Strichcoding. Roswitha Stark

Strichcoding - Roswitha Stark


Скачать книгу
können, wenn uns das Programm nicht mehr gefällt.

      Zeichen als Übermittler von Heilinformation

      Die Strichformen und einfachen geometrischen Formen wirken quasi als Schaltelemente, um die Lebensenergie wieder in Fluss zu bringen und die Selbstorganisationskraft des Gesamtorganismus zu stärken. Strichcodes und Symbole können effektiv eingesetzt werden, wenn die Balance des lebendigen Organismus gestört ist, ganz gleich ob die Ursache auf inneren Störungen wie Stress oder falscher Ernährung beruht oder auf äußeren Faktoren wie Handystrahlung oder Umweltgiften.

      Das Biosystem Mensch steht in permanentem Energie- und Informationsaustausch mit seinen inneren physischen und psychischen Vorgängen sowie mit seiner Umwelt und dem Universum. Die Haut grenzt ihn vom Außen ab, aber nicht als fixe Materie, sondern vielmehr als durchlässige, sehr sensible Membran mit feinen „Fühlern“, die permanent auch Schwingungsfrequenzen aus der Umwelt aufnehmen. Diese über die Sinne aufgenommenen Frequenzen können verträglich oder unverträglich wirken, je nach Konstitution. Strichcodes und geometrische Muster können wir als harmonisierende Informationen im Sinne eines Dialogs mit den unharmonischen Kräften anbieten, um den heilsamen Fluss der Kommunikation wieder anzuregen.

      Schon „Ötzi“ der Gletscherfund, trug Zeichen auf seinem Körper.

      Die Beeinflussung durch Zeichen und Symbole reicht sogar bis in unsere DNA hinein, da gibt es keine Grenzen in unserem grobstofflichen und feinstofflichen Organismus. Auch die DNA ist ein großes Kommunikationsorgan. So haben russische Wissenschaftler herausgefunden, dass fast 90 Prozent des DNA-Moleküls überhaupt nicht zur Eiweißsynthese benötigt werden, sondern vielmehr als Kommunikationsmedium und als Informationsspeicher dienen. Durch die charakteristische Form der Doppelhelix stellt die DNA eine ideale elektromagnetische Antenne dar. Einesteils ist sie lang gestreckt und damit eine Stabantenne, die sehr gut elektrische Impulse aufnehmen kann, andererseits ist sie, von oben gesehen, ringförmig und damit eine sehr gute magnetische Antenne. Auf diese Weise kann unsere DNA elektromagnetische Strahlung (Licht) aus der Umwelt aufnehmen. Die Forschung ist hier noch lange nicht am Ende!

      Die Wirkung von Zeichen dringt bis in die DNA ein.

      Für das Heilen mit Informationen, z.B. durch das Medium Sprache oder Symbolik, ist das insofern interessant, als dass wir auch bis in die Tiefen der DNA hinein Informationen als Heilmittel anbieten können. Die DNA versteht diese Sprache und „handelt“ danach.

      Mit den geometrischen Zeichen in diesem Buch können Sie störende Schwingungen bis in die DNA-Ebene hinein positiv beeinflussen. Die mithilfe des Speicherrituals in den Körper und das feinstoffliche Feld eingebrachten Zeichen wirken auf der Schwingungsebene direkt in der Zelle. Daher kann sowohl eine sofortige Schmerz- und Symptomlinderung als auch eine beschleunigte Heilung eintreten. Gleichzeitig wirken sie auf der psychischen Ebene bzw. auf der ursächlichen Ebene der alten Muster und Blockaden. Die Zeichen wirken wie Antennen, verändern das Schwingungsfeld und bringen somit das gesamte Energiesystem wieder in Harmonie. Die Auswahl erfolgt ganz einfach und intuitiv über das Plakat (siehe Hinweis auf Seite 9). Sie brauchen keinerlei Testsystem. Lassen Sie sich ganz einfach von Ihren geistigen Helfern führen!

      Das I Ging

      Das I Ging ist ein uraltes chinesisches Orakel- und Weisheitssystem, das ursprünglich im „Buch der Wandlungen“ festgehalten ist. Auch wenn es in Europa erst im 20. Jahrhundert Verbreitung und Beachtung fand, ist es doch schon viele Tausende Jahre alt. Dem deutschen Sinologen Richard Wilhelm gelang mit ihrem Erscheinen 1924 die erste Übersetzung in eine westliche Sprache, woraufhin sich das Gedankengut des I Ging erstaunlich weit verbreitete. Dies scheint ein klarer Hinweis darauf zu sein, dass es in der Neuzeit für uns wieder wichtig geworden ist.

      Mithilfe seiner Kombination aus durchgezogenen und unterbrochenen Linien versucht das I Ging die sichtbare wie auch die nicht sichtbare Wirklichkeit allen Seins zu beschreiben. Das System möchte die Gesetze des Tao als universelle Kräfte, die unsere Wirklichkeit gestalten, beschreiben. Das Tao ist der große unermessliche Raum, das Ganze, das Unvorstellbare, das sich unserer bildhaften Welt entzieht und aus dem sich doch alles generiert, was Leben ist. Die Vorstellung vom Tao als die große Leere erinnert erstaunlich an das Quantenbewusstsein oder die Urmatrix – alles Begriffe aus der neueren quantenphysikalisch geprägten Zeit.

      Die Geschichtsforschung nimmt an, dass die Prinzipien des I Ging auf den ersten Kaiser Fu Xi (ca. 3. Jahrtausend v. Chr.) zurückzuführen sind. Dieser habe zunächst acht Trigramme (Tri = drei) entdeckt, aus denen später durch Kombinationen die 64 Hexagramme gebildet wurden. Im 2. Jahrhundert vor Chr. sollen Steinstelen mit ähnlichen Zeichen gefunden worden sein. Eine noch frühere Datierung sieht bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. entdeckte Orakelknochen als Vorbilder der späteren Orakelpraxis, die dann mithilfe der l-Ging-Zeichen vollzogen wurde. Eine genaue Datierung ist hier, wie so oft, nicht möglich. König Wen und sein Sohn Dschou sollen später, im 11. Jahrhundert v. Chr., die 64 Zeichen mit bestimmten Kommentartexten bzw. Handlungsanweisungen versehen haben.

      I-Ging-Orakel: eine jahrtausendealte Weisheit aus dem Fernen Osten.

      Jedes Trigramm enthält männliche, durchgezogene Striche und/oder weibliche, unterbrochene Striche. Jedem Trigramm ist eine Position in der Familie zugeordnet. Die Geschlechtsbestimmung wird dabei maßgeblich von demjenigen Strich bestimmt, der nur einmal im Trigramm enthalten ist, zum Beispiel Tochter beim zweiten Zeichen von oben, da der unterbrochene Strich nur einmal vorhanden ist. Vater/Himmel und Mutter/Erde haben eine Sonderstellung.

      Was der Zweck des I Ging war, wird seit dem 4. Jh. v. Chr. in zweierlei Richtungen gedeutet. Die erste betrachtete das Werk als ein Handbuch der Weisheit, beschrieben im „Buch der Wandlungen“, das alles Leben als ein fortwährendes Ineinanderfließen und Ineinanderübergehen, also als eine Wandlung von Kräften definiert. Alles fließt dahin wie ein Fluss, den man nicht aufhalten kann.

      Die zweite Interpretation ist noch heute im modernen China volkstümliche Praxis, nämlich die Benutzung des I Ging als Orakelbuch und die Deutung der durchzogenen oder unterbrochenen Striche bzw. deren Kombination als Ratgeber für den Menschen, was man auf eine bestimmte Frage hin denn am besten zu tun habe. Da die einfachste aller Fragen mit Ja oder Nein beantwortet werden kann, bedeutete ein durchgehender Strich „Ja“ und ein unterbrochener Strich „Nein“.

       Die durchgezogene Linie steht für das Yang und meint den maskulinen Aspekt.

       Die unterbrochene Linie steht für das Yin und bezeichnet den femininen Aspekt.

      Das Interesse an dieser Methodik, das persönliche Schicksal ergründen zu wollen bzw. Rat von „höheren Mächten“ zu erhalten, ist heute ungebrochen.

      Der Esoterikboom und die Lust und Freude am Orakeln mit Engelkarten, Symbolkarten, Weisheitssprüchen usw. scheint ein Grundbedürfnis zu treffen.

      Alle Zeichen des I Ging bestehen aus jeweils sechs liegenden durchgezogenen oder unterbrochenen Linien, die miteinander jeweils ein sogenanntes Hexagramm bilden (Hexa = sechs). Insgesamt kennen wir im heutigen überlieferten I Ging 64 Hexagramme. Die durchgehenden Linien symbolisieren hierbei mehr das männliche, feste, helle Prinzip, den Tag und das Hohe (Berge). Sie verbinden uns quasi mit dem Himmel. Die unterbrochenen Linien werden als weiblich definiert, als dunkel, passiv, sie bezeichnen Hingebung, Dunkelheit, Nacht, Wasser. Sie verbinden uns mit der Erde und der Richtung nach unten. Jedes Hexagramm besteht aus zwei Trigrammen, wobei das untere Trigramm als der innere Aspekt der ablaufenden Wandlung interpretiert


Скачать книгу