Lehren und Lernen. Andreas Schubiger

Lehren und Lernen - Andreas Schubiger


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Einstieg: Anno 1904 •Eigene Geschichten wahr oder falsch in Partnerarbeit erzählen •Zwei bis drei Beispiele im Plenum Aktualisierte Beispiele aus dem Amtsblatt 1904 Eigene Beispiele R Eigene Erfahrungen (Kö) Störungen: •Sammlung von Störungen: Mit welchen Störungen muss ich mich im Unterricht auseinandersetzen? •Lernende sammeln auf Moderationskarten Störungen. Moderationskarten •In vier Gruppen einen Cluster legen lassen nach Arten von Störungen (Klassifikation) Bodenanker R Interesse (Wo) Priorisierung: •Individuelle Priorisierung der Störungen •Bewertung auf Flipchart übertragen •Im Plenum kommentieren Einzelarbeit mit Arbeitsblatt Flipchart Unterrichtsgespräch R Reflexion der zu erreichenden Kompetenzen: Interesse (Wo) •Ein Bild der Unterrichtsführung entwickeln •Annahme, dass ich die Kompetenzen erreicht habe: Wie sieht die Klassensituation aus? Woran erkenne ich die Zielerreichung? (möglichst visuell darstellen) A3-Blatt mit Kompetenzen Farbkreiden (Neocolor) Partnerinterview (Lerntempo) R Ressourcenarbeit: •Was funktioniert/klappt? Partnerarbeit Erfahrungen (Kö) •Lernende sammeln Beispiele von wirksamen Unterrichtsführungsstilen sowie Unterrichtsinterventionen und reflektieren diese: Austausch mit anderen Gruppen –Vorfall/Situation –Wie habe ich gehandelt? –Wie hat es gewirkt?/Wie hat es sich gezeigt? (Eintrag Spurenbuch) Subjektives Wissen (Wi) –Warum hat es wahrscheinlich gewirkt? (Theorie) –Wie könnte ich mein Handeln noch ausbauen? R Szene Stopp/WAL (Weingartner Appraisal Legetechnik): Zwei Beispielschilderungen aus dem Alltag: Szene Stopp Problemstellung (Pr) •2–3 Szenen Stopp, Beispiele aus Berufsfachschule I Handeln unter Druck in Störungssituationen: Vortrag Neues Wissen aufbauen (Wi) •Theorieinput: Mitspieler •Subjektive Theorien; somatische Marker (Emotion), Gefühle, Stress I Anschliessend ein eigenes Beispiel wählen und WAL durchführen (dialogischer Konsens), Vorgehen: Weingartner Appraisal Legetechnik Wissen verstehen (Wo) •Sammeln von Praxisstörungssituationen •Wie habe ich reagiert? (Verhalten) •Was ging bei mir im Inneren vor? (Gefühle; Empfindungen) Karten und A3-Blätter Anleitung •Situationen werden dem Partner berichtet. •Situationen und Reaktionen werden geordnet. •Cluster werden gelegt und aufgeklebt. •Situation und Reaktion werden verbunden. •Handlungssteuernde Gedanken und Gefühle werden hinzugefügt. •Austausch in PA •Gemeinsame Suche nach dem grossen Plan/Skript/Glaubenssatz (z. B.: Ich bin der Chef; ich dulde kein Abweichen; ich darf niemandem wehtun.) •Was möchte ich ändern? Einzelarbeit und Partnerarbeit I Neues Wissen aufbauen (Wi) Wissen anwenden (Kö) Rahmentheorie: Makrostrategien •Proaktiv – reaktiv •Verschiedene Interventionsebenen •Matrix ausfüllen lassen gemäss Leseauftrag •Nr. 7, zu zweit Vortrag Partnerarbeit I Wissen verstehen (Wo) Leseauftrag: •Aufgabe 1: im Multiinterview (zwei Gruppen mit Thesen 1–12) •Aufgabe 2–6: im Plenum I Problemlösung (Pr) Szene Beispiele werden gelöst: •Mit proaktiven und reaktiven Strategien Gruppenarbeit T Transferaufgabe (Pr) Know-how (Wi) Praxis (Kö) Vorsätze bilden (Wo) Auftrag kollegiale Beratung: •Störungssituationsfälle werden mit der Methode der kollegialen Beratung analysiert und stellvertretend gelöst. Mit Tandemunterstützung werden die Lösungen in die Praxis umgesetzt und reflektiert. Authentische Fälle aus der Schulpraxis werden in der kollegialen Beratung bearbeitet. A Kompetenzbilanz Performanz Reflexion Auftrag für Kompetenznachweis Auftrag

Auftrag Kompetenznachweis Erarbeiten Sie ein eigenes theoriebasiertes Konzept zur Führung einer Klasse und zur Prävention bzw. Intervention bei Konflikten und Störungen im Unterricht im Umfang von maximal vier Seiten. Das Führungskonzept soll auf Ihre aktuelle Berufspraxis ausgerichtet sein. Als Grundlagen dienen Ihnen die im Seminar besprochenen Inhalte, Seminarunterlagen sowie einschlägige Literatur. Das Konzept muss sowohl proaktive wie auch reaktive Strategien auf allen Ebenen (Beziehung; Disziplinmanagement; Unterricht) berücksichtigen. Das Konzept soll auch zeigen, wie Sie Störungen systematisch erkennen. Es sollten mindestens vier Schwerpunkte ersichtlich
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