Deine Nahrung sei dein Heilmittel. Angelika Gräfin Wolffskeel
einfach
meiden. Nun aber laufen sie bei fehlender Kennzeichnung Gefahr, vielleicht gerade ein Lebensmittel zu essen, bei dem durch Genmanipulation ein Gen eingesetzt wurde, auf das sie allergisch reagieren. Nicht nur für Allergiker wird Gentech-Nahrung zunehmend zum „Russischen Roulette“!
Deshalb:
Keine genmanipulierte Nahrung!
Keine Konservierungsstoffe (wer lässt sich schon gerne konservieren?)!
Keine Farb- und Zusatzstoffe (verändern die eigene Individualität)!
Keine Antioxidationsmittel!
Keine Weichmacher (machen mich weich und gefügig)!
Keine Stabilisatoren (wer will mich erstarren lassen?)!
Keine Geschmacksverstärker (kein Recht auf eigenen Geschmack?)!
Keine Emulgatoren, Insektizide, Herbizide, Fungizide, Schwermetallbelastung, Abgase, Elektrosmog, Radioaktivität usw.!
Nun verstehen Sie, warum ich denaturierte Nahrung wie Weißmehle, Zucker, Fertiggerichte, Fast Food, Dosengerichte, gepökelte, geräucherte und geröstete Lebensmittel weder esse noch empfehle. Sie verdienen nicht das Wort „Lebens-Mittel“, denn sie rauben uns unsere Energie und machen geradezu aggressiv.
Ebenso wenig empfehlenswert sind verschiedenerlei Zusätze in unseren Lebensmitteln. Der deutsche Gesetzgeber toleriert mindestens 200 offiziell erlaubte Zusatzstoffe. Weitere 320 Stoffe dürfen gemäß EU-Richtlinien in unserem Essen verwendet werden. Nur ein Teil dieser Zusatzstoffe ist deklarierungspflichtig.
Auch Lebensmittel mit Rückständen von Spritzmitteln sollte man tunlichst meiden, sofern dies dem normalen Verbraucher überhaupt möglich ist. Ein Beispiel hierzu sind die krebserregenden Spritzmittel Lindan und E 605. Sie wurden zwar in Deutschland verboten. Dies führte jedoch nur zu einer Verlagerung der Betriebe ins Ausland. Die Gifte kommen über den Import von Obst, Gemüse, Lederwaren, Möbeln, Teppichen, Stoffen und Kleidern aus der „Dritten Welt“ zu uns zurück.
Lebensnotwendige Nährstoffe
Wir sollten unsere Lebensmittel stets so verarbeiten, dass sich der Gehalt an lebensnotwendigen Nährstoffen nicht vermindert.
„Lebensnotwendig“ deshalb, weil der Körper sie nicht selbst herstellen kann, sie aber braucht. Mit Hilfe der essentiellen Nährstoffe – wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente – ist der Körper in der Lage, die Nahrung aufzuspalten, abzubauen und neue körpereigene Stoffe wie die Eiweißverbindungen Albumine und Globuline herzustellen. Die essentiellen Nährstoffe dienen als Katalysatoren im Stoffwechsel. Ein Mensch besteht aus Billionen von Zellen, die geteilt, erneuert, erhalten und aussortiert werden müssen. Dies läuft vom ersten Moment der Zellteilung bis zum Tode den eigenen Gesetzen folgend ab. Mineralstoffe und Spurenelemente steuern über eine Million verschiedener Stoffwechselvorgänge in unserem Körper – Tag für Tag. Als Beispiel sei Magnesium genannt, ein Mineralstoff, welchen der Körper nicht selbst herstellen kann, also über Nahrung aufnehmen muss. Alleine 420 Stoffwechselvorgänge sind an Magnesium gebunden.
Biochemische Salze
Das Zellenleben unseres Körpers hängt von den Mineralsalzen ab, die den Kräftezustand oder die Energie der Zellen bestimmen, man spricht deshalb von den biochemischen Salzen (Mineralsalze). Je mehr biochemische Salze der Zelle zur Verfügung stehen, umso mehr Vitamine und Lebenskräfte entwickelt sie, umso weniger Bakterien, Krankheitskeime und organische Leiden treten auf. Deshalb meiden wir jegliche Nahrung, aus der der Körper keinen Nutzen ziehen kann (z. B. Weißmehle).
Wenn unser Körper im Laufe des Tages Salze benötigt, halten wir uns an Körnerfrüchte und Gemüse, aber immer in bescheidenen Mengen. Denn je mehr Verdauungsarbeit der Körper zu leisten hat, umso mehr Tätigkeit müssen die Organe entfalten. Überanstrengen wir sie, leiden vor allem Milz und Bauchspeicheldrüse – und in der Folge schwächen sich Nieren, Harnkanäle und Blase. Damit beginnen Gesundheitsstörungen oder Leiden und das Denken wird unklar.
(Weitere Informationen zu den „Schüßlersalzen“ finden Sie in meinem Ratgeber „Die 12 Salze des Lebens – Biochemie nach Dr. Schüßler“.)
Das Eigenleben unserer Lebensmittel
Wenn uns etwas gelingt, weil wir eine Erkenntnis gemacht haben, so sagen wir: „Es ist uns ein Licht aufgegangen.“ Strahlungsenergie stellt die Grundlage für das Leben überhaupt dar. Doch wie können wir diese Strahlungsenergie außer durch das Sonnenlicht noch aufnehmen? – ... Natürlich über die Lebensmittel, die alle Spektralfarben des Sonnenlichts in sich vereinigen. Wenn nun Menschen glauben, sie könnten alle lebensnotwendigen Nährstoffe täglich in Form einer Pille zu sich nehmen, dann irren sie. Unser Essen dient nicht nur zur Nahrungsaufnahme und zur Kommunikation der Familienmitglieder untereinander, es dient vielmehr zur Lebensfreude und vor allem zum Lebenserhalt.
Lebendige Lebensmittel haben ein Eigenleben. Dieses Eigenleben ist nach heutigen Erkenntnissen durchaus nachvollziehbar und damit beweisbar geworden. Was unsere Vorfahren als tiefes Wissen immer schon wussten: Lebensmittel sind lebenserhaltend und lebendig. Lassen Sie mich dazu etwas weiter ausholen.
Eine gesunde Zelle in unserem Organismus hat 90 Millivolt Spannung. Wenn wir bedenken, dass die natürlichen Funktionen im menschlichen Körper, wie Nerven und Gehirnströme, mit wenigen tausendstel Volt arbeiten, wird uns klar, dass die von außen auf uns einwirkenden Störungen unseren Körper beeinflussen. Unsere Lebensvorgänge werden durch diese winzigen Signale (elektromagnetische Schwingungen), die unsere natürlichen Impulsgeber aussenden, gesteuert. Aus der Bio- und Quantenphysik liegen nun Erkenntnisse vor, dass elektromagnetische Schwingungen um und in lebenden Organismen den biochemischen Vorgängen funktionsmäßig übergeordnet sind; das heißt, im lebenden Organismus sind immaterielle biophysikalische Steuerungsimpulse wirksam, welche alle biochemischen Vorgänge auslösen, steuern und regulieren. Die deutschen Physiker Burkard Heim und F. A. Popp mit ihrer Arbeitsgruppe „Biophotonen“ haben theoretisch und experimentell nachgewiesen, dass Zellen lebender Organismen Licht in Form von Biophotonen in der DNS (Erbgut) über längere Zeit speichern, amplitudenmoduliert wieder ausstrahlen und dadurch ihre Informationen austauschen.
1980 konnten auch die deutschen Nobelpreisträger Erwin Neher und Bert Sackmann (Göttingen) die intrazelluläre Kommunikation mittels Ionenströmen nachweisen. Aus biophysikalischer Sicht wird heute eine Erkrankung, also die Störung biochemischer Abläufe in biologischen Systemen, als eine Störung der Ordnung elektromagnetischer Schwingungen im Organismus angesehen. Durch von außen einwirkende Fremdfelder werden die naturgegebenen Felder verzerrt und in ihrem natürlichen Zusammenwirken gestört. Die Folge sind funktionelle Störungen in unserem Körper. Jedes Organ strahlt mit einer ganz bestimmten messbaren Frequenz. Es ist offensichtlich, dass der mit der Verdauung beschäftigte Magen eine ganz andere Qualität besitzt als das steuernde Gehirn.
Im Übrigen werden auch durch starke Emotionen Frequenzen gestört. Diese treffen nun das in dem Wellenbereich liegende Organ. Ist das Organ erst einmal gestört, erhöht diese Frequenz wechselwirkend die auslösende Emotion. Ein Mensch, der durch Ärger Magenschmerzen bekommt, wird schließlich durch den Schmerz nicht glücklicher. Im Gegenteil, das unangenehme Symptom regt den Ärger noch zusätzlich an. Der Volksmund sagt: „Mir hat etwas auf den Magen geschlagen“, oder: „Dem läuft die Galle über“.
Dr. Max Otto Bruker und andere führende Ernährungsexperten haben belegt:
Jede Verhaltensstörung – seelisch, durch Stress, Hektik oder falsche, belastende Ernährung