Schungit - Stein der Lebensenergie. Regina Martino

Schungit - Stein der Lebensenergie - Regina Martino


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ob man Fullerene in der Natur finden kann. Der russische Geochemiker Tsipursky hat den ersten Beweis dafür entdeckt, dass die Fullerene genannten Kohlenstoffatome in natürlicher Form auf der Erde vorkommen. Indem er Schungit unter einem hochauflösenden Elektronenmikroskop untersuchte, konnte Tsipursky zuerst einmal feststellen, dass bestimmte Bilder die gleiche Palette an weißen und schwarzen Kreisen enthielten, die auch die mikroskopischen Bilder von den Stichproben synthetischer Fullerene kennzeichnen.

      Semeon J. Tsipursky hat in Zusammenarbeit mit dem Geochemiker Peter Buseck von der Arizona State University in Tempe im Schungit Fullerene aus 60 und 70 Kohlenstoffatomen gefunden. Daraufhin schickte Buseck eine Reihe von Proben an den Chemiker Robert L. Hettich vom Oak Ridge National Laboratory in Tennessee. Hettich analysierte sie unter Zuhilfenahme eines Massenspektrometers, ohne zu wissen, dass die Proben natürlichen Ursprungs waren. Er hat die Existenz von Fullerenen bestätigt. Die Wissenschaftler berichteten in der Juliausgabe 1992 der Zeitschrift Science darüber.

      Indische Wissenschaftler haben 1998 die Existenz der Fullerene im Schungit bestätigt: G. Parthasarathy, R. Srinivasan, M. Vairamani (Nationales Forschungsinstitut für Geophysik in Hyderabad, Indien), K. Ravikumar und AC Kunwar (Indisches Institut für chemische Technologie, Hyderabad, Indien).

      2006 wurde von N. I. Alekseev, D. V. Afanas’ev, B. O. Bodyagin, A. K. Sirotkin, N. A. Charykov und O. V. Arapov (Ioffe Physicotechnical Institute, Russian Academy of Sciences, Sankt Petersburg, Russland; Innovations of Leningrad Institutes and Enterprises, Closed Joint-Stock Company, Sankt Petersburg, Russland; Institute of Flu, Russian Academy of Medical Sciences, Sankt Petersburg, Russland) eine Studie über die Mechanismen der Fullerenbildung im Schungit durchgeführt. Sie kam zu folgenden Ergebnissen:

      Die Bildung der Fullerenpartikel im Schungit berücksichtigt eine Reihe von morphologischen Unterscheidungsmerkmalen der Partikel, die man aus chemischen Produkten und Lichtbogen-Synthesen erhält.

      1. Die Partikel haben einen Hohlraum, der aber wahrscheinlich mit Wasser oder Spuren von Wasser gefüllt ist.

      2. Es gibt keine metallischen Nanocluster, die im Innern der fullerenoiden Schichten eingeschlossen sind.

      3. Die fullerenoiden Schichten um die Nanopartikel können topologische Pausen haben, das heißt, die Oberfläche hat in der Regel nicht die Merkmale von Fullerenen im eigentlichen Wortsinn.

      4. Die Fullerenpartikel finden sich sowohl im Schungit der Kategorie III, der 40% Aluminosilikate enthält, als auch im Schungit der Kategorie I, bei dem der Gehalt an Aluminosilikaten einige Hundertstel nicht übersteigt.

      Auch andere Chemiker haben Studien durchgeführt, um zu erfahren, ob man Fullerene in der Natur finden kann. Sie haben entdeckt, dass es zum Beispiel in Ruß und bestimmten Verbrennungsprodukten Fullerene gibt, in Fulguriten, aber auch im interstellaren Raum. Jan Cami hat 2010 mithilfe des Spitzer-Teleskops der Nasa C60- und C70-Fullerene in einer Wolke aus dem kosmischen Staub eines Planetennebels entdeckt.

      Auch in Meteoritenkratern wurden Fullerene nachgewiesen (insbesondere im Sudbury-Krater in Kanada, im Allende- und im Murchison-Meteorit) und gegenwärtig laufen wissenschaftliche Studien, um festzustellen, ob diese Fullerene aus den Meteoriten selbst kommen oder beim Einschlag entstanden sind. Diese Informationen haben manche Wissenschaftler zu Spekulationen über die Rolle veranlasst, welche die Fullerene bei der Entstehung des Lebens auf der Erde gespielt haben könnten. Im Innern von hohlen Molekülen können in der Tat leicht Gase eingeschlossen sein, und eine Forschergruppe hat bereits Spuren einer Form von Helium in Fullerenen gefunden, die aus dem Sudbury-Krater stammen. Es ist theoretisch möglich, dass Fullerene, wenn sie stellaren Ursprungs sind, sowohl den Kohlenstoff hätten mitbringen können, der für jede Lebensform unerlässlich ist, als auch die flüchtigen Substanzen, die dazu beigetragen haben, die nötigen Bedingungen für das planetarische Leben zu schaffen.

      Peter R. Buseck erklärte 2010: »Es gibt genügend Beweise dafür, dass die mineralogische Welt wunderbar komplex und voller Überraschungen ist. Wir appellieren daher lieber an einen Geist, der offen für die Variationsbreite der Vorkommen von Fullerenen im geologischen Umfeld ist, statt womöglich voreilige Schlüsse zu ziehen, die auf den begrenzten Daten basieren, welche momentan zur Verfügung stehen.«

      Synthetische Fullerene

      Seit ihrer Entdeckung wurden die synthetischen Fullerene im Labor einige Male molekular verändert. Dabei handelt es sich um Modifikationen der Form, denn manche Forscher konnten Nanoröhren von Fullerenen herstellen, die für verschiedene Anwendungen im Bereich der Nanotechnologie nützlich sind. Auch bestimmte Atome oder bestimmte Moleküle wurden angehängt, denn die stabile molekulare Struktur eines Fullerens in Verbindung mit eingeschobenen Atomen war die Geburtsstunde einer ganzen Reihe von supraleitenden Verbindungen.

      In diesem Zusammenhang sollte auf ein Experiment hingewiesen werden, bei dem der Einfluss von Fullerenmolekülen auf Zellmembranen untersucht wurde. Eine Computersimulation mithilfe zahlreicher vernetzter Rechner hat einigen Forschern gezeigt, dass die Fullerenmoleküle im virtuellen Raum die Zellmembranen nicht mechanisch durchdringen, sondern sich darin lösen, um sich anschließend im Zellinnern wieder zusammenzufügen. Diese Forschungen betreffen die Nanotechnologie und nur die Fullerene in Form von Nanoröhren, und sie sind auch nicht auf Basis von Simulationen natürlicher Fullerene durchgeführt worden.

      In der wissenschaftlichen Presse kam es in letzter Zeit verstärkt zu Warnungen bezüglich toxischer Eigenschaften der Fullerene.

      Doch es ist wichtig zu wissen, dass diese Forschungen sich mit im Labor erzeugten Fullerenen beschäftigen. Die Wissenschaftler veränderten die Molekularstruktur der Fullerene – wie bereits vorab erwähnt wurde – hauptsächlich, um mögliche Anwendungen im Bereich der Nanotechnologie und der Supraleitfähigkeit zu erschließen. Ihre Forschungen bezogen sich also nicht auf die natürlichen Fullerene, wie man sie im Schungit findet.

      Außerdem sind die Bedingungen zur Fullerensynthese – die C60-Fullerene eingeschlossen – dergestalt, dass die Rotationsrichtung (Spin, Drehfelder) bei der Bildung der Moleküle nicht berücksichtigt wird. Und zu guter Letzt enthalten die synthetischen Moleküle in ihrem Hohlraum (im Zentrum des Fußballs) nicht die gleichen Gase und Atome wie natürliche Fullerene.

      Ich hatte Gelegenheit, eine kleine Menge der synthetischen Fullerene zu testen, und ich kann Ihnen vom bioenergetischen Standpunkt aus bestätigen, dass sie toxisch sind. Ich habe bei mehreren Personen mit einer kleinen Menge synthetischer C60- und C70-Fullerene – weniger als ein Gramm – bioenergetische Tests durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen einen Verlust von 55% des Vitalfeldes, und die Schwingungen des ersten Chakras gehen um 65% zurück. Wendet man hingegen die gleichen Tests bei natürlichen Fullerenen an, die in Schungit enthalten sind, dann offenbaren diese eine Steigerung des Vitalfeldes um 100%.

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