Warum wir an falsche Sätze glauben. Michael Neumayer

Warum wir an falsche Sätze glauben - Michael Neumayer


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      Michael Neumayer

      Warum wir an falsche Sätze glauben

      Besser entscheiden mit dem ethischen GPS

      MICHAEL NEUMAYER

      WARUM

      WIR

      AN

      FALSCHE

      SÄTZE

      GLAUBEN

      Besser entscheiden

      mit dem ethischen GPS

      echter

      Für Carmen, Daniel und Rafael

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹http://dnb.d-nb.de› abrufbar.

      1. Auflage 2016

      © 2016 Echter Verlag GmbH, Würzburg

       www.echter.de

      Umschlag: wunderlichundweigand

      Satz: Hain-Team (www.hain-team.de)

      ISBN

      978-3-429-03992-9

      978-3-429-04886-0 (PDF)

      978-3-429-06306-1 (ePub)

      eBook-Herstellung und Auslieferung:

       Brockhaus Commission, Kornwestheim

       www.brocom.de

      Inhalt

      Einleitung

      1. Entwicklung einer ethischen Unternehmenskultur

       1. Theologie und Unternehmensberatung?

       2. Brücken bauen zwischen Wirtschaft und Ethik

       3. Neue Anforderungen an eine „angemessene Risiko-Kultur“

       4. Hybris und falsche Sätze

       4.1 Die Hybris der „sakralisierten Markt-Mechanismen“

       4.2 Die Hybris der ethosfreien Finanzräume

       5. Prinzipienbasierte Unternehmenskultur

       5.1 Compliance als Basis der Risiko-Kultur

       5.2 Regeln oder Prinzipien?

       5.3 Die Schachmetapher

       5.4 Gibt es ethische Autopiloten?

       5.5 Vorteile einer diskursiven Ethik

      2. Warum treffen wir schlechte Entscheidungen?

       1. Falsche Begriffe und Memes

       2. Falsche Sätze

       3. Das Phänomen der eingebildeten Zusammenhänge

       4. Muster und „ungeordnete Anhänglichkeiten“

       5. Der Traum vom Fuchs

       6. mauvaise foi

       7. Falsche Sätze und die Sinnfrage: warum denn nicht „42“?

      3. Umdenken mit dem ethischen GPS

       1. Drei persönliche Voraussetzungen

       2. Das ethische GPS

       2.1 G wie Gewissen

       2.2 P wie Personalität

       2.3 S wie Selbstverständnis

       3. Wo bleiben die Tugenden?

       4. Die drei Siebe des Sokrates

       5. Indifferenz als Betriebsmodus des ethischen GPS

       6. Indifferenz und falsche Sätze

       7. Angst, Scham und Schuld als Quelle von falschen Sätzen

       7.1 Die Erfahrung der Angst

       7.1.1 Die Wirkung konkreter Ängste

       7.1.2 „Gestelle“ der Angst-Abwehr

       7.2 Die Erfahrung der Scham

       7.2.1 Der „Unternehmertypus“: Scham und Depression?

       7.3 Die Erfahrung von Schuld

       7.3.1 Ich bin – also bin ich schuldig? – Der Spruch des Anaximander

       7.3.2 Unschuldig schuldig werden

       7.4 Die Überwindung von Angst, Scham und Schuld

       7.5 Indifferenz und Angst

       8. Upgrade für das Selbstverständnis: „Unterscheidung der Sätze“

       9. Umdenken mit dem ethischen GPS

       10. Einige praktische Entscheidungshilfen

       10.1 Drei mögliche Zeiten der Entscheidung

       10.1.1 Dritte Zeit – Erste Weise: Indifferenz und rationale Diskussion

       10.1.2 Dritte Zeit – Zweite Weise: Monte-Carlo-Baumsuche und Emotionen

       10.2 Mit Widersprüchen umgehen

       10.3 Weitere Hilfen für den persönlichen Entscheidungsprozess und Zusammenfassung

      4. Unternehmensethik als Diskurs

       1. Drei Grundhaltungen beim Begleitgespräch nach Sigmund Freud

       1.1 Freie Assoziation

       1.2 Gleichschwebende Aufmerksamkeit

       1.3 Abstinenz

       2. „Orte des Zuhörens“ in Unternehmen

       3. Der ethische Diskursprozess

       3.1 Grundprinzipien der Kommunikation 1

       3.2 Grundprinzipien der Kommunikation 2

       4. Blockchain-Diskurs

      5. Epilog

      Anhang

      Anmerkungen

      Einleitung

      Dieses Buch wird vielleicht nur der verstehen, der die Gedanken, die darin ausgedrückt sind – oder doch ähnliche Gedanken – schon selbst einmal gedacht hat. – Es ist also kein Lehrbuch. – Sein Zweck wäre


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