Rückkehr zu Gott. Jörg Gabriel

Rückkehr zu Gott - Jörg Gabriel


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Kontext des unum in nobis des Proklos. Vgl. Sturlese 2007, 137 – 154.

      142 Hoenen 1994, 389 – 444.

      143 Sturlese 2007.

      144 Vor allem Sturlese 2007, 169 – 197.

      145 Gnädinger 1993. Ebenso empfehlenswert: Ruh 1996, 476 – 526.

      146 Gnädinger 1993, 9 – 103.

      147 Gnädinger 1993, 104 – 410.

      148 Gnädinger 1993, 411 – 435.

      149 Hoenen, Maarten J.F.M.: Johannes Tauler (+1361) in den Niederlanden. Grundzüge eines philosophie- und rezeptionsgeschichtlichen Forschungsprogramms, in: FZPhTh 41 (1994), 389 – 444. Kritk an Hoenen übt RUH 1996, 486: „In diesem Beitrag wird neben Taulers Wirkung in den Niederlanden ... dessen ‚philosophische Relevanz untersucht‘. ... Dies geschieht mit einer Zuspitzung (die allen bisherigen Beiträgen zum Thema fremd ist), .dass unser Prediger – unter Ausschaltung des Lebemeisters und Mystikers – schlichtweg zum ´Albertisten´ ernannt wird. Das ist entschieden abzulehnen. Ist es denn so schwer einzusehen, dass ein Denker (meinetwegen mit Hoenen ein ‚Philosoph‘) sehr wohl auch noch Moralist und Seelenführer sein kann?“

      150 Hoenen 1994, 396.

      151 Vgl. Hoenen 1994, 401 – 408.

      152 Hoenen 1994, 409.

      153 Hoenen 1994, 409.

      154 Hoenen 1994, 409.

      155 Siehe Seite 13f.

      156 Vgl. Hoenen 1994, 409 – 414.

      157 Vgl. Hoenen 1994, 414 – 424.

      158 Hoenen 1994, 424.

      159 Mayer 1999.

      160 Vgl. Mayer 1999, 2: „Mit der Existenz weiterer Bearbeitungen muss gerechnet werden“.

      161 Vgl. Mayer 1999, 1f.

      162 Mayer 1999, 2.

      163 Vgl. Mayer 1999, 2. 8f. Auf Ergebnisse aus Mayers Untersuchung werden wir in dieser Arbeit an den entsprechenden Stellen hinweisen.

      164 Mösch 2006.

      165 Büchner 2007. Von der Autorin ist auch die folgende mit dem Karl-Rahner-Preis 2004 ausgezeichnete Arbeit erschienen: Büchner, Christine: Gottes Kreatur – „ein reines Nichts“? Einheit Gottes als Ermöglichung von Geschöpflichkeit und Personalität im Werk Meister Eckharts (Innsbrucker theologische Studien Band 71), Innsbruck-Wien 2005.

      166 Predigt 101 – 104, DW 4,1; 279 – 610. Mösch 2006, 39 – 199.

      167 V 1, V 2 (Corin II Nr. 1), V 3 (Corin II, Nr. 2, zweiter Predigtteil, 19 – 31) (H 4), V 4 (Corin II, Nr. 2, erster Predigtteil, 14 – 19) (H 4), V 5 (Corin II, Nr. 3, 33 – 39). Mösch 2006, 201 – 320.

      168 Mösch 2006, 321 – 338.

      169 Mösch 2006, 339 – 373.

      170 Mösch 2006, 374 – 383.

      171 Mösch 2006, 384 – 417.

      172 Mösch 2006, 320. Mösch vergleicht auf Seite 394 ihrer Arbeit einen Satz aus Eckharts Predigt 95B (DW IV, 192, 214-215) mit einem Satz aus Taulers Predigt V 60c (293, 5ff.) und stellt eine wörtliche Übereinstimmung fest. Der Satz ist allerdings sehr kurz. Er lautet: „Swig, du lesteres Got.“ Darüber hinaus weist sie nach (397f.), dass Tauler Eckharts Predigt 1 (Largier I, 14, 8-12) gekannt haben muss, da er die Metapher des aller Kaufmannschaft entleerten Tempels, die er in V 72 (393, 29-32; 394, 30ff.) verwendet, nur von Eckhart übernommen haben kann, „weil diese Metapher eine von Eckhart geprägte ist und keine, die der Thüringer Meister bereits vorgefunden hat“ (397).

