Augen in der Dunkelheit BDSM. Karmelia Spank

Augen in der Dunkelheit BDSM - Karmelia Spank


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stehen.

      Eine erste Probe. Als sie dann in das Haus reingelassen wurde, stockte ihr Atem. Die Räume waren so weitläufig, so luxuriös, dass alles wie aus einem Märchenbuch erschien. Sie traute sich nicht einmal, die Möbelstücke anzufassen. Statt Lucios kamen zwei von seinen Untergebenen, die Kalila mit allem vertraut machen sollten.

      Sie zitterte noch immer voller Kälte, die bis zur letzten Faser in ihrem Körper vorgedrungen war.

      »Willkommen bei uns. Wir werden Dich in alle Gepflogenheiten einweisen. Solltest Du damit einverstanden sein, würde unser Master Lucios Deine Erziehung übernehmen. Doch zunächst ist es erforderlich, dass Du Dich ganz ausziehst!«

      Natalia schreckte dabei förmlich zurück. Die Pein war groß. Sollte sie sich wirklich vor den beiden, ein Mann und eine Frau, ausziehen? Was würde als Nächstes kommen? Ihre Beine zitterten nun nicht mehr nur vor Kälte. Die Verwirrung und Unsicherheit stand in ihrem Gesicht.

      »Wenn Du damit nicht klar kommst, bitten wir Dich, wieder zu gehen und nicht unsere Zeit weiter zu verschwenden!«

      »Nein ... ist gut. Ich werde ...«

      Sie war so unruhig, dass sie den Satz nicht einmal zu Ende bringen konnte. Sie schaute die beiden an und ihrem Gesicht stand die Pein geschrieben. So rot, wie in jenem Moment war sie noch nie angelaufen. Doch dann öffnete sie ihre Jeans und zog den engen Stoff über ihre langen, glatt rasieren Beine. Die Unsicherheit war dabei noch zu spüren. Sie musste sich fest abstützen, um nicht zu fallen. Als dann noch der Pullover zu Boden fiel, stand sie nur noch in Unterwäsche vor den Fremden.

      »Sieht ganz gut aus. Schöne Brüste, der Po ist auch in Ordnung, gute Proportionen ...« Die beiden sprachen über sie, als wäre sie ein Gegenstand. Was die anderen Sklavinnen in dem Haus längst akzeptiert hatten, verunsicherte sie einem Maße, wie sie es bislang noch nie kannte.

      »Ganz ausziehen. Aber schnell! Wir haben nicht ewig Zeit oder verschwinde wieder!«

      Nett war etwas anderes. Aber das wusste sie ja. Als Sklavin geht es darum, jemandem zu gehorchen, ihm zu dienen. Der Gedanke könnte ihr gefallen, sicher ist sie sich allerdings noch nicht ...

      Doch wenige Sekunden später öffnete sie ihren süßen BH und ihre geilen Titten mit den scharfen Knospen hingen nackt an ihrem Oberkörper. Die Brüste waren handgroß, genau richtig für so manche Spiele. Als das kleine Höschen, das sie passend zum BH trug, zu Boden fiel, gierten die beiden auf. Natalia hatte eine geile Möse, so schön rasiert und die Schamlippen besonders auffällig und betörend. Ein richtiger Kick für besondere Spiele und den Fick danach.

      »Umdrehen und bück Dich!«

      Natalia folgte gehorsam. Sie drehte sich mit dem Rücken zugewandt den zweien zu, bückte sich dann, erneut mit großer Pein, während ihr Arsch so wunderschön und betörten nach oben ragte und den Blick auf die intimsten Stellen ermöglichte.

      »Ok! Die nächsten zwei Tage wirst Du nackt sein. Dein Name ist nicht mehr Natalia, sondern von nun an Kalila. Solltest Du die Erziehung abbrechen wollen, nutze das Codewort Versagen und Du kannst sofort gehen! Andernfalls hast Du den Befehlen Deines Masters zu gehorchen!«

      Natalia, die nun Kalila hieß, schluckte laut und versuchte mit ihren Händen ihre süße Scham zu bedecken. Wohl fühlte sie sich so ganz nackt nicht. Die beiden führten sie in einen weiteren Raum. Es war ein sehr heller, aber doch eher karger Raum. Eigentlich genau das Gegenteil zu der pompösen Einrichtung in den anderen Räumen. Der Mann, dessen Name sie bis heute nicht kennt, erklärte ihr den Ablauf. Die Frau nahm ihr Blut ab. Sie wollte sichergehen, dass die neue Anwärterin auch gesund ist. Eine wichtige Voraussetzung.

      Kalila, die sich noch nicht an ihren neuen Namen gewöhnen konnte, hörte aufmerksam den einzelnen Ausführungen zu. Immer wieder musste sie schlucken. Ihr wurde beigebracht, dass sie den Befehlen ihres Masters zu gehorchen hatte. Das galt insbesondere auch für sexuelle Gefälligkeiten, wobei ihr Master sie auch anderen Männern oder Frauen ungeniert anbieten durfte. Geregelt wurde dabei alles in einem sogenannten Vertrag, der vor allem die Pflichten der Sklavin regelte. Und die waren sehr umfangreich. Mehrere Seiten umfasste das Dokument. Peinlich war ihr die Situation immer noch. Bei manchen Punkten stockte ihr der Atem.

      Er brachte ihr ein großes Frühstück, heißen Kaffee und ließ sie dann alleine. Sie sollte ausreichend Zeit haben, um die Bedingungen zu überdenken. Es gab nur zwei Möglichkeiten. Sie würde unterschreiben und Lucios, ihren Herrn, kennenlernen oder sie müsste unverzüglich das Anwesen lassen. Eine Zerreißprobe. Was sollte sie machen? Innerlich empfand sie die Vorstellung, von einem Mann so richtig benutzt zu werden, schon ziemlich geil. Kalila spürte dabei sogar, wie sie unten feucht wurde. Aber wenn sie ehrlich war, hatte sie auch absolut keine Vorstellung, was das bedeuten würde. Andernfalls, was hätte sie schon zu verlieren. Müsste sie zurück in ihren kleinen Ort, bliebe ihr früher oder später nur die Heirat. Liebe ist dabei oft zweitrangig. Die Entscheidung war in diesem Moment längst gefallen. Sie nahm den Stift, zögerte noch einmal kurz und unterschrieb.

      Was sie nicht wusste, ganz oben, ein wenig versteckt in der kleinen Deckenlampe, hing eine Minikamera. Lucios hatte sie beobachtet und musste in diesem Moment vor Geilheit grinsen. Sie hatte einen atemberaubenden Körper und ihr Gesicht wirkte so süß und unverdorben. Mit Sicherheit würde er seinen Spaß mit ihr haben ...

      Nur wenige Minuten nach ihrer Unterschrift, knallte die Tür auf. So laut, dass sie vor Schreck erstarrte.

      Plötzlich zog jemand eine Tüte über ihren Kopf, drückte ihren Oberkörper auf den Tisch und streckte ihre Arme grob nach hinten. Dann spürte sie nur noch, wie sich die Handschellen um ihre Armgelenke schlossen.

      »Erinnerst Du Dich an Dein Safeword?«

      »Was ist los??« Fragte Kalila verstört.

      »Verdammt noch mal. Beantworte meine Frage Du kleine Schlampe! Erinnerst Du Dich an Dein Safeword?« Fragte wieder die fremde Stimme.

      »JA! Aber was passiert mit mir?«

      »Halts Maul! Nur noch Dein Master wird Fragen stellen. Es sei denn, Du nennst das Safeword!«

      Ihre Stimme verblasste. Der Mann zerrte sie wild aus dem Raum. Er packte sie richtig fest am Arm und sie hat große Mühe Schritt zu halten und nicht zu stürzen. Durch die dunkle Tüte konnte sie nichts mehr sehen. Es ging durch einen großen Raum, dann durch einen weiteren. Auf einmal ging es eine Art Wendeltreppe nach unten. Sie hatte panische Angst zu stolpern. Das Herz raste wahnsinnig und der Puls war jenseits der normalen Werte. Kalila traute sich nicht, zu fragen. Selbst der Atem wurde ganz schwach.

      Dann war da wieder ein großer Raum. An ihren nackten Füßen spürte sie rauen Beton. Überall zog es, es fröstelte am ganzen Körper. Der fremde Mann schubste sie auf einen großen Sessel.

      »Warte hier und sei ja ruhig!«

      Dann entfernte er sich und plötzlich war alles ganz still. Sie zitterte, das Herz pochte so wahnsinnig laut und die Zeit verging. Niemand kam, nicht mal ein Geräusch war zu hören. Mit voller Kraft presste sie ihre Beine gegeneinander, um das Zittern zu unterdrücken.

      Plötzlich hörte sie bedrohliche Schritte, die fest und mit einem lauten Klackern auf sie zukamen. Auf einmal wurde es wieder still. Die Schritte stoppten kurz vor ihr. Jemand musste vor ihr stehen. Es wirkte so beängstigend auf sie, doch sie traute sich nicht, einen Ton von sich zu geben. Sie atmete ganz leise, in der Hoffnung, vielleicht ein anderes Geräusch erhaschen zu können. Minuten vergingen und immer noch drückte sie ihre Beine kräftig zusammen. Sie war so verlegen und verunsichert, dass sie immer wieder hin und her rutschte.

      Auf einmal spürte sie eine große Hand, die kräftig über ihr Bein streichelte. Kalila zuckte zusammen, zitterte wieder wie verrückt. Dann lag die Hand auf ihrem Busen und das Streicheln wurde fordernder und härter.

      Wieder zuckte sie zusammen, als die fremde Person ihr die Tüte vom Kopf riss. Ihre Augen brauchten ein paar Sekunden, bis sich die Konturen verschärften. Doch dann konnte sie einen Mittvierziger erkennen. Einen durchtrainierten


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