In der Fremde glauben. Torsten W. Müller
Ankunftsgesellschaft, Duderstadt 2010. – Weitere Aufsätze des Verfassers zum Thema: T. W. Müller, Chance oder Barriere für die Beheimatung? Flüchtlinge im katholischen "Milieu" des Eichsfeldes, in: J. Pilvousek / E. Preuß (Hg.), Aufnahme – Integration – Beheimatung. Flüchtlinge, Vertriebene und die „Ankunftsgesellschaft“ (Studien zur kirchlichen Zeitgeschichte 3), Münster 2008, 169-180. T. W. Müller, Der Eichsfelder Klerus und die Flüchtlinge 1945-1953, in: Heimat und Glaube 60 (2008) 8-9. T. W. Müller, Ungerechte Gerechtigkeiten. Liturgische Aspekte der Beheimatung von Vertriebenen in einer katholischen Mehrheitsgesellschaft, in: B. Kranemann (Hg.), Liturgie und Migration. Die Bedeutung von Liturgie und Frömmigkeit bei der Integration von Migranten im deutschsprachigen Raum (Praktische Theologie heute 122), Stuttgart 2012, 140-156. T. W. Müller, Die Aufnahme von Heimatvertriebenen im Eichsfeld nach 1945. Grenzen eines homogenen Katholizismus?, in: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte 66 (2014) im Druck.
50W. Tischner, Katholische Kirche in der SBZ/DDR 1945-1951. Die Formierung einer Subgesellschaft im entstehenden sozialistischen Staat (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, B: Forschungen 90), Paderborn-München-Wien-Zürich 2001.
51B. Mitzscherlich, Diktatur und Diaspora. Das Bistum Meißen 1932-1951 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, B: Forschungen 101), Paderborn-München-Wien-Zürich 2005.
52U. Winterstein, Vertriebener Klerus in Sachsen 1945-1955 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe B: Forschungen 118), Paderborn-München-Wien-Zürich 2010.
53K. Hartelt, Ferdinand Piontek (1878-1963). Leben und Wirken eines schlesischen Priesters und Bischofs (Forschungen und Quellen zur Kirchen- und Kulturgeschichte Ostdeutschlands 39), Köln u.a. 2008.
54K. Hartelt, Josef Negwer (1882-1964). Der letzte deutsche Generalvikar des Erzbistums Breslau (Arbeiten zur schlesischen Kirchengeschichte 22), Münster 2012.
55K. Hartelt, Der Kapitelsvikar des Erzbistums Breslau Gerhard Schaffran und das Erzbischöfliche Amt Görlitz (1963–1972) (Arbeiten zur schlesischen Kirchengeschichte 20), Münster 2009. – Die frühere Sekretärin Schaffrans, Marianne Seewald, verfasste eine zweiteilige Biografie des Bischofs, die aber leider wenig quellenkritisch ist. M. Seewald, Solo Dios basta. Gerhard Schaffran. Wegbegleiter in schweren Zeiten 1912-1962, Leipzig 1996. M. Seewald, Soli Deo. Gerhard Schaffran. Bischofsjahre 1962-1996, Leipzig o.J. [2012].
56S. Holzbrecher, Weihbischof Joseph Ferche (1888-1965). Seelsorger zwischen den Fronten (Arbeiten zur schlesischen Kirchengeschichte 17), Münster 2007.
57F. G. Friemel, Schlesische (und andere) Katholiken in der DDR, in: W. König (Hg.), Erbe und Auftrag der schlesischen Kirche. 1000 Jahre Bistum Breslau, Dülmen 2001, 300-308.
58M. Schwartz, Vertriebene.
59M. Wille, Gehasst und umsorgt. Aufnahme und Eingliederung der Vertriebenen in Thüringen, Stadtroda 2006.
60S. Kaltenborn, Die Lösung des Umsiedlerproblems auf dem Territorium der Deutschen Demokratischen Republik dargestellt am Beispiel des Landes Thüringen (1945-1948), Magdeburg 1989 (Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades „Doktor eines Wissenschaftszweiges“ (doctor philosophiae), Philosophische Fakultät, Pädagogische Hochschule „Erich Weinert“ Magdeburg).
61S. Kaltenborn, Fremde im eigenen Land. Flüchtlinge und Vertriebene in Thüringen nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Heimat Thüringen 8 (2001) 36-38.
62S. Kaltenborn, Wohn- und Lebensverhältnisse von Vertriebenen 1948 in Thüringen, in: D. Hoffmann / M. Schwartz (Hg.), Geglückte Integration? Spezifika und Vergleichbarkeiten der Vertriebenen-Eingliederung in der SBZ/DDR (Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Sondernummer), München 1999, 273-287.
63S. Kaltenborn, Herausbildung und Entwicklung der Umsiedlergenossenschaften in der SBZ nach dem Zweiten Weltkrieg, dargestellt am Beispiel der Ansiedlung der Gablonzer Industrie im Kreis Gotha, in: M. Wille u.a. (Hg.), Sie hatten alles verloren. Flüchtlinge und Vertriebene in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (Studien der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universität Dortmund 13), Wiesbaden 1993, 178-192.