      173 Vgl. u.a. Steer 1994, 241 – 248; Gnädinger 1993, 401 – 403. Zur Spiritualität Bernhards Siehe u.a. erster Teil, zweites Kapitel.

      174 Vgl. Mösch 2006, 241f., 279ff., 295 – 298, 315 – 320.

      175 Vgl. Büchner 2007, 11.

      176 Vgl. Büchner 2007, 12.

      177 Büchner 2007, 16.

      178 Büchner 2007, 107. Auf die Untersuchungsergebnisse Büchners werden wir in dieser Arbeit an den entsprechenden Stellen hinweisen.

      179 Bei der Frage nach direkten literarischen Abhängigkeiten ist auch immer die Situation des Predigers mit zu bedenken: Ein Prediger – der Autor spricht aus eigener Erfahrung – zitiert häufig Bibelstellen oder theologische Gedanken, die er gelesen oder gehört hat, auswendig. Dabei werden Zitate verändert, wenn sie dadurch die Botschaft der Predigt besser auf den Punkt bringen. Es bleibt also – gerade bei einem Prediger wie Tauler – immer ein wenig problematisch, auf direkte Textabhängigkeiten zu schließen, was nicht bedeutet, dass solche Untersuchungen nicht sinnvoll sind, da sie zum Verständnis der Predigten beitragen können.

      180 Rucker 2005.

      181 Rucker 2005, 11 – 48.

      182 Rucker 2005, 234 – 239.

      183 Eck 2006.

       Drittes Kapitel

      Absicht dieser Arbeit

      In all diesen Arbeiten – und das gilt auch für die Gesamtdarstellungen Taulers184 – werden wichtige Einzelfragen, die sich aus Taulers Predigten ergeben, behandelt, zum Beispiel Taulers Stellung zur vita activa und contemplativa, die Lehre der Selbsterkenntnis, die Gebetslehre, der theologische Schwerpunkt in der Trinitäts- und Kreuzestheologie, Tauler aus psychologischer Sicht, Taulers Einfluss in den Niederlanden, seine Beziehung zu Meister Eckhart. Das Kennzeichen dieser Arbeiten ist, dass Themen oder Fragen von außen, d.h. vom jeweiligen Autor, an die Predigten herangetragen werden.185 Der Verfasser greift ein oder mehrere Predigtthemen heraus und untersucht daraufhin den gesamten Predigtkorpus nach Aussagen zur entsprechenden Thematik. Gandlau beispielsweise hat akribisch alle Aussagen Taulers zur Trinitäts- und Kreuzestheologie aus den Predigten herausgearbeitet und diese paraphrasierend zu einem neuen Ganzen zusammengefügt.186 Der Nachteil eines solchen Vorgehens besteht darin, dass Taulers Gedanken aus dem Zusammenhang der jeweiligen Predigten gerissen werden. Dadurch aber kann die ursprüngliche und eigentliche Predigtaussage verloren gehen, weil sie in einen anderen Kontext gesetzt wird. Solche thematisch orientierten Ansätze – so interessant und berechtigt sie auch sind – können deshalb, wie schon Ruh feststellt, am „Denker Tauler“ vorbei gehen.187 Es wird kein einheitliches Bild des Predigers und seines Denkens gezeichnet. Nach Zekorn sticht in der Literatur über Tauler ohnehin vor allem „das Problem der Divergenz der Forschungsansätze und –ergebnisse ins Auge.“188 Bereits 1923 bemängelt Helander in seiner Arbeit,

      „dass die vorhergehende Taulerforschung ... auch daran gelitten hat, dass man bei der Schilderung Taulers eine schematische Stellung außerhalb Taulers selbst eingenommen hat, woraus sich wieder ergibt, dass man im Innern Tauler an sich nicht hat verstehen können.“189

      Tauler hat dadurch unterschiedliche, sogar einander ausschließende Deutungen erfahren190:

      „Pantheist und Christ, Verfechter der theologischen und mystischen Tradition und Vorläufer der Reformation, treuer Sohn der Kirche und Rebell, Thomist und Neuplatoniker ... – dies alles (und noch einiges mehr) soll Tauler alles gewesen sein, wenigstens nach seinen Interpreten.“191

      Taulers Werk besteht aus Predigten. Er hat keine philosophischen bzw. theologischen Traktate verfasst. Wie aber geht man mit diesen Predigten angemessen um? Kann man überhaupt eine innere Ordnung oder Systematik erkennen? Die


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