Schungit - Stein der Lebensenergie. Regina Martino

Schungit - Stein der Lebensenergie - Regina Martino


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Neugier war immens, und wir mussten unbedingt mehr darüber erfahren. Vor allem aber wollten wir damit eine Reihe von Tests durchführen, um herauszufinden, ob dieser erste Eindruck bioenergetischen Messungen standhielt. Stéphane Cardinaux und ich haben begonnen, diese Dosen mit Schungit zu testen, die SpinorTM genannt wurden. Er in der Schweiz, ich in Paris, beide zusammen mit anderen Forschern. Die Ergebnisse der mehrmonatigen Untersuchungen waren für uns überraschend, denn der Schungit schützt nicht nur vor den negativen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung, sondern er besitzt auch eine ganze Reihe anderer und sehr positiver Wirkungen auf das gesamte energetische System.

      Zu dieser Zeit führte ich zusammen mit zwei anderen Forschern aus dem Bereich der Bioenergetik, Christel Barbier und David Buffault, genauere Untersuchungen zu den bioenergetischen Wirkungen von Kristallen durch, und ich beschloss, mir natürlichen Schungit zu besorgen, um ihn ebenfalls den laufenden Tests zu unterziehen...

      2006 und 2007 wurde der Schungit in keinem einzigen Buch über Steinheilkunde erwähnt, und in Frankreich hatte ihn kein einziges Fachgeschäft für Mineralien und Kristalle im Sortiment.

      Schließlich wurde ich fündig. Ich erwarb einige kleine Brocken, die in den USA übers Internet vertrieben wurden. Ungeduldig erwartete ich ihre Ankunft. Ich erinnere mich noch an den Moment, in dem ich zum ersten Mal diesen winzigen Rohstein aus Schungit in Händen hielt, der nur einen halben Zentimeter groß war – ein wahres Energiebündel.

      Von diesem Augenblick an habe ich die Mineralienmessen abgeklappert – immer auf der Suche nach dieser außergewöhnlichen Materie. Ich befragte wirklich jeden russischen Händler, den ich traf. Das war nicht leicht; manche der Mineralienhändler hatten zwar bereits vom Schungit gehört, aber noch nicht erkannt, dass es für dieses einzigartige, silbrigschwarze Mineral durchaus einen Markt gab.

      Zahlreiche Tests haben bestätigt, dass unser erster Eindruck richtig gewesen ist. Wir hatten etwas gefunden – etwas Natürliches, um das LEBEN zu schützen.

      Aber bevor wir ihn empfehlen und an Kunden verkaufen konnten, die uns mit der Bitte um eine geobiologische Expertise oder eine bioenergetische Analyse aufsuchten, mussten wir erst einmal genügend Schungit guter Qualität auftreiben.

      Ich schaffte es, einen jungen Russen, dessen Großvater Geologe war, davon zu überzeugen, hochwertigen Schungit direkt aus einer Mine in Karelien zu importieren.

      2008 konnte ich dieses machtvolle Mineral endlich zum Wohle meiner Kunden zum Kauf anbieten. Die Zeit bis dahin hatte ich verstärkt für immer spezifischere Testreihen genutzt, wobei ich Schungit in unterschiedlichen Qualitäten, Formen und Mengen daraufhin untersuchte, wie er auf Lebewesen, Orte und sogar Pflanzen wirkte.

      Je weiter ich meine Forschungen vorantrieb, desto ermutigender, ja begeisternder wurden die Ergebnisse. Ich erkannte, dass ein Mineral, welches all diese positiven, aber keine negativen Eigenschaften aufweist, in weit größerem Rahmen vertrieben werden konnte und das Interesse an diesem Stein nicht auf die Klientel aus meinen Seminaren zu Geobiologie und Bioenergetik beschränkt bleiben würde.

      Im Herbst 2009 war der Schungit in Frankreich noch kaum bekannt, obwohl unsere Untersuchungen und die anderer Forscher sich allmählich verbreiteten und herumsprachen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch mit dem Verkauf über die Homepage www.shungite.fr begonnen.

      Seit 2009 hat der Schungit stetig an Beliebtheit dazugewonnen; er ist mittlerweile auch in Frankreich oder Deutschland leichter zu bekommen. Viele Nutzer haben Erfahrungen mit ihm gesammelt und sind sehr zufrieden damit.

      Ich lade Sie nun auf eine Entdeckungsreise rund um den Schungit ein, quer durch verschiedene Fachgebiete, die uns an die Schule erinnern: Geografie, Geschichte, Geologie, Biologie...

      Jede Disziplin liefert eine wichtige Information, um die Vorteile des Schungits in ihrer Gesamtheit besser zu erfassen, auch wenn sicher viele praktische Anwendungen noch gar nicht entdeckt sind. Natürlich können Sie auch gleich zu den »energetischeren« bzw. praxisbezogenen Kapiteln übergehen, aber eine Lektüre der wissenschaftlicheren Aspekte wird sehr präzise Antworten auf Ihre Fragen zu den einzigartigen Eigenschaften dieses außergewöhnlichen Minerals liefern.

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       Was ist Schungit?

      Vorab ein Wort zur Herkunft des Namens Schungit: Er leitet sich von dem Dorf Shun’ga ab, in dessen Nähe man die erste Fundstätte entdeckte. »Schungit« wird genauso ausgesprochen, wie es geschrieben wird.

      Die verschiedenen Qualitätskategorien

      Man sollte sich immer wieder vergegenwärtigen, dass es Schungit-Gestein mit unterschiedlichem Kohlenstoffgehalt gibt. Deshalb findet man im Handel unter der Bezeichnung »Schungit« auch Steine unterschiedlichen Aussehens. Die Erklärung dafür ist einfach: Es liegt am variablen Kohlenstoffgehalt. Hier nun die drei Qualitätskategorien, die am häufigsten vorkommen:

       Schungit der Kategorie I (Edel-Schungit):

      Dieser Schungit ist glasig, schwarz und hat einen metallischsilbrigen Glanz. Er enthält bis zu 98% Kohlenstoff. Es handelt sich dabei um die seltenste Form, denn sie umfasst nur etwa ein Prozent der gesamten Schungit-Vorkommen. Man findet Edel-Schungit in sehr feinen Adern (maximale Breite: 40 Zentimeter). Und man erkennt ihn leicht an den muschelförmigen Absplitterungen. Bei den ockerfarbenen Einschlüssen handelt es sich um Jarosit, ein Eisensulfat, das durch Oxidation aus Pyrit entsteht (siehe Foto 1). Manchmal wird diese Kategorie im Handel wegen des facettenartigen Aussehens auch als »kristallisiert« bezeichnet, doch diese Bezeichnung ist irreführend, denn der Schungit ist ein amorphes Mineral und kristallisiert in keinerlei Form.

      Zusammensetzung:

      image C = 98%

      image O1N = 0,9%

      image H = 0,3%

      image Aschegehalt bis zu 0,8%

      Schungit der Kategorie II (schwarzer Schungit):

      Dieser Schungit ist ein schwarzes Mineral. Es handelt sich dabei um die Kategorie des Schungits, die am häufigsten zur Herstellung von Objekten genutzt wird, denn im Gegensatz zum Schungit der Kategorie I kann der schwarze Schungit geschliffen und auf Hochglanz poliert werden. Dieser Schungit enthält 50 bis 70% Kohlenstoff.

       Zusammensetzung:

      image C = 64%

      image O1N = 3,5%

      image H = 6,7%

      image Aschegehalt bis zu 3,3%

      Schungit der Kategorie III (grauer Schungit):

      Dieser Schungit ist ein graues Mineral. Er enthält 30 bis 50% Kohlenstoff.

      Zusammensetzung:

      image C = 30%


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