64G. Braune, Neue Heimat Thüringen. Flüchtlinge und Evakuierte berichten über ihren schwierigen Neuanfang nach 1945, in: G. Braune / P. Fauser (Hg.), Schreiben und Erzählen (Thüringer Hefte für Volkskunde 4), Erfurt 1996, 54-66. – Ein Quellenband von G. Braune thematisiert u.a. auch die Nachkriegszeit, nimmt aber die Heimatvertriebenen nicht in den Blick: G. Braune (Hg.), Quellen zur Geschichte Thüringens. Erinnerungen an die Zeit zwischen 1930 und 1947, Eisenach 1996.
65I. Spieker / U. Bretschneider, Lebens(um)wege. Flucht, Vertreibung und Neubeginn in biographischen Skizzen (Thüringer Hefte für Volkskunde 19), Erfurt 2011.
66H. Scholz, Mein langer Weg von Schlesien nach Gotha 1933-1950. Erinnerungen an eine schlesische Kindheit und Jugend in NS-Zeit, Hitlerkrieg und Nachkriegsjahren, Bad Langensalza 2008. H. Gerth, Auf steinigen Wegen einem Ziel entgegen. Meine Erlebnisse von 1947 bis 1957 in Geisleden auf dem Eichsfeld, Berlin 2003. K. Moszner, Verlust und Neubeginn. Von Schlesien nach Thüringen, in: Heimat Thüringen 12 (2005) 21-22. D. Gall, Vertreibung - Neuanfang 1935-1952. Geschichte und Korrespondenz unserer Familie, Ilmenau 2012. W. Weber, Westwärts. Mein Schicksal nach dem 2. Weltkrieg, Plauen 1998. S. Stadermann, Unvergessene Heimat Wolhynien. Erinnerungen an Vertreibung und Flucht, Borderstedt 2009.
67E. Tesch, Vertriebene in Gehren. Bitteres Ende - mühsamer Anfang - erfolgreiches Wirken, in: Stadt Gehren (Hg.), Gehren und seine Geschichte. 150 Jahre Stadtrecht 1855-2005, Ilmenau-Weimar 2005, 220-222. M. Degenhardt u.a., Wüstheuterode. Eine Eichsfelder Historie, München 2013, 432-441. E. Kahlmeier / J. Beykirch, 700 Jahre Mengelrode. 1310-2010, Mengelrode 2010, 26f. Der Autor verfasste zwei Ortsgeschichten, die das Vertriebenenproblem thematisieren: T. W. Müller, Dieterode. Aus der Geschichte eines Eichsfelddorfes, Heiligenstadt 2009, 40-42. T. W. Müller, Mackenrode im Eichsfeld. Beiträge zur Dorfgeschichte, Duderstadt 2011, 94-100.
68Zum Beispiel erschienen über die thüringische Rhön lediglich Publikationen zur Grenze bzw. zur deutschen Teilung und zur Heimatgeschichte einzelner Orte: Stadtverwaltung Geisa (Hg.), Festschrift 1175 Jahre Geisa, Fulda 1992. J. S. Hohmann / G. Grischok (Hg.), Grenzland Rhön. Geschichten und Bilder aus der Zeit der Teilung, Hünfeld o.J. [1997]. K. H. Stoll, Das war die Grenze. Erlebte Geschichte an der Zonengrenze im Fuldaer, Geisaer und Hünfelder Land von 1945 bis zur Grenzöffnung, Fulda 1997. T. Hepp, 825 Jahre Unteralba 1183-2008, Geisa 2008.
69Eingliederung der Deutschen Heimatvertriebenen im Landkreis Arnstadt: Ost- und Westpreußen, Hinterpommern, Ost-Brandenburg, Schlesien, Sudetenland, Arnstadt 2000.
70U. Beyer, Heimatvertriebene Künstler in Thüringen, Erfurt 2001.
71Vgl. J. Pilvousek, Erfurt und Fulda.
72Vgl. C. Brodkorb, Erfurt. K. Hartelt, Die Entwicklung der Jurisdiktionsverhältnisse der katholischen Kirche in der DDR von 1945 bis zur Gegenwart, in: W. Ernst / K. Feiereis (Hg.), Denkender Glaube in Geschichte und Gegenwart. Festschrift aus Anlass der Gründung der Universität Erfurt vor 600 Jahren und aus Anlass des 40jährigen Bestehens des Philosophisch-Theologischen Studiums Erfurt (EThSt 63), Leipzig 1992, 415-440. K. Hartelt, Neuumschreibung der Diözesangrenzen? Zur Geschichte und Gegenwart der Jurisdiktionsbezirke in der ehemaligen DDR, in: R. Puza / A. P. Kustermann (Hg.), Die Kirchen und die deutsche Einheit. Rechts- und Verfassungsfragen zwischen Kirche und Staat im geeinten Deutschland, Stuttgart 1991, 107-120.
73Vgl. K. Hartelt, Die Neuordnung der Diözesangrenzen in der ehemaligen DDR, in: Österreichisches Archiv für Kirchenrecht 43 (1994) 183-208. C. Brodkorb, Erfurt und