Strichcoding. Roswitha Stark

Strichcoding - Roswitha Stark


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Text vor allem „zwischen den Zeilen“ zu lesen. Hier entdecken Sie das für Sie persönlich Wesentliche, denn indem Sie in die Zwischenräume eintauchen, verbinden Sie sich mit dem großen Feld der Urmatrix und des Quantenbewusstseins. Intuitiv können Sie in diesem unendlichen Raum die eigentliche Botschaft für Ihre Person, Ihr inneres Wesen und Ihre Seele erfassen.

      Ich empfehle, das Plakat (siehe Hinweis auf Seite 9) mit den 144 Zeichen und Symbolen zu laminieren und dann an die Wand zu hängen oder für den Praxiseinsatz in einem Raum bereitzulegen. Das System passt zu jeder anderen Therapie- oder Heilmethode, es kann bestens auch zwischendurch als Einzeltherapieschritt – während einer Behandlung mit anderen Methoden – verwendet werden. Die Einsatzmöglichkeiten für die Heilung betreffende, gesundheitliche, berufliche, persönliche und alltägliche Angelegenheiten sind unerschöpflich!

      DIE ZAHL 12

      „Die Zahl 12 ist eine heilige wie vollkommene Zahl. Sie schafft eine Synthese zwischen der 1, der Yang-Zahl mit männlicher Energie und der Zahl 2, der Yin-Zahl mit weiblicher Energie. Erst wenn sich diese Gegensätze verbinden, entsteht daraus eine machtvolle Form, eine Balance, die dann die Zahl 3 entstehen lässt. Erst über diese Kombination 1 + 2 = 3 entstehen Kreativität, Glück, Fülle, Lebensfreude und Entspannung. Mit der 12 schließt sich ein Kreis. Wir kennen die 2-mal 12 Stunden des Tages, die 12 Monate, die 12 Rauhnächte, die 12 guten Feen aus den Märchen usw. Aus der Bibel sind uns die 12 Stämme Israels, die 12 Jünger Jesu bekannt. Die 12 steht auch für das neue Jerusalem, das auf 12 Edelsteinfundamenten gebaut wurde, mit 12 Toren, aus 12 Perlen, die den Namen der 12 Stämme Israels tragen und von 12 Engeln bewacht werden. Darin kommt die Heiligkeit der 12 zum Ausdruck. Sie symbolisiert das glückliche Ende einer langen Reise, die Einheit von allem, was ist. Solange die 1 und die 2 nebeneinander stehen und keine Vereinigung zur 3 stattfindet, kann nichts Neues entstehen, dann pendeln wir zwischen der Polarität von 1 und 2. Wird die Zahl 12 aber in ihrer Fülle gelebt, so zeigt sie innere Stärke, Menschlichkeit, Nächstenliebe, Demut, Weisheit, Vergebung, Verständnis, Offenheit, Aktivität und Vielseitigkeit.

      DIE ZAHL 144

      Die Zahl 12 symbolisiert die Ganzheit, 12 mal 12 ergibt 144. Diese Zahl kennen wir aus der Offenbarung des Johannes, sie steht für Vollkommenheit und Stabilität. In der Zahlenmystik wird die 1 als Schöpferimpuls angesehen und die Zahl 44 als eine Meisterzahl des Menschen, die für Stärke und vollständige geistige Kontrolle über das eigene Leben auf Erden steht. Sie erfordert Tapferkeit, Erfindungsreichtum, Organisation, Toleranz, Geduld und die Fähigkeit, Probleme mit Freude und Motivation zu lösen, ohne Lob und Anerkennung zu erwarten. Die Rechnung 1 + 4 + 4 ergibt die Zahl 9. Als letzte einstellige Zahl symbolisiert sie den Übergang in eine neue Ebene, in einen höheren Bereich, zu einem höheren Bewusstsein. Sie ist die Zahl der Initiation und bezeichnet den Aufstieg in einen anderen Seinszustand (z.B. vom Teenager zum Mann, vom Novizen zum Priester, vom Laien zum Schamanen). Es sind 9 Stunden, 9 Tage, 9 Nächte, 9 Wochen, 9 Monate oder 9 Jahre, die diesem Bewusstseinsschritt vorausgehen, um zu mehr Selbsterkenntnis zu gelangen. So lehrte auch Pythagoras: „Der Mensch muss die Zahl 9 erreichen, um über sich selbst hinauszuwachsen“.

      TEIL I

      Die faszinierende Welt der heilsamen Zeichen

      Spätestens seitdem die 5.000 Jahre alte Gletschermumie „Ötzi“ aus dem Eis der Südtiroler Berge geborgen wurde, kennen wir die Diskussion um die rätselhaften Tätowierungen, die die Mumie an spezifischen Körperzonen aufgebracht hatte. Waren es Heilzeichen oder „nur“ eine rituelle Körperbemalung? Da sich Ötzis geometrisch geformte Zeichnungen hauptsächlich an Körperstellen befinden, die für eine Zurschaustellung weniger geeignet sind, liegt der Verdacht sehr nahe, dass es sich um bestimmte Heilinformationen für den Körper handelt.

      Für den Wiener Elektrotechniker Erich Körbler stand das außer Frage. Er forschte in unzähligen Versuchen mit ähnlichen „Antennenzeichen“, die als Informationsübermittler dienten. Auch die Körperbemalungen alter Völker, das I Ging und die Runenzeichen wurden wahrscheinlich nicht nur für rituelle Zwecke verwendet, sondern auch um die körpereigene Selbstheilungsenergie anzuregen.

      Die richtige Antenne

      Wenn wir die „richtige Antenne“ haben, den richtigen „Riecher“ oder „Fühler“, dann sind wir schon ganz gut „auf Sendung“. Wir spüren intuitiv, was sich gut und wahrhaftig anfühlt.

      Wir kennen in unserem Alltag technische Antennen. Den meisten Menschen ist aber nicht klar, dass wir selbst Antennen sind und auch unser natürliches Umfeld nur so von diesen Sende- und Empfangsanlagen strotzt. Nehmen wir einen großen Baum. Seine Spitze ragt hoch in den Himmel, nimmt dort Licht und andere Informationen auf und gibt sie eine große Strecke über seine Wurzeln bis in den Boden ab. Und umgekehrt: Die Wachstums- und Energieinformationen aus der Erde werden in den Stamm nach oben gesaugt, bis in die Krone hinein. So tauscht der Baum fortwährend Informationen zwischen Himmel und Erde aus. Er ist der Vermittler.

      Eine Antenne ist eine technische Anordnung zur Abstrahlung und zum Empfang elektromagnetischer Wellen. Sie ist gleichzeitig Sendewie auch Empfangsantenne. Eine Dipol-Antenne hat einen Pluspol und einen Minuspol.

      Am 11. November 1886 gelang dem Physiker Heinrich Hertz der erste experimentelle Nachweis einer Übertragung elektromagnetischer Wellen von einem Sender zu einem Empfänger mithilfe zweier Dipole. Im Jahre 1893 begann der in Kroatien geborene Nikola Tesla Experimente mit primitiven Hochfrequenzoszillatoren und konnte bereits Ende 1896 zwischen einer Sendestation in New York und einer 30 Kilometer entfernten Empfangsstation auf zwei Megahertz gute Fernübertragungsergebnisse erzielen. Am 2. September 1897 meldete er zwei Patente zur drahtlosen Energieübertragung an. Auch Geistheiler machen mit ihren Fingern und auch nur mit Gedanken drahtlose Energieübertragungen auf die Ferne!

      Jedes Symbol ist eine Hilfe für diese Art von Informationsübertragung. Es kann genauso als Sender und als Empfänger dienen.

      Auch der Mensch ist eine Antenne mit einem Pluspol am Kopf und einem Minuspol an den Füßen. Und jeder Finger ist wiederum eine Antenne mit zwei Polen. Eine Antenne erzeugt immer sowohl elektrische als auch magnetische Felder. Wenn ein Geistheiler eine Körperstelle berührt, dann fließt Information über den Finger in den Körper und auch in den feinstofflichen Organismus des Klienten. Symbolisch gesehen ist ein einzelner Strich die einfachste Form für eine Antenne. Und Kombinationen aus Strichen sind dann eben vervielfältigte Antennen, die mehrere Fühler nach den kosmischen Informationen ausstrecken. Die biologischen Formen in der Funktion von Dipol-Antennen modulieren die auftreffenden Informationen und bringen sie „in Form“, also in die tatsächliche spürbare Materie. So kann das Wort Information einmal bewusst betrachtet werden, indem man es in seine Bestandteile zerlegt: Information.

      Betrachten Sie auch mal die wunderbar feingliedrigen „Antennen“ oder „Fühler“ der Katzen, Insekten oder Spinnentiere unter diesem Aspekt.

      Auch Sie sind als Individuum also eine Antenne. Sowohl Ihre äußere Statur als auch alle Organe bis hin zu den Zellen weisen typische Merkmale von Antennen auf. Der Mensch ist sowohl Sender als auch Empfänger. Die lebenserhaltende Energie wird von Ihrem körpereigenen Energiefeld aufgenommen und über die Meridiane, unsere Lichtbahnen, in den physischen Körper weitergegeben. Umgekehrt gibt Ihr Körper wieder Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung ab. Aber nicht nur unser Körper sendet und empfängt Informationen. Auch Gedanken und Gefühle produzieren fortlaufend Schwingungen mit unterschiedlichen Frequenzen. Gemäß dem Gesetz der Resonanz gehen wir mit den Schwingungen in Kontakt, die unseren eigenen entsprechen. Was immer wir ausstrahlen, kommt wieder zu uns zurück. „Der ist aber empfänglich für Krankheiten“ – wer kennt diesen Ausspruch nicht. Gut zu wissen, dass wir mitentscheiden können, welche Art von Frequenzen wir produzieren oder empfangen wollen und welche nicht mehr.

      Auch der Baum ist eine Antenne mit Plus- und Minuspol.

      Symbole sind unsere lichtenergetischen


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