet sich dazu reichlich Literatur und ich wünsche jetzt schon viel Freude beim Schmökern.
Fronleichnam ist der Tag des Leibes des Herrn und weist im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht auf den toten Körper Christi hin, sondern auf den wahren Körper des Menschensohns – auf die Lichtgestalt, die den Menschen befähigt, in den Himmel aufzusteigen. Diese lichte Gestalt ist etwas, das uns innewohnt und das wir aktivieren können, wenn wir nur wissen, wie. Auch darum wird es im Folgenden gehen.
Mein Freund und kosmischer Sparringspartner Bernhard Wimmer (sein SRI YANTRA ist für mich eines der faszinierendsten Bewusstseins-Werkzeuge der Neuen Zeit und entsteht übrigens immer bei Vollmond – ich bin sehr dankbar, dass ich es hier im Buch im Rahmen der Intermezzi verwenden darf) hat mich darauf hingewiesen, dass der österreichische Forscher Jay Goldner jüngst das Geheimnis des Turiner Grabtuchs, von dem du sicher schon gehört hast, entschlüsselt hat. Das Turiner Grabtuch zeigt – bis dato angeblich – Gesicht und Körperform des vom Kreuze genommenen Jesus Christus und war seit Jahrhunderten umstritten.
Goldner hat nun Hinweise dafür zusammengetragen, dass Jesus nicht tot war, sondern sich sozusagen in einem Zustand induzierter Betäubungstrance befand, als er vom Kreuz genommen wurde. Aus dieser Trance konnte er – vielleicht aufgrund einer im heutigen Indien, Kaschmir oder Ladakh absolvierten Ausbildung während der sogenannten ›verlorenen Jahre‹? – relativ schnell wieder erwachen.
Im vermeintlichen Grab nahm er sodann eine »bewusstseinsmäßige Frequenzerhöhung« (Goldner) vor, um zusammen mit seinem Lichtkörper auch den physischen Körper in eine andere, und zwar höhere Dimension mitzunehmen. Wenn wir bei den Begrifflichkeiten Burkhard Heims bleiben wollen, könnte man auch sagen, in den Hyperraum aufsteigen zu lassen.
Vielleicht wäre das ja auch eine Erklärung für eines der Wunder, über das in der Bibel berichtet wird, nämlich das Wandeln auf den Wassern des See Genezareth. Hat Jesus hier möglicherweise dieselbe Technik angewendet, seinen Lichtkörper aktiviert und so die Schwerkraft aufgehoben?
Jesus war der erste Fotograf
Jay Goldner konnte jedenfalls wissenschaftlich nachweisen, wie die Konturen Jesu durch einen tatsächlichen Belichtungsakt, ähnlich wie früher beim Fotografieren, auf das Leintuch kamen. Er zeigt das nicht nur in seinem Buch Die Wahrheit über das Jesus Photo³ schlüssig auf, du kannst es auch auf seiner Webseite ⁴ nachvollziehen.
Warum erzähle ich so scheinbar unmotiviert von Jesus von Nazareth (Moment mal ... kam der nicht in Bethlehem zur Welt?), dem Leintuch und diesem Belichtungsakt? Weil der von Goldner beschriebene Prozess darauf hindeutet, dass der Abdruck beziehungsweise die Fotografie aufgrund einer besonders starken Erhöhung der Biophotonenkonzentration im Körper Jesu entstehen konnte. Photonen – in einem Organismus werden sie Biophotonen genannt – werden auch als Lichtquant oder Lichtteilchen bezeichnet und sind das Wechselwirkungsteilchen der elektromagnetischen Wechselwirkung. Das bedeutet unter anderem, dass Photonen in der Lage sind, elektromagnetische Energie erfahrbar zu machen. Und genau das tust du, wenn du die Biophotonenkonzentration in deinem Körper erhöhst.
Wenn Jay Goldner richtig liegt, würde das bedeuten, dass Jesus der Erste gewesen wäre, der HYPERSPACE YOURSELF! nicht nur genutzt, sondern durch seinen oben beschriebenen Aufstieg sogar wörtlich genommen hätte. Du siehst also, es wird vielleicht noch mal spannender, als du vorher gedacht hast ...
Intermezzo 2
Schließe für einen Moment die Augen und spüre in Achtsamkeit in deinen Körper hinein ... Damit lenkst du Aufmerksamkeit und Energie weg von deinem Kopf ...
Lass in dir und um dich herum folgende Worte entstehen ...
Ich bin dankbar! … Ich bin Freude! ... Ich bin Liebe! … Ich bin frei!
Kosmischer Gong zur nächsten Runde:
Vielleicht bemerkst du den Unterschied zwischen aktivem Denken und dem Entstehenlassen eines Wortes ... Vielleicht wirft das auch folgende Fragen auf: »Wo denke ich eigentlich meine Gedanken?« und »Kann ich einen Gedanken ganz bewusst woanders entstehen lassen, im Herzen zum Beispiel?«
Das Mantra »Ich bin dankbar! … Ich bin Freude! ... Ich bin Liebe! … Ich bin frei!« kannst du auch anwenden, um einen Ohrwurm loszuwerden. Und ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass unsere sich ständig wiederholenden Gedanken auch nichts anderes als Ohrwürmer sind ‒ Gedankenohrwürmer. Wie bereits weiter oben beschrieben, hat jeder Gedanke das Potenzial, dein Gehirn zu verändern. Welche Liedtexte summst du da eigentlich so vor dich hin und was bewirkt das in Bezug auf die Veränderung deines Gehirns?
Es genügt schon, sich dessen bewusst zu sein, um eine Veränderung herbeiführen zu können. Wenn du magst, kannst du eine Audio-Aufnahme des Mantras »Ich bin dankbar! … Ich bin Freude! ... Ich bin Liebe! … Ich bin frei!« als CD erwerben oder über verschiedene Plattformen herunterladen.
Perseiden, ANDROMEDA und das Montauk-Projekt
Kommen wir wieder zurück in die Zwei-Flüsse-Stadt im Herzen Mittelhessens und in die 1960er Jahre. Schon als Kind und Jugendlicher verspürte ich einen Hang zum Leben in meiner eigenen inneren Welt sowie zu einer tiefen All-Verbundenheit. Unser Vater zeigte meinen Geschwistern und mir am Nachthimmel die verschiedenen Sternbilder, Planeten, Sterne und auch schon den einen oder anderen Satelliten. Besonders faszinierten mich der kleine Sternenhaufen der Plejaden (die Sieben Schwestern) und der Hundsstern (Sirius).
Als ich einmal auf dem nahe gelegenen Schulhof gemeinsam mit einem Freund in einer warmen Sommernacht den Sternschnuppenregen der Perseiden beobachtete, hatte ich den ersten Kontakt mit Außerirdischen. Ein Meteor fiel nämlich so weit herunter, dass wir nicht nur einen lauten Pfeifton hören konnten, nein, Sekunden später prasselten kleine Steinchen rund um uns herum auf den gepflasterten Boden und wir starrten uns halb erschrocken, halb erstaunt und fasziniert an. Wie hoch war wohl die Wahrscheinlichkeit eines solchen Erlebnisses? »Faszinierend«, hätte mit Sicherheit Mr. Spock an dieser Stelle angemerkt und wir waren wahrlich fasziniert!
Dass wir ein paar der kleinen Bröckchen aufsammelten, versteht sich von selbst – obwohl wir als fleißige Leser jedweder Science-Fiction-Literatur insgeheim Bedenken hatten, es könne sich um Kryptonit handeln ... Die außerirdischen Gesteinsbröckchen gingen zwar im Laufe meiner ca. dreißig bis vierzig Umzüge irgendwann dann doch verloren, aber die regelmäßige Beobachtung des Himmels – vor allem, aber nicht ausschließlich bei Nacht – sind mir von Kindheit an in Fleisch und Blut übergegangen.
Der Universität kehrte ich nach drei nicht enden wollenden Wochen den Rücken, um in jahrelangen Auslandsaufenthalten in Griechenland, Dänemark, USA und vielen anderen Ländern die Liebe zu Hintergrundinformationen